… oder eher im Eingangsbereich vor dem Baumarkt. Am 14.03. stand ein Treffen der Kieler Sketcher im Kieler Bauhaus auf dem Plan. Nicht mittendrin – was sicherlich auch sehr interessant gewesen wäre, aber praktisch nicht so leicht umsetzbar, sondern in dem im Eingangsbereich befindlichen Bäcker. Von dort hatte man einen Blick auf den Kassenbereich, den Bäcker und die Infotheke oder auch durch das Fenster zu den mit Frühlingsblumen bestückten Containern und natürlich auf das, was auf dem Tisch stand, wie die Blume und das Glas Tee. Es fanden sich mit Maria, Linda, Stefan und Monika vier Sketcher ein und die Motive waren recht unterschiedlich gewählt, wie man hier sieht. Auch wenn man nicht mittendrin war, so saß man doch ungestört und selbst störte man dort auch niemanden. Und irgendein Motiv lässt sich ja immer finden. Hier unsere „Ausbeute“, fotografiert von Maria, die somit auch nicht mit auf den Bildern ist..
Ungestörtes Zeichnen im BäckerbereichBeobachtender Blick in Richtung Infotresen,Bäcker und EingangVier total unterschiedliche Motive
Vom 2. bis 5. März fand traditionell der „Kieler Umschlag“ in der Innenstadt statt. Wohl wissend, dass es kaum möglich sein wird, draußen zu zeichnen und somit nur schnelle Skizzen von dem bunten Treiben am Alten Markt zu machen, um sie in einem der umliegenden Lokale zu ergänzen, trafen wir uns zur gewohnten Zeit am 5. März vor der Nikolaikirche. Der kalte Wind hielt die meisten dann aber doch selbst von schnellen Skizzen draußen ab, nur Martin und Melanie trauten sich unter einem Dach längere Zeit zu stehen und zu zeichnen. Wir anderen saßen warm und trocken bei Kaffee und Tee – hatten allerdings dann auch nicht eine besonders gute Sicht aufs Geschehen. Trotzdem haben wir einige Eindrücke in den Skizzenbüchern einfangen können. Besonders gefreut hat es uns, dass einige Mitglieder der Gruppe Fogelvrei, die sich in ihren historischen Kostümen „unters Volk“ mischte und auf der Bühne auftrat, sich in einer Pause kurz am Nebentisch mit einem Kaffee aufwärmte und ganz begeistert war, dass wir sie malten. Ansonsten würden sie ja immer nur fotografiert, wie sie meinten. Nachdem der Schnee Melanie und Martin dann auch zu uns ins Lokal führte, konnten wir unsere Werke alle gemeinsam noch fotografieren.
Zum Dienstagtreffen am 17.01.2023 trafen sich sieben Teilnehmer/innen in der ehemaligen Schwimmhalle „Lessinghalle“, die seit ihrer Schließung nach längerem Leerstand als Kindertagesstätte, Sporthalle und von verschiedenen Betreibern als Café/Restaurant betrieben wird. Zuletzt ist in dem denkmalgeschützten Gebäude das „Ins Blaue“ eingezogen. Vieles in den Innenräumen zeugt noch von der ehemaligen Nutzung und viele von uns erinnerten sich noch gut an den damaligen „Badebetrieb“, rechts ging es zu den Damen- und links zu den Herrenumkleideräumen mit entsprechender Beschriftung. Insofern gab es einige interessante Motive.
Die große Überraschung kam dann zum Ende, denn es schneite ziemlich heftig. Aber alle sind gut nach Hause gekommen, auch diejenigen, die mit Rad oder Bus gekommen sind.
Am Dienstagstreff am 10.01.2023 kamen 5 Sketcherinnen zum Treffpunkt.
Es war nicht einfach ein Motiv zu finden, weil es so viele gab. Ich konnte mich kaum entscheiden. Aber Tanja und Gundula saßen schon bei Giovanni L. Und schauten in die Eiskarte. Also hab ich mich auch dazugesetzt und ein Eis bestellt.
