Am Dienstag, den 28.06.2022 traf sich unsere Gruppe bei der Ansgarkirche zum Zeichnen und Malen.
Das Dienstagsmalen war mit zehn TeilnehmerInnen gut besucht.
Dort auf dem etwas erhöht liegenden Vorplatz der Ansgarkirche konnten wir ungestört und etwas abseits der Holtenauer Straße sitzen und hatten einen guten Blick auf die Kirche wie auch auf das Treiben und die gegenüberliegenden Häuser in der Holtenauer Straße. Einige hatten sich „um die Ecke rum“ einen Sonnenplatz in der Waitzstraße gesucht, dort befindet sich eine sehr schön angelegte und etwas verwunschene Grünanlage. Die sollte man unbedingt nochmal besuchen. Die meisten hatten sich als Motiv aber die Kirche bzw. Fragmente davon gesucht, andere aber auch den Blick zur Straße hin. Wie auch immer – diesmal war Perspektive gefragt.
Beim Zusammenlegen für das Foto und Betrachten unserer Bilder hat uns Michaelas Bekannter Christoph, der sozusagen als Gast teilnahm, mit einer großen und perfekten Zeichnung überrascht. Es zeigten sich wieder die unterschiedlichen Malstile und diese Vielfalt macht das Ganze ja interessant.
Monika
Vielen Dank an Maria und Beate für die Bilder und an Monika für den Beitrag. Ihr habt auch Fotos? Dann sendet sie uns doch gerne per Whatsapp oder Email zu.
In folgendem Beitrag möchte ich euch noch einmal von unserem Treffen, auf dem Lessingplatz, am 17.05.2022 berichten. Nach der langen Winterpause wo wir pandemiebedingt nur Virtualsketching betrieben hatten, finde ich es schwer wieder in den Rythmus zu finden auch angemessen über unsere Außentreffen zu berichten.
An diesem schönen Dienstagnachmittag trafen wir uns nun also zum ersten mal in diesem Jahr wieder an einem Dienstag um zusammen zu zeichnen. Für mich ist das immer etwas schwer direkt im Anschluss an meine Arbeit gegen 16 Uhr zum Treffen zu kommen. Dennnoch hab ich den inneren Schweinehund mal beiseite gelassen und mich bei dem guten Wetter direkt mit dem Fahrrad auf den neu gestalteten Platz begeben.
Dort angekommen warteten auch schon eine Hand voll Zeichner bei den Bänken in der Mitte des Platzes. Kurz nach mir traf dann auch Melanie ein. Wir schauten ratlos in alle Richtungen. Viele Motive, ich habe allerdings schon ein zwei Treffen hier teilgenommen und hatte die markantesten Gebäude schon abgeklappert. Also habe ich mir diesmal eine neue Perspektive gesucht. Ich malte die Sichtachse entlang der Mittelstraße. Im Vordergrund parkende Autos dahinter die Filiale der Postbank, welche in kürze geschlossen wird. Vielleicht ein letztes Bild mit dem Postschild dort am Haus. Dort gab es zudem noch Schatten den ich immer sehr suche um mir nicht zu schnell die Haut zu verbrennen. Allmählich suchten sich auch meine Mitzeichner in meinem Rücken einen Zeichenplatz. So saßen wir verteilt auf der neu angelegten Wiese und vertieften uns in unsere Arbeit.
Ich kann bei sowas total schnell abschalten und der Stadtlärm der Straßen tritt nach einer Weile in den Hintergrund. Die Zeit vergeht wie im Fluge vertieft in die Arbeit. Von der Bleistiftskizze über die grobe Coloration mit Aquarellfarben. Nervös werde ich erst, sobald der Rest der Gruppe beginnt sich angeregt zu unterhalten und ich noch nicht mit den Linien fertig bin. Diese Zeit habe ich diesmal wieder erreicht. So warf ich noch schnell die letzten Details und Linien mit weißem Acrylmarker und Fineliner aufs Blatt, bevor ich mich zu ihnen gesellte, um die Werke des heutigen Nachmittags zusammen zu legen.
Martin über die Schulter geschaut
Dadurch, dass wir in der Mitte eines quadratischen Platzes Saßen, hatten wir eine Vielzahl unterschiedlicher Motive zusammen gebracht. Bei dem Zusammenlegen der Bilder auf der Bank wurde das heute wieder ganz deutlich. Ich finde es immer wieder faszinierend eine große Auswahl unterschiedlicher Motive in unterschiedlichen Zeichenstilen zu sehen. Jeder hat so seine Herrangehensweise und inzwischen erkennen wir uns gegenseitig schon am Zeichenstil und der Art wie das Motiv angelegt ist. Manche von uns schaffen es sogar in der Zeit zwei Bilder zu gestalten. Bei mir reicht es meist nur für eines. Dafür wähle ich mir auch recht herausfordernde Bildkomposiotionen mit nicht ganz einfacher Perspektive. Ich wachse gerne an meinen Aufgaben 😉 Im Anschluss gab es noch ein kleines Schwätzchen bevor jeder wieder seiner Wege ging. Es war an diesem Tag ein gelungener Einstand in die Sommersaison.
Monika auf der BankGruppenbildMartin beim Foto machen der gesammelten WerkeBilde (rechts oben nach links unten): Beate, Martin, Gundula, Monika, Melanie und Linda
Am Sonntag den 13.12.2020 haben sich einige Zeichner unserer Gruppe zusammen daran gemacht und im Rahmen eines „Virtual Sketchings“ Bilder von Gebäuden aus Kiel zwischen Belvedere und Schrevenpark nachgezeichnet.
Hier findet ihr die Bilder wenn ihr euch auch nochmal versuchen wollt: Link
Hier sind die gesammelten Werke unseres „online Treffens“:
Martins Perspektiv Tripple
Monika’s – Goethestraße Ecke Jahnstraße
Ute’s -Straßenzug mitte Düvelsbeker Weg
Jutta’s – Olshausenstraße Ecke Hansastraße
Michaelas’s – Olshausenstraße Ecke Hansastraße
Sigrid’s – Holtenauer Str. Ecke Esmarckstraße
Susanne’s -Straßenzug mitte Düvelsbeker Weg
Jutta’s – Goethestraße Ecke Jahnstraße
Yvonne’s – Olshausenstraße Ecke Hansastraße
Christof’s – Goethestraße Ecke Jahnstraße
Danke an alle Teilnehmer. Ich finde es sind trotz herrausfordernder Motive, viele schöne Bilder zustand gekommen.