Ein Sommertag in Molfsee

Normalerweise haben wir unseren Wochenendtermin am Sonntag. Doch dieses Mal legten wir den Maltag auf Samstag, da für Sonntag schon wieder „schlechteres“ Wetter vorhergesagt wurde.

So trafen wir uns also um 11 Uhr am Fahrradständer neben dem Eingang vom Freilichtmuseum in Molfsee, da fast alle mit dem Rad gekommen sind. Gemeinsam liefen wir dann zum Eingang, holten uns ein Ticket (manche hatten oder nahmen eine Jahreskarte) und wir versammelten uns auf der Wiese am Eingang.

Wir warteten noch etwas auf einige Nachzügler und besprachen den heutigen Ablauf. Da es ein Ganztagsmaltag sein sollte, sollten alle flexibel sein können und so gaben wir keinen Treffpunkt für ein Zusammenlegen vor, sondern jeder könnte gehen, wann er/sie wollte und stellt sein Bild einfach in die WhatsApp Gruppe. Darum gibt es dieses Mal kein Gemeinschaftsbild.

Noch gemeinsam starteten wir unsere Runde, denn wir wollten alle in den hinteren Bereich des Freilichtmuseums.

Mit Martin setzte ich mich in den Schatten eines Hauses, denn in der Sonne war es einfach viel zu heiß.

Da hat uns Monika wohl, total in der Arbeit vertieft, erwischt.

Ich wollte unbedingt die Mühle malen, Martin hatte wieder ein Panorama-Bild im Visier.

Martin im Schatten beim Zeichnen

Noch während wir zeichneten, kamen ein paar Schafe vorbei, die wir auch direkt ins Bild einbauten. Später besuchte uns Monika, nachdem sie die Nase von den Ziegen voll hatte (Zitat: „Es roch dort etwas streng“), welche sie gezeichnet hat.

Nach unserem 1. Bild ging es dann Richtung Meierei/Maierei, wo wir uns ebenfalls in den Schatten setzten. Da kam auch Benita zu uns. Zu dritt hocken wir unter den Bäumen. Während Benita und Martin sich an der Meierei versuchten, nahm ich lieber die bunte Eingangstür.

Melanies Bild von der Tür eines Bauernhauses.

Dort saßen wir eine Weile, doch wir merkten, dass uns so langsam die Luft ausgeht und wir eine Pause brauchten. Also stellten wir das jeweilige Bild fertig und packten so langsam zusammen.

Martins Bild von der Maierei

Mit Martin lief ich dann gemütlich zum Eingang/Ausgang und gönnten uns auf dem Weg dahin noch ein leckeres EIZ 😍 (ja, die haben das dort wirklich so geschrieben!).

Dann liefen wir den äußeren Weg weiter Richtung Ausgang.

An unseren Rädern angekommen, schienen wir wohl die letzten unserer Gruppe gewesen zu sein (es war zwischen 5, halb 6). Jedenfalls habe ich niemanden mehr gesehen 😜

So fuhren wir dann mit dem Rad nach Hause, wo wir uns ein leckeres Abendessen machten und dann vorm Fernseher einschliefen.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass es ein sehr schöner Tag mit euch war, auch wenn wir die meiste Zeit wohl eher einzeln gesessen haben. Die tollen Fotos, die ihr uns geschickt habt, geben aber ein Gefühl von Gemeinschaft, weil die Motive ja in Molfsee stehen und wir wissen, dass ihr da wart. 😁

Hier noch die Bilder, welche an diesem Tag entstanden sind und über die WhatsApp-Gruppe mit uns geteilt wurden:

Das Geheimnis des Wandschrankes

Etwas verspätet gibt es einen neuen Beitrag von mir. Denn wir waren bereits am 14.01.2020 im Café Resonanz. Nur begann das neue Jahr für mich genauso stressig, wie es aufgehört hat, sodass es einfach nicht früher ging, darüber zu berichten.

Am besagten Dienstag wartete ich vor dem Resonanz auf unsere Sketcher und bemerkte nicht, dass schon einige bereits drinnen saßen. So stand ich dann mit Thomas eine Weile draußen, ehe sich noch zwei weitere Sketcher zu uns gesellten. Danach gingen wir dann endlich hinein.

Am Resonanz bin ich schon oft vorbei gelaufen, aber noch nie drinnen gewesen. Es war also eine Premiere für mich. Ich wollte dort schon immer einmal hin, aber bisher hatte sich keine Möglichkeit ergeben. Doch heute war es endlich einmal soweit!