Dann ging es los mit dem sketchen rund um das Eiscafe, denn da gab es auch wirklich viele Motive.
Um 18 Uhr haben wir unsere Zeichnungen zusammengelegt. Es war wieder ein schöner Nachmittag und man kann definitiv dort nochmal einen Treff abmachen in der kalten Jahreszeit. Es gibt dort viele Sitzgelegenheiten und Sketchmotive.
Bericht von Maria – schönen Dank dafür.
Der automatisierte MitarbeiterEine kleine, aber feine Übersicht
Eigentlich war heute, am 08.01.2023 der Treffpunkt in der `Kieler Brauerei` angesagt, aber da dort um 11 Uhr noch nicht geöffnet war, haben wir uns kurzfristig umentschlossen und sind paar Meter weiter in das IM Puls Cafe gegangen. Dort war es sehr schön und wir hatten alle auch Platz genug an den Tischen.
Katrin hatte ihren 9-jährigen Sohn Jakob mitgebracht und er war auch fleissig am Zeichnen und hat uns mit dem Stempel vom Cafe versorgt.
Nach einem leckeren Cappuchino wurde gesketcht, und die sieben Ergebnisse wurden dann wie immer begutachtet und zusammengelegt.
Sigrids Enkelin arbeitet dort ab und zu und vielleicht bekommen wir ja mal die Erlaubnis in dem großen Raum zu zeichnen, wo die Kaffeesäcke liegen und die Röstmaschine steht.
Den Bericht hat Maria geschrieben – schönen Dank dafür.
Zum ersten Sketchertreffen in diesem Jahr trafen sich am 03.01.2023 sieben Mitglieder der Kieler Gruppe im Café Bornhorst Aan Tafel, das sich im ehemaligen Postgebäude in der Kieler Gerhard-/Ecke Wrangelstraße befindet. Gut, dass Maria einen Tisch reservieren ließ, denn das Café war äußerst gut besucht. Was sicherlich auch am äußerst leckeren und vielseitigen Kuchenangebot lag.Wie immer, wenn wegen der Witterung die Treffen in Lokalen/Cafés stattfinden (müssen), ist die Motivauswahl ziemlich eingeschränkt. Der bestellte Kuchen, die Kaffee- oder Teetasse gehen ja immer, aber man wird auch sensibler für die unterschiedlichen Motive rundherum, die die jeweilige „Location“ ausmachen. Irgendwas findet sich dann immer und sei es eine alte Waage, eine Kaffeemühle oder der Blick nach draußen. Letzteres setzt aber zügiges Arbeiten voraus, denn es wurde schnell dunkel. Das Licht im Café war gedämpft und gemütlich, erschwerte allerdings etwas das Erkennen der Farben. Man musste schon ziemlich genau die Anordnung im Farbkasten kennen, um zu Hause im Licht dann nicht die große Farbüberraschung zu erleben. Aber auch das gehört dazu – wir haben uns alle sehr wohl gefühlt. Nach dem Foto unserer Skizzenbücher haben wir dann noch überlegt, wo zur kalten Jahreszeit weitere Treffen stattfinden könnten. Einige Ideen wurden genannt, möglicherweise müsste man im Bedarfsfall auch aufs virtual Sketching zurückgreifen. Aber erstmal abwarten und weitere Ideen sammeln. Wer etwas weiß, wo es warm und trocken ist und wo eine malende Gruppe den Ablauf nicht stört – immer her damit.
Kuchen, Tassen und Malutensilien – alles findet seinen Platz Konzentriertes ArbeitenInterieur von KatjaEin wenig Farbe in der TasseDie Damen rechts guckte tatsächlich so böse
Kürzlich waren wir wieder einmal im zoologischen Museum. Dort sind wir schon einige Male gewesen und ich gehe immer wieder gerne hin, um dort zu zeichnen und zu malen. Hier halten die Tiere wenigstens mal still! 🙂
Wir versammelten uns am Sonntag, den 20.11.2022 vor dem Eingang des Museums. Am Morgen hatte es geschneit und es blieb sogar etwas liegen. Am liebsten hätte ich mich dann zum Malen in den Park nebenan gesetzt. Doch für zwei Stunden draußen sitzen war es mir dann doch etwas zu frisch.
Wie immer im Museum, schlossen wir unsere Sachen in die Schließfächer und begaben uns anschließend in die Ausstellungsräume. Das Museum hat viel zu bieten, sodass ich mir jedes Mal neue Motive suchen kann. Erstaunlich schnell verging die Zeit im Museum. Als Martin mit seinen Bildern fertig war und alle Zeichner und Zeichnerinnen daran erinnerte, wo wir uns zum Zusammenlegen treffen würden, stellte ich mein 2. Motiv fertig und folgte ihm in die große Halle zu den Walskeletten.
Hier durften wir dann unsere Zeichnungen ausbreiten. Dabei wurde auch über die Verwendung von Materialien gesprochen, denn es hatte jeder andere Stifte dabei: Martin nutzte die Posca Acrylmarker, Sonja Pitt Artist Pen (Tuschestifte) und ich mittelweiche Buntstifte auf Ölbasis. Ebenso kamen Bleistifte zum Einsatz. Am liebsten hätte ich mich noch weitere Stunden hingesetzt, um weitere Motive zu malen. Da wir aber weiter wollten, muss das wohl bis zum nächsten Besuch in diesem Museum warten.
Am heutigem Dienstag 08.11.22 haben wir uns um 16 Uhr mit 6 Sketcherinnen beim Steiskal im Markant Markt `Alte Weide` getroffen. Wir erwischten einen großen Tisch und versorgten uns erst einmal mit Heißgetränken und ein paar Zimtsterne mussten auch noch unbedingt probiert werden.
Alle blieben an dem Tisch sitzen und wir fingen an zu zeichnen, jede mit einem anderen Motiv aus verschiedenen Blickwinkeln.
So entstanden die sketches von dem Lottoladen mit der Post, Ausschnitte des Cafes / Steiskal und der Blick zu den Colakästen des Markantmarktes.
Es war ein schöner Nachmittag mit den verschiedensten Malergebnissen.
Dieser Bericht wurde von Maria geschrieben – vielen Dank dafür.
Hier die GesamtübersichtUnd hier der „Nachzügler“ von Monika
Am heutigem Sonntag 06.11.22 haben wir uns um 12 Uhr mit 6 Sketcher/-innen in der Brunswiker Straße im Gebäude der Medizin- und Pharmaziehistorischen Sammlung der Uni Kiel getroffen.
Zuerst schauten wir uns die Medizinische Ausstellung im 1.OG an und dann sind wir alle im 2. OG bei der Pharmazeutischen Ausstellung gelandet.
Wir haben alle nur das nötigste „Zeichenbesteck“ mitgenommen, weil man Rucksäcke unten in den Schränken lassen muss. Ich finde das reduzierte Zeichnen aber auch mal ganz gut und entschied mich für den Füller, mit dem ich alles gezeichnet habe.
Zuhause hatte ich vorher mit Acrylfarbe Hintergründe angelegt, damit ich im Museum nicht „rumspachteln“ und mit Wasser arbeiten muss.
Nach zwei Stunden trafen wir uns unten in der Garderobe wieder und betrachteten unsere Werke.
Diesen Bericht hat Maria geschrieben. Vielen Dank.
So ein schönes TreppenhausMarias ApothekeDie ApothekeSigrids BildUnsere Ergebnisse nach knapp zwei Stunden
Nach einer Stunde mehr Schlaf wegen der Zeitumstellung fand am 30.10.22 um 11.00 Uhr das Sonntagstreffen der Kieler Sketchergruppe statt. Schon ein Blick hinein in das Sportforum zeigte, dass dort ein Schwimm-Wettkampf stattfand. Man hatte von dort zwar das Geschehen im Blick, aber an der Seite war es recht schattig, so dass die meisten sich doch lieber einen Sonnenplatz in der dahinter liegenden Anlage suchten. Die schöne Laubfärbung der Bäume, der Teich und auch die Architektur rundherum boten interessante Motive. Überhaupt ist es dort recht angenehm zum Sketchen, eine ruhige Atmosphäre.
Und dann wieder das große Staunen beim Zusammenlegen der Skizzenbücher – unglaublich, was in den knapp zwei Stunden in verschiedenen Techniken Eingang in die Bücher gefunden hat. Es sind dann auch immer wahre Schätze, die wir auf Papier mit nach Hause nehmen. Hier ein paar Fotos von einem schönen Herbsttag.
Schwimmwettkamp im Uni SportforumKomplementärfarben im LaubEin Blick über den SeeFachsimpelnEin Blick auf unsere Skizzenbücher
Das war am Dienstag, den 25.10.2022 eine schwierige Frage. Zunächst gingen wir in das Restaurant „Jan & Hein & Klaas & Pit“, wie ursprünglich geplant, aber ein großer Teil entschied sich, draußen zu platzieren. Es war ein schöner angenehmer Oktobertag, mit viel Sonne und wenigen Wolken. Die Temperaturen waren noch im zweistelligen Bereich, sodass es sich draußen für etwa 2 Stunden malen aushalten ließ.
Nur drei blieben drinnen, mich eingeschlossen, um das Ambiente des Restaurants zu malen. Doch nach etwa 1 Stunde gesellte ich mich dann doch noch zu den anderen nach draußen und malte die Umgebung. Dabei fielen mir ein paar Möwen auf, die auf den Schirmen landeten oder auf ihnen herum liefen. Dass das in mein Skizzenbuch muss, war doch klar, oder? Wo ich doch Möwen und anderes maritimes so gerne mag.
Noch vor 18 Uhr legten wir unsere Bilder zusammen und staunten über die zahlreichen Motive. Seht selbst:
Am Sonntag, den 23.10.2022, machten wir uns bei Nebel auf den Weg zum 50er Jahre Museum, denn dort wollten wir dieses Mal zeichnen.
Zunächst versammelten wir uns in der Nähe des Eingangs, bezahlten unseren Eintritt und liefen anschließen die Treppe hinauf, die uns ins Museum führte. Wie viele andere, war auch ich zum ersten Mal hier, sodass ich nicht wusste, was mich dort erwarten würde. So machte ich also ersteinmal einen Rundgang und jede Menge Fotos.
So manch eine/r hatte ihr/sein Motiv schon gefunden und sich platziert, um zu malen. Einige andere suchten aber noch, wie ich, den richtigen Malplatz. Nach einer Weile hatte uch mich dann entschieden, eines der Kleider und später noch einen Teil des Friseursalons zu malen. Ich fand, dass diese beiden Motive inhaltlich am besten auf eine Seite passten. Zum Schluss wählte ich noch ein Fahrrad, welches ich jedoch nicht komplett malte, denn dafür reichte die Zeit dann doch nicht mehr.
Gegen 13 Uhr legten wir unsere Bilder draußen, vor dem Museum auf den Platz aus, um die Bilder zu bewundern. Inzwischen hatte sich auch der Nebel schon etwas verzogen und die Sonne ließ sich noch einmal blicken.
Am Sonntag, den 16.10.2022, haben wir uns auf der Wiese vor dem Eingang der Forstbaumschule bei strahlendem Sonnenschein getroffen. Dort warteten wir bis kurz nach 11 Uhr, bis alle eingetroffen waren. Die Bäume färbten sich bereits in schönen herbstlichen Farben und ließen ihre Blätter tanzend fallen. Diesen Anblick mussten wir natürlich festhalten. Vielleicht ist es der letzte schöne sonnige und halbwegs warme Tag in diesem Jahr? Kurz bevor wir uns verteilten, zählten wir 15 Sketcher. Das muss an dem Wetter gelegen haben 😉
Wir bekamen sogar Besuch aus Eckernförde (Ingrid) und von der Westküste (Anni)! Schön, dass ihr zwei gekommen seid und mit uns malen wolltet! Bei unserem Treffen in Albersdorf waren die beiden ja auch schon dabei.
Nach unserer Begrüßungsrunde verstreuten wir uns „in alle Winde“ und suchten uns einen Platz mit Aussicht und am Besten in der Sonne, die noch ein bisschen wärmte. Dann arbeiteten wir konzentriert an unseren Motiven, unterhielten uns nebenbei und gaben uns gegenseitig Tips und Ticks.
Gegen 13 Uhr legten wir unsere Skizzenbücher zusammen. Ich hatte es gerade so geschafft, mein Motiv fertigzustellen. Eigentlich wollte ich noch ein weiteres Motiv malen, aber dafür war die Zeit dann doch zu knapp.
Beim Zusammenlegen wurde dieser tolle Herbsttag dann sichtbar: In allen Skizzenbüchern finden sich grün-gelb-orangene Farbtöne wieder. Anschließend plauderten wir noch eine Weile, ehe wir (Martin und ich) nach Hause zurückkehrten. Es war wieder einmal ein wundervoller Tag mit euch! Vielen Dank!
Am 2. Oktober fand in der Kieler Innenstadt wie jedes Jahr im Herbst ein Bauernmarkt statt. Ein guter Anlass für ein Sketchertreffen „mittendrin“. Treffpunkt war der Alte Markt nahe der Nikolaikirche, dort präsentierte die Landjugend landwirtschaftliche Nutzfahrzeuge, ein willkommenes Motiv für alle, die sich gerne mit Maschinen und Technik befassen..
Rund um den Alten Markt befinden sich noch die sogen. persianischen Häuser, die ebenfalls ein interessantes Motiv darstellten, ebenso der Geistkämpfer von Ernst Barlach direkt neben der Kirche oder der Brunnen mit seinem roten Rohr als Hingucker auf dem Marktplatz. Außerdem gab es in der gesamten Fußgängerzone diverse Stände mit bäuerlichen Erzeugnissen. Motive gab es somit genug. Als unsere „Mahlzeit“ sich dem Ende zuneigte, ging noch ein kurzer Regenschauer nieder., der zum schnellen Zusammenpacken der Malsachen zwang. Aber für das abschließende Gruppenbild unserer Werke war es dann wieder trocken. Wie immer – das gemeinsame Malen war wieder schön.
Ein Sonnenplatz vor dem Pop-up-PavillonDer Brunnen ist ein wahrer EyecatcherDie GesamtübersichtRegen kann wahre Sketcher nicht schrecken
Was war das doch für ein toller Tag in Albersdorf, an der Westküste von Schleswig-Holstein! Das Wetter spielte mit, alle waren gut drauf und hoch motiviert!
Doch fangen wir von vorn an: Norbert vermittelte uns freundlicherweise den Kontakt zum Kulturverein Albersdorf, die die Idee hatten, eine Veranstaltung zum Thema Urban Sketching zu organisieren. Die ersten Infos, die ich dazu erhielt, hörten sich interessant an und so schaute ich mir den Ort online einmal an. Bereits beim Blick auf ein paar Fotos bei bekannter Suchmaschine, wusste ich: da will ich hin! Nach einem Gespräch mit Martin, sagten wir dem Kulturverein zu, ohne zu wissen, wer denn sonst noch kommen würde.
Bahnhofshotel mit Museum drinnen (von Melanie)
Nach weiteren Telefonaten mit dem Kulturverein und der Einigung auf einen genauen Termin, ging es an die Planung und wir weihten immer mehr weitere Sketcher ein. Schließlich wollten wir sie animieren, den Ausflug mit uns gemeinsam zu machen. Während der Kulturverein sich um den Ausstellungsort und die Verpflegung vor Ort kümmerte, konnte ich ein paar Sponsoren für unser Event gewinnen. So kamen dann tolle Goodiebags (Beutel mit allerlei Künstlermaterial) zusammen, die an die Teilnehmer des Sketching-Tages verteilt werden sollten.
möglicher Inhalt des Goodiebags (Farben können variieren – nicht alle Taschen sind gleich!)
Der Termin näherte sich und wir (Martin und ich) hielten erneut Rücksprache mit dem Kulturverein, bzw. mit Dieter Höfer, der uns sozusagen „interviewte“, um daraus einen tollen Bericht über das geplante Treffen für die lokale Presse zu schreiben. Den Bericht könnt ihr hier noch einmal lesen:
Dann war es endlich soweit: Der Tag war gekommen und viele hatten sich über unser Formular angemeldet, sogar noch in letzter Minute. Inzwischen hatten wir schon in unserer Gruppe geklärt, wer mit dem Auto fahren würde und wer wen mitnimmt. Bei uns war es Sigrid (und ihr Mann), die uns zuhause einsammelten. Noch dazu kam dann Linda.
Unsere Fahrt ging südlich des Kanals, sodass wir gut durchkamen. Doch bei der Ausfahrt nach Albersdorf mussten wir dann leider um eine Sperrung herumfahren, was uns etwas Zeit kostete und wir dann etwas zu spät am geplanten Treffpunkt (Bahnhof) ankamen. Zum Glück wartete Herr Höfer auf uns. Nach einem kurzen Gespräch, fuhren wir ihm zum Grundstück eines Vereinsmitgliedes hinterher. Denn bei ihm wollten wir uns alle sammeln und begrüßen.
Begrüßung (von Martin)
Nach der Begrüßung, einem Kaffee und Brötchen ging es auch schon los: Zunächst verteilte ich die Goodiebags. Anschließend liefen wir (ohne Zeichen- und Malmaterial) durch den Ort und machten den Sketchwalk. Dabei zeigte uns Herr Höfer ein paar schöne Motive und berichtete das ein oder andere dazu. So konnten wir den Ort kennenlernen, denn die wenigsten kannten ihn oder kamen von hier. Dabei guckten wir uns auch schon ein paar Motive aus, die wir anschließend zeichnen könnten.
Beim Sketchwalk (von Martin)
Nach dem Sketchwalk kamen wir zum Grundstück des Vereinsmitgliedes zurück, holten unsere Malsachen und verteilten uns im Ort. Einige platzierten sich am Bürgerhaus (wo auch ich mich hinsetzte), andere wiederum am Bahnhof oder beim Großsteingrab zwischen Schule und Bahnhof.
Während des Malens vergaß ich alles um mich herum, da ich mich ausschließlich auf das Motiv konzentrierte. Auch die Sketcherinnen in meiner Nähe studierten ihr Motiv aufmerksam und zeichneten.
Sketcherinnen am Bürgerhaus (Bilder von Dieter Höfer)
Nachdem ich mein erstes Motiv vollendet hatte, schaute ich bei dem einen oder anderen vorbei, bevor ich mich auf die „Suche“ nach meinem zweiten Motiv machte. Noch schwankte ich zwischen dem Museum für Archäologie, welches sich direkt am Bahnhof befindet, und der Apotheke. Ich spazierte noch einmal zu beiden Motiven, in der Hoffnung, dann würde mir die Entscheidung leichter fallen. Auf dem Weg dorthin lief ich die Bahnhofsstraße entlang und entdeckte noch ein paar Motive, die mir vorher nicht aufgefallen sind. Ich machte davon jedoch zunächst nur Fotos, denn ich wollte ja noch bis zum Bahnhof. Dort entdeckte ich dann noch ein paar Sketcher.
Auch am Bahnhof wurde gesketcht (von Martin)
Dort angekommen, schaute ich nach einem passenden Blickwinkel auf das Museumsgebäude (das früher mal ein Bahnhofshotel war!), doch nichts stellte mich zufrieden. Schließlich wollte ich nur noch ein „einfaches“ Motiv, damit ich bis zur Ausstellung rechtzeitig fertig werden würde. Doch bei diesem wusste ich, dass ich daran zu lange sitzen würde. Also entschied ich mich dann doch für die Apotheke. Martin wollte sie auch malen und so gingen wir gemeinsam dorthin.
Gegenüber der Apotheke, im Schatten, fand ich meinen Platz recht schnell und als ich zu Zeichnen begann, merkte ich, dass dieses Motiv doch nicht ganz so einfach gewesen ist. Inzwischen besuchten uns auch einige Bürger, die interessiert über die Schulter schauten. Auch Fotos wurden gemacht, während wir zeichneten.
Weitere SketcherInnen in Aktion (Bilder von Dieter Höfer)
Kurz vor 16 Uhr sahen wir, wie einige zum geplanten Ausstellungsort liefen und so malte ich nicht mehr alle Details der Apotheke. Anschließend packte ich meine Sachen und wir (Martin und ich) ließen uns abholen, damit wir noch rechtzeitig zur Ausstellung kommen. Dort wurde für die zahlreichen Skizzenbücher schon fleißig aufgebaut. Auch Kaffee und Kuchen standen bereit.
Unsere heutige Gruppe (von Dieter Höfer) Während der Ausstellung (von Martin)
Während wir nun genüsslich den Kuchen vernaschten und Kaffee und Tee tranken, kamen interessierte Bürgerinnen und Bürger, um sich unsere Werke anzusehen. Außerdem konnten sie in den Skizzenbüchern blättern und unterhielten sich mit den Künstlerinnen und Künstlern. Nach den tollen Gesprächen wurden uns sogar noch zwei verschiedene Suppen angeboten. Bald darauf mussten die meisten jedoch wieder aufbrechen, da wir ja noch ein Stück Autofahrt vor uns hatten. Wohlbehalten in Kiel angekommen, fiel ich erschöpft auf die Couch. Aber nach so einem tollen Tag darf das dann auch schon mal sein.
DANKSAGUNG
Ich möchte mich bei allen bedanken, die an diesem Treffen teilgenommen haben und so zahlreich erschienen sind. Ohne Euch hätten wir nie so viele tolle Bilder von Albersdorf zusammenbekommen!
Besonderer Dank gilt aber auch an den Kulturverein, der uns dazu eingeladen hat, in Albersdorf zu sketchen. Der Verein, der das so toll organisiert und uns gut mit Verpflegung versorgt hat! Vielen Dank auch für den informativen Sketchwalk!
Außerdem bedanken wir uns bei unseren Sponsoren, die uns mit Künstlermaterial versorgt haben: Schmincke, Hahnemühle, Roman Szmal und bnartist.
Unsere Sponsoren
POSTKARTEN-AKTION
Für die Postkarten-Aktion habe ich von einigen die Skizzenbücher bekommen, um die Bilder zu scannen. Von denen, die ihr Skizzenbuch behalten haben und das Bild nicht scannen können: Bitte sprecht mich an! Nur dann können alle Bilder an der Postkarten-Aktion teilnehmen. Die mir vorliegenden Bilder werde ich direkt an den Kulturverein schicken. Bei den anderen bitte ich, dies selbst zu tun (oder mich zu informieren, falls das nicht möglich ist).
Über das Erscheinen der Portkarten halte ich euch auf den Laufenden.