Sommerfeeling

Einen ganzen Tag lang in Laboe bei schönstem Sonnenschein. Das durften wir gestern, am Pfingstsonntag, den 28.05.2023, bei unserem Sketchingtreffen dort erleben! Das war wirklich schön und ich freue mich sehr, dass so viele gekommen sind.

Martin und ich reisten mit dem Bus an, es sollte etwa eine Stunde Fahrt von uns aus sein. Zwischendurch hatte der Bus jedoch eine Panne, sodass wir etwas später als geplant in Laboe ankamen, dennoch aber früh genug. So liefen wir gemütlich zum Anleger der Fördefähre, denn in der Nähe befindet sich der Kiosk, bei dem wir uns um 11 Uhr treffen wollten. Dort warteten wir eine Weile, bis wir eine große Gruppe waren. Monika traf einige Zeit später ein, da sie einen Bus später genommen hatte.

Inzwischen hatten wir uns schon am Hafen und in Hafennähe verteilt. Ein paar saßen auf den Liegebänken unter den Bäumen direkt am Hafen (ich habe leider vergessen, davon ein Foto zu machen!). Auch ich saß dort, aber nach etwa 1 Stunde war es mir dort durch den Wind zu kühl. So suchte ich mir für mein zweites Motiv ein sonnigeres Plätzchen, in der Nähe von unserem Treffpunkt. Hier habe ich eine tolle Aussicht auf den Strand und das Meer genießen können. Das musste natürlich ins Skizzenbuch. Da ich dies jedoch nur in die kleine freie Ecke malte, packte ich noch mein kleinstes Skizzenbuch aus, um dort noch ein Bild hineinzumalen. Doch ich hatte nur noch etwa 20-30 Minuten, sodass ich dieses Bild leider vor Ort nicht fertigstellte.

Gegen 13 Uhr legten wir das erste Mal zusammen. Da waren auch noch alle da, aber so langsam verabschiedete sich der/die eine oder andere. Die übrig gebliebenen suchten einen weiteren Malplatz auf, oder malten das erste Bild noch fertig.

Ein anderer Teil, dazu gehörte ich auch, suchte ein Café, bei dem wir uns etwas zu trinken und essen gönnten. Dort trafen wir dann auch auf Linda und Ati, die uns zunächst gar nicht gesehen hatten. Das war ein lustiges Zusammentreffen. Nach etwa einer Stunde machten wir uns dann auf die Suche nach weiteren Motiven für unser Skizzenbuch.

Diese fanden wir auch ganz in der Nähe, zwischen Café und Treffpunkt. Martin und ich malten auf der Mauer, die die Promenade vom Strand trennt, während Monika ein Stück weiter den Blick auf die Mühle, die auf der Anhöhe steht, malte. Anschließend trafen wir uns erneut am Treffpunkt, denn es war schon 16 Uhr und dafür hatten wir uns ja noch einmal verabredet. Vor Ort waren wir nur noch zu viert, aber Jutta war noch da, nur schon fünf Minuten früher gegangen, da sie die Fähre bekommen wollte. Wir machten noch ein paar Fotos und uns dann auch auf dem Weg zur Fähre, die zum Glück noch da war und so waren wir dann in derselben wie Jutta.

Martin und ich fuhren bis nach Schilksee, also zum anderen Ufer, und hofften, dort eine schnellere / bessere Busverbindung zu haben, um nach Hause zu kommen. Da wir aber in Schilksee etwa 30 Minuten auf den Bus warten mussten, gönnten wir uns dann noch ein Fischbrötchen direkt am dortigen Hafen. Bald darauf kam unser Bus, wo wir dann erneut auf Jutta trafen, die scheinbar in Strande in den Bus eingestiegen war.

Alles in Allem war es ein wundervoller Sommertag mit netten Menschen, tollen Gesprächen, bestem Wetter und guter Laune. Ich freue mich, wenn wir irgendwann hier wieder einmal gemeinsam malen!