Hier probierte ich eine heiße Schokolade (Zartbitter) und staunte über das Design des Cafés. Es erinnerte mich etwas ans Fresco. Denn auch hier hatte man alte Türen und Schränke verwendet.

Die Toilette, so mussten wir später feststellen, war sogar in einem Schrank versteckt. Das Widerum erinnerte mich an „Narnia„. In der Geschichte/im Film gibt es ebenfalls einen Wandschrank, doch dieser führte in eine magische Welt. (Falls jemand die Geschichte nicht kennt.)

Leider war es zu dieser Zeit (zwischen 16 und 18 Uhr) sehr voll, sodass es auch entsprechend laut war. Doch war es sehr nett und wir hatten viel Spaß beim Zeichnen.

Zwischendurch gesellte sich auch eine neue Sketcherin mit ihrem Hund zu uns. Noch einmal ein herzliches Willkommen von uns allen. Wir freuen uns, wenn du bald wieder dabei sein kannst.

Gegen 18 Uhr waren nicht mehr ganz so viele Gäste da, sodass wir am Tisch neben an unsere Zeichnungen ausbreiten und zeigen konnten. Hier seht ihr das Ergebnis unseres heutigen Treffens:

Kaffee, Türen und Menschen

Am Dienstag, den 29.10.2019 haben wir uns im Werksattcafé getroffen. Ich hatte noch einen kleinen Umweg über die Kiellinie gemacht und bin daher ein paar Minuten später eingetroffen. Die Sonne schien so herrlich, da musste ich einfach mit dem Rad am Wasser entlang fahren. Ich habe euch auch ein paar Fotos mitgebracht!

Danach fuhr ich weiter durch den Schlosspark und fand das Licht der untergehenden Sonne so toll…..

Nachdem ich dann im Café ankam, waren die ersten Zeichner schon fleißig am Skizzieren. Schnell setzte ich mich dazu und bestellte mir erstmal ein Kännchen heißen Kakao. Dann begann ich auch schon zu zeichnen.

Dieses Mal sollte es etwas einfaches sein: Und so malte ich einfach die Tischdeko und Monikas Skizzenbuch sowie Zeichenutensilien. Während ich noch skizzierte, kamen noch andere Zeichner und bald waren wir wieder eine große Runde.

Als ich dann mit meinem ersten Motiv fertig war, machte ich ersteinmal Fotos von unserer Runde. Wir waren heute insgesamt 9 Zeichner!

Anschließend warf ich noch einen Blick nach draußen, da ich einen rosafarbenen Himmel sah (und wie einige von euch wissen, liebe ich Himmelserscheinungen, also von Regenbögen bis Gewitter alles). Die Wolke musste ich dann auch unbedingt fotografieren, auch wenn man nicht viel von ihr erkennen konnte, da die Häuser zu hoch sind. Zu dieser Gelegenheit machte ich noch ein Foto vom Café selbst, aber leider konnte ich kein Bild mit unseren Sketchern (von draußen) machen, da noch andere Gäste im Café waren, die nicht aufs Foto sollten.

Nach meiner kleinen Fotosession machte ich mich aber noch einmal an ein paar Motive und skizzierte die Fliesen mit den tollen Motiven an der Wand.

Kurz vor Ladenschluss legten wir wieder unsere Bilder zusammen und haben wieder einen bunten Mix geschaffen. Davon waren sogar die Bedienung und die anderen Gäste sehr begeistert. „Was, das haben Sie alles in dieser Zeit hier gemalt?“

Massenandrang auf dem Herbstmarkt

Liebe Leserinnen und Leser, wir waren auf dem Herbstmarkt. Am Sonntag den 06.10.2019 trafen wir uns im Freilichtmuseum Molfsee. Danke für diese schöne Idee liebe Zeichnergruppe.

Melanie und ich reisten schon früh am Morgen an, denn wir wollten uns schonmal etwas umgucken, bevor wir uns offiziell treffen wollten. Wir waren also kurz nach 10 Uhr mit dem Bus nach Molfsee gefahren. Monika hatte uns glücklicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass man mit Busfahrkarte zum Herbstmarkt weniger Eintritt zahlen muss. Nur die gute Dame an der Kasse wusste davon nichts. Erst nachdem sie Melanie darauf aufmerksam gemacht hatte, dass dies sogar auf der Internetseite des Freilichtmuseums stand, ließ sie uns dann doch ermäßigt herein.

Wir schauten uns zunächst einmal nur an den Ständen um und machten schon ein paar Fotos. Bei diesem ersten Rundgang kamen wir bis zur Winkelscheune. Zum Glück war so früh morgens noch nicht soviel los. Auf einen konkreten Platz zum Zeichnen konnten wir uns allerdings auch nach dieser ersten Runde noch nicht einigen. Wir sputeten uns dann, um wieder rechtzeitig um 11 Uhr am Eingang zu sein. Dort stießen dann noch 3 weitere Zeichner zu uns.

Mit den Anderen machten wir zunächst auch einen kleinen Rundgang und teilten uns dann auf. Ich hatte in der Historischen Pfannkuchenkutsche, vor einer schönen Fachwerkscheune, nahe des Eingangs, ein tolles Motiv gefunden. Später stießen dann Melanie und Hella wieder zu mir nachdem sie ihre ersten Bilder fertig hatten. Melanie malte dann noch die Windmühle nahe der Bordesholmer Hofanlagen wärend ich mein Bild colorierte.

Wir hatten vereinbart, uns um 14 Uhr einmal bei der Winkelscheune zu treffen und so kämpften wir uns durch die Menschenmassen, welche inzwischen im Museum unterwegs waren, bis dort hin. Danach setzten wir uns zusammen an eine gerade freigewordene Bierzeltgarnitur und besorgten uns etwas zum Mittag.

Gedränge an der Winkelscheune – Bereich Dittmarscher Höfe

Bevor jeder zu seiner nächsten Runde aufbrach machten wir noch Bilder von den Ergebnissen des Vormittags.

Weil es uns in der Sonne an der Bierzeltgarnitur so gut gefiel, blieben Melanie und ich direkt sitzen und zeichneten von dort noch etwas von dem bunten Treiben zwischen den historischen Gebäuden aus den Elbmarschen. Folgende Bilder ist dort noch entstanden.

Als uns dort dann doch langsam kalt wurde, machten wir noch einen kleinen Rundgang entlang der Stände im Gebiet der Gebäude von Dittmarschen und Elbmarschen. Danach verließen wir dann das Museum in Richtung Bus.

Entgegen der Vorhersage hatten wir echt Glück an diesem schönen, herbstlichen Sonntag mit dem Wetter. Es regnete nicht und in der Sonne ließ es sich durchaus eine ganze Weile aushalten. Jedoch merkten wir inzwischen, dass es Herbst wird. Die Finger wurden an diesem Tag teils schon echt sehr kalt nach 1-2 Stunden Zeichnen, und einige von uns sahen ganzschön durchgefroren aus.

Dänische Straße – „in Farbe und Buuuunt“

Liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich euch von unserem Vorabend in der Dänischen Straße am 30.07.2019 berichten. Der Vormittag war sehr regnerisch, so dass ich zweifelte, draußen zeichnen zu können.

Das erste, was ich wahrnahm, als ich an unserem Treffpunkt mit dem Fahrrad ankam, war der Baulärm. Direkt neben dem Warleberger Hof wird derzeit an der Straße gewerkelt. Es gesellten sich schnell noch mehr Sketcher zu mir und zum Glück waren die Bauarbeiter schon am Zusammenpacken und Feierabend machen. Wir verteilten uns alle im und um den Warleberger Hof. Ich hatte mir schon vorgenommen unseren heutigen Treffpunkt einmal zu nutzen und die Kilia zu malen. Gesagt getan. Etwa 20 Minuten später gesellte sich dann auch Melanie zu uns. Auch sie wollte einmal die Kilia verewigen, nur tat sie es direkt in ihrem „Capuccino Book“ mit Gouache. Ich hatte mir heute die Seite einmal in drei Fenster aufgeteilt, die ich füllen wollte und suchte mir bald am Warleberger Hof selbst das zweite Motiv. Für ein paar Minuten malte sogar der Nieselregen mit.

Kurz darauf wollten die ersten Aufbrechen und so legten wir um etwa 17:40 Uhr die Bücher einmal für einen Zwischenstand zusammen und hielten einen kleinen Plausch.

Ein paar von uns zeichneten danach noch weiter, unter anderem Melanie und ich. Als drittes Bild nahm ich mir die Blumenkübel, Laternen und Begrenzungspfeiler vor. Kurz nach 18 Uhr legten wir dann unsere Bücher erneut zusammen und machten uns kurz darauf auf den Heimweg.