Spätsommer am Kanalfeuer

Am Sonntag, den 04.09.2022, bot sich uns ein wunderschöner Anblick am Kanal, wo wir dieses Mal Zeichnen wollten. Dazu hatten wir uns Plätze am Kanalfeuer ausgesucht, da man von hier einen guten Blick in alle Richtungen des Kanals hat. Dabei hatten wir so schönes Wetter, dass sich manche sogar in den Schatten verkrochen.

Zwischen den Bäumen konnte man zwar ungestört Malen, aber hier musste man sich etwas drüber ziehen, den hier zog der Wind durch. Mit meiner Weste war das aber gut auszuhalten.

Zunächst widmete ich mich einem „stillstehendem“ Motiv: der alten Levensauer Hochbrücke, die ja bald ersetzt werden soll. Anschließend wagte ich, eines der vorbeifahrenden Schiffe zu malen. Der Trick: Erst grob skizziert, als eines vorbeifuhr, dann weiter ausgearbeitet, als ein weiteres ähnliches vorbeifuhr und anschließend Farbe gesetzt, während ein drittes Schiff vorbeifuhr. So ist dieses Schiff also eine Mischung aus drei Schiffen, aber nieman weiß es. Okay, ihr wisst es jetzt 😛

Nachdem ich meine Skizzenbuchseite noch mit kleinen Elementen und Texten gefüllt hatte, schaute ich bei den anderen vorbei und bald darauf legten wir auch schon unsere Skizzenbücher zusammen.

Strahlendschöner Anschartag

Hallo liebe Leserinnen und Leser, in diesem Beitrag möchte ich euch über unser Treffen am Sonntag den 04.07.2021 auf dem Anschargelände rund um das Atelierhaus berichten.

Auch wenn an diesem Tag, wie so oft in diesem Jahr, schlechtes Wetter angekündigt wurde, machten sich Melanie und ich an diesem Morgen nach einem Blick aus dem Fenster auf den Weg zu unserem Treffpunkt im Anscharpark. Ohne mich einzucremen traue ich mich in diesem Sommer nicht aus dem Haus und kann mich an solch sonnigen Tagen auch nur im Schatten aufhalten. Schnell stellte sich heraus, dass es wirklich bestes Wetter war, um diesen Malplatz zu genießen.

Das Anschargelände ist ein ehemaliges Marinelazarett und um den gleichnahmigen Park stehen auch noch ein paar der Häuser aus dieser Zeit. Ich finde die Architektur dieser Zeit total schön. Zweckmäßig und doch mit vielen tollen Details, welche es manchmal schwer machen, die Gebäude beim Sketchen zu erfassen. Es macht mir aber irrsinnig Spaß, die zu vereinfachen und trotzdem einen Wiedererkennungswert des Gebäudes zu erhalten.

Als wir mit dem Fahrrad eintrafen, hatten sich schon ein paar Zeichner eingefunden und sogar schon ihre Claims abgesteckt. Da ich bei vergangenen Treffen an diesem Ort schon einige der Häuser gezeichnet hatte, musste heute mal etwas anderes her, dass ich noch nicht ins Skizzenbuch gebannt hatte. So zog ich mit Melanie im Schlepptau um das Atelierhaus, bis ich auf der Straßenseite im Schatten einen Platz mit einer interessanten Perspektive auf das noch nicht renovierte Lazarettgebäude fand. Melanie zog es an diesem Tag dann doch zurück zum Kesselhaus wo sie sich einen Platz zum zeichnen suchte.

Die Zeit vergeht beim Zeichnen wie im Flug, auch wenn ich mir diesmal eine so verflixt schwere Perspektive ausgesucht hatte, die mich dazu brachte, die Bleistiftskizze mehrfach zu überarbeiten. Nachdem ich mit der Vorskizze halbwegs zufrieden war, habe ich mit meinen Aquarellfarben etwas coloriert, aber in diesem Fall auch einiges einmal weiß gelassen. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, im Anschluss noch mit meinen Pigmamicron knackig schwarze Linien zur Detailausarbeitung einzufügen. Während der Arbeit kamen immer wieder neugierige Touristen sowie Ortsansässige vorbei, um bei mir und den anderen über die Schulter zu schauen. Außerdem hatte ich nach einiger Zeit Gesellschaft von Jutta, die ein paar Meter entfernt auch dieses Gebäude zeichnete. Renate und der Mann von Jutta schauten zwischendurch auch vorbei. So vegingen unsere 2 Stunden an diesem tollen Malplatz wie im Fluge. Allerdings ärgere ich mich ein wenig, dass mir erst später beim Vergleich auffiel, dass ich die Perspektive des nächsten Gebäudeflügels nicht gut eingefangen habe. So hat mein Bild ein wenig von einer Fischaugenoptik des Gebäudes bekommen.

Martins Bild vor dem Motiv

Nachdem ich also mit meinem Bild mehr oder weniger zufrieden für heute war, ging ich eine Runde um das Atelierhaus herum, um nach meinen Mitzeichnern zu schauen und sie alle zu einem gemeinsamen Zusammenlegen zu rufen. Es war gar nicht so leicht, diesmal alle zu finden, denn wir waren heute richtig viele und wirklich rund um das Atelierhaus verteilt.

Als ich sie alle gefunden hatte, haben wir, wie üblich, unsere Bilder zusammengelegt, um ein Bild gesammelter Werke machen zu können. Danach folgte noch ein kleiner Plausch über unsere Bilder, verwendete Materialien und den Einsatz von ihnen. Es sind wieder viele verschiedene schöne Werke zusammen gekommen und sie können sich alle sehen lassen. Schaut selbst:

Für Melanie und mich war der Tag damit aber nicht zuende. Wir sind danach noch mit dem Fahrrad an den Strand zwischen Falkenstein und Schilksee gefahren, um endlich einmal in diesem Jahr, im Meer baden zu gehen.

Buntes Chaos an der Förde

Hallo liebe Leserinnen und Leser. Heute schreib ich ein wenig über unser Treffen am 20.06.2021 auf dem ehemaligen MFG5 Gelände bei Holtenau, dem Stadteil von Kiel, welcher direkt nördlich des Nord-Ostsee-Kanals liegt.

An diesem Sonntag war das Wetter durchwachsen und bewölkt aber geregnet hat es zum Glück nicht. Melanie und ich fuhren mit dem Fahrrad zunächst zum Fähranleger, um mit der kostenlos benutzbaren Fähre, dem Holtenauer Schuhkarton, direkt von der Wik nach Holtenau überzusetzen. Für mich war das die erste Fährfahrt seit Corona. Denn bisher haben wir vermieden, so gut wir es konnten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Mit Maske und Abstand klappte es allerdings an diesem Morgen recht gut.

Blick über den Zaun vom Tonnenhof

Auf der anderen Seite angekommen, fuhren wir direkt die Kanalstraße und dann die Strandstraße entlang bis zum Tonnenhof. Dort war von der Straßenseite her noch keiner zu sehen und so machte ich ein paar erste Bilder über den Zaun. Ich war etwas besorgt, ich hätte die Ortsangabe nicht präzise genug formuliert. Doch noch während ich Fotos machte, rief mir Melanie schon zu, sie hätte die Anderen gefunden. Als ich dazu stieß, fand ich alle an der Kaikante nördlich des Tonnenhofs, in Gespräche vertieft. Kurze Zeit später suchten wir uns dann fast alle einen Platz direkt am Zaun des Tonnenhofes der WSA Kiel.

Ich versuchte etwas von dem ganzen bunten Chaos einzufangen, welches man auf der anderen Seite des Zaunes sehen kann, indem ich mich mit meinem Stuhl auf einem Kieshaufen platzierte. So hatte ich eine etwas bessere Übersicht, wenn auch mein Stuhl während des Zeichnens leicht versackt ist. Im Laufe der Zeit schien ein paar mal die Sonne zwischen den Wolken heraus und brannte unbarmherzig auf der Haut. Fast keiner von uns hat an diesem Platz wirklich Schutz vor ihr finden können. Abgesehen davon war es schön ruhig und ungestört an dieser abgeschiedenen Ecke.

Nachdem die Zeit wie im Fluge vergangen war, hatte ich mein Bild vollendet und schaute neugierig auch bei den Anderen vorbei. Die Meisten haben sich an diesem Tag an den Tonnen versucht, einige, wie ich, am ganzen Panorama. Ein paar wenige haben einen Blick aufs Wasser und die weitere Gegend gewagt. Hier könnt ihr nun sehen was dabei herausgekommen ist:

Zwischen Blütenpracht und Weihnachtsbaum

In der sonst so stressigen Vorweihnachtszeit, am Sonntag den 20.12.2020, haben sich einige Zeichner unserer Gruppe zusammen daran gemacht und im Rahmen eines „Virtual Sketchings“ Bilder aus Lüneburg nachgezeichnet.

Hier findet ihr die Bilder wenn ihr euch auch nochmal versuchen wollt: Link

Hier sind die gesammelten Werke unseres „online Treffens“:

Danke an alle Teilnehmer und vor allem Danke an Monika für die Bilder!

Außerdem hatten ein paar Zeichner auch Lust auf etwas anderes. Diese winterlich-weihnachtlichen Bilder sind zu dem Anlass ebenfalls entstanden:

Eisschmelze vs. Urban Sketching

Am 11.8. war das Zeichentreffen auf dem Blücherplatz geplant. Schon vor dem Treffen war dem WhatsApp-Austausch zu entnehmen, dass einige nicht kommen würden, insbesondere haben wohl die hohen Temperaturen und die feuchtwarme Luft abgeschreckt. Und so waren wir mit Michaela, Julia, Sonja und mir nur zu viert und haben uns erstmal zu einem Eis bzw. Eiskaffee entschlossen. Unseren Platz in dem „Café oben“ haben wir dann auch gar nicht mehr verlassen, sondern uns von dort unsere Motive gesucht. Was gab es da zu sehen? Rundherum die schönen alten Häuser mit den herrlichen Fassaden, aber auch das Café selbst oder die Blumen rund um die Tische sowie Autos auf dem Parkplatz. Eigentlich alles ganz unspektakulär, aber man kann ja aus allem mit der eigenen zeichnerischen Handschrift etwas machen und letztlich ist das ja auch die Idee, die hinter dem urban sketching steckt. Den Gedanken, vor Verzehr den Eisbecher zu malen, erübrigte sich angesichts der Temperaturen: so schnell wie die „Eisschmelze“ konnten wir gar nicht zeichnen. Das Ergebnis zeigt: Drei Zeichnerinnen haben sich für ganz unterschiedliche Motive entschieden: Michaela für die Pflanzen, Julia für eine Ansicht im Cafébereich und ich habe mich mal an den Autos versucht. Sonja hat sich eine „Auszeit“ genommen, aber das darf angesichts der tropischen Temperatur ja auch mal sein.

Monika

Vielen Dank an Monika für das Bild und den Beitrag. Ihr habt auch Fotos? Dann sendet sie uns doch gerne per Whatsapp oder Email zu.

Diese Zeichnungen sind entstanden:

Sonntagszeichnen vor der Forstbaumschule

Am Sonntag, 9.8. fanden sich auf der großen Wiese vor der Forstbaumschule nach und nach insgesamt zehn Zeichner/innen ein. Wie immer ging es zunächst auf Motivsuche, insbesondere lockten die Sonnenschirme auf der Terrasse des Lokals – ein idealer Hingucker für jedes Bild. Aber auch das Gebäude selbst, so wunderbar unter den alten Bäumen gelegen, bot sich sofort als Motiv an. Hier dann wieder die Schwierigkeit, das viele unterschiedliche Grün zu Papier zu bringen. Schließlich hatten sich alle für ein Motiv entschieden und wir verteilten uns, um an diesem wunderbar sonnigen Vormittag unter den Schatten spendenden Bäumen ans Werk zu gehen. Beim späteren Zusammenlegen der Bilder konnten wir wieder feststellen, welch unterschiedliche Perspektiven und Motive unser heutiger Malplatz bot und selbst die achtlos weggeworfene Bierflasche und Blechdose (natürlich nicht von uns!!!) fand Eingang in Sonjas Skizzenbuch und auch, dass tlw. sogar auch die Mitmaler selbst mitgemalt wurden zeigt doch, dass wir uns mittlerweile auch an schwierigere Motive rantrauen. Nicht alle Bilder sind vor Ort fertig geworden, einige brauchten zu Hause noch einer farbigen Überarbeitung. Insgesamt war es ein schöner Maltag in entspannter Atmosphäre und die Ergebnisse spiegeln das ja auch wieder.

Monika

Vielen Dank an Monika für die Bilder und den Beitrag. Ihr habt auch Fotos? Dann sendet sie uns doch gerne per Whatsapp oder Email zu.

Diese Bilder sind entstanden:

Ein idyllisches Plätzchen in der Stadt

Am Dienstag, den 4. August trafen wir uns im Ratsdienergarten. Auch an diesem Tag reisten so ziemlich alle mit dem Rad an.

In der Nähe des Denkmals Klaus Groth (ein bedeutsamer niederdeutscher Lyriker und Schriftsteller) verteilten wir uns, allerdings nicht zu weit auseinander, da recht viele die Sonne nutzen wollten. Im Schatten war es recht kühl und zudem wehte der Wind…

Ich saß am Ufer des kleinen Kiels und bemerkte vom Wind nicht viel. Darum war es für mich dort auch angenehm zu sitzen (viele beklagten, es sei zu kalt… ich schätze mal, dass diejenigen einfach an einem ungünstigen Ort saßen).

Auch heute packte ich wieder meine Gouachefarben aus und machte mich zunächst an ein kleines Motiv, da ich mich nicht so recht entscheiden konnte, was ich denn eigentlich malen soll. So verlockend es auch war, die anderen Zeichner am Ufer des kleinen Kiels zu zeichnen, oder die Blässhühner, so entschied ich mich doch dagegen. Allein die Blässhühner waen viel zu agil, als dass man sie zeichnen könnte (wobei es einige unter uns gibt, die das können! Hut ab!).

Mein erstes Motiv war also die Blume direkt am Ufer (kennt jemand den Namen des Gewächses?) und die umher schwirrende Hummel, die allerdings auch viel zu schnell unterwegs war, um sie wirklich zeichnen zu können.

Danach wagte ich mich noch an ein „größeres“ Motiv, da ich noch bis zum Zusammenlegen mehr als 1 Stunde Zeit hatte. So ist es dann doch noch der Kleine Kiel und der Blick aufs andere Ufer geworden. Und ja, ich habe gegen die Sonne gemalt, aber ganz viele Sonnen habe ich dennoch nicht gesehen (ich hab schließlich nicht direkt in die Sonne geschaut!).

Nachdem ich für das 2. Motiv auch nur recht wenig Zeit brauchte, wollte ich dann aber kein neues (3.) mehr anfangen. Das war auch gut so, denn nachdem ich noch eine Runde bei den anderen schauen war, legten wir auch schon zusammen.

Auch heute sind wieder viele tolle Zeichnungen entstanden, seht selbst:

PS. Interessanterweise hat aber keiner das Denkmal gemalt… (woran das wohl gelegen haben mag?)

Ein Sommertag in Molfsee

Normalerweise haben wir unseren Wochenendtermin am Sonntag. Doch dieses Mal legten wir den Maltag auf Samstag, da für Sonntag schon wieder „schlechteres“ Wetter vorhergesagt wurde.

So trafen wir uns also um 11 Uhr am Fahrradständer neben dem Eingang vom Freilichtmuseum in Molfsee, da fast alle mit dem Rad gekommen sind. Gemeinsam liefen wir dann zum Eingang, holten uns ein Ticket (manche hatten oder nahmen eine Jahreskarte) und wir versammelten uns auf der Wiese am Eingang.

Wir warteten noch etwas auf einige Nachzügler und besprachen den heutigen Ablauf. Da es ein Ganztagsmaltag sein sollte, sollten alle flexibel sein können und so gaben wir keinen Treffpunkt für ein Zusammenlegen vor, sondern jeder könnte gehen, wann er/sie wollte und stellt sein Bild einfach in die WhatsApp Gruppe. Darum gibt es dieses Mal kein Gemeinschaftsbild.

Noch gemeinsam starteten wir unsere Runde, denn wir wollten alle in den hinteren Bereich des Freilichtmuseums.

Mit Martin setzte ich mich in den Schatten eines Hauses, denn in der Sonne war es einfach viel zu heiß.

Da hat uns Monika wohl, total in der Arbeit vertieft, erwischt.

Ich wollte unbedingt die Mühle malen, Martin hatte wieder ein Panorama-Bild im Visier.

Martin im Schatten beim Zeichnen

Noch während wir zeichneten, kamen ein paar Schafe vorbei, die wir auch direkt ins Bild einbauten. Später besuchte uns Monika, nachdem sie die Nase von den Ziegen voll hatte (Zitat: „Es roch dort etwas streng“), welche sie gezeichnet hat.

Nach unserem 1. Bild ging es dann Richtung Meierei/Maierei, wo wir uns ebenfalls in den Schatten setzten. Da kam auch Benita zu uns. Zu dritt hocken wir unter den Bäumen. Während Benita und Martin sich an der Meierei versuchten, nahm ich lieber die bunte Eingangstür.

Melanies Bild von der Tür eines Bauernhauses.

Dort saßen wir eine Weile, doch wir merkten, dass uns so langsam die Luft ausgeht und wir eine Pause brauchten. Also stellten wir das jeweilige Bild fertig und packten so langsam zusammen.

Martins Bild von der Maierei

Mit Martin lief ich dann gemütlich zum Eingang/Ausgang und gönnten uns auf dem Weg dahin noch ein leckeres EIZ 😍 (ja, die haben das dort wirklich so geschrieben!).

Dann liefen wir den äußeren Weg weiter Richtung Ausgang.

An unseren Rädern angekommen, schienen wir wohl die letzten unserer Gruppe gewesen zu sein (es war zwischen 5, halb 6). Jedenfalls habe ich niemanden mehr gesehen 😜

So fuhren wir dann mit dem Rad nach Hause, wo wir uns ein leckeres Abendessen machten und dann vorm Fernseher einschliefen.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass es ein sehr schöner Tag mit euch war, auch wenn wir die meiste Zeit wohl eher einzeln gesessen haben. Die tollen Fotos, die ihr uns geschickt habt, geben aber ein Gefühl von Gemeinschaft, weil die Motive ja in Molfsee stehen und wir wissen, dass ihr da wart. 😁

Hier noch die Bilder, welche an diesem Tag entstanden sind und über die WhatsApp-Gruppe mit uns geteilt wurden:

Spätsommer am Audimax

Hallo liebe Leserinnen und Leser. Etwas verspätet möchte ich euch von unserem Treffen am Dienstag den 27.08.2019, am Auditorium Maximum, der CAU Kiel, berichten.

Wir trafen uns an diesem sehr sonnigen Tag an „Jack`s Kitchen“ und suchten uns direkt im Anschluss einen Platz an einer kleinen Grünfläche im Schatten des Audimax. Mein Plan war eigentlich das Audimax und das Uni-Hochhaus auf ein Bild zu bannen, jedoch brannte die Sonne so erbarmungslos vom Himmel, dass ich mich auch dazu entschied, lieber von einem schattigen Platz aus eine Szene vor dem „Jack`s Kitchen“ und danach noch einen Ausschnitt vom Audimax zu zeichnen.

Die Gruppe, die sich traf, bestand zwischenzeitlich aus etwa 7 Leuten, von denen die Einen früher und die Anderen erst später Zeit hatten. Diesmal legten wir die Bilder recht spät erst zusammen. Es hatten sich diesmal so einige zeichnerisch an den Gästen des Lokals ausgetobt und die Ergebnisse können sich sehen lassen. Beim Zusammenlegen folgte noch der ein oder andere Plausch, bevor alle wieder ihrer Wege gingen.

Kiel – Venedig an der Förde

Hallo liebe Leserinnen und Leser. Diesen Dienstag den 20.08.2019 hatten wir endlich einmal wieder Glück mit dem Wetter. Das lockte überraschend viele Zeichner an den kleinen Kiel, wo wir uns an diesem Tag verabredet hatten.

Ich hatte das Gefühl, ich käme zu spät. Schon um 16:10 Uhr, als ich von der Arbeit, nach etwa 800 m Fahrt unten am Steg ankam, war kaum ein freier Platz zu finden. So machte ich zunächst ein Bild von den fleißigen Zeichnern und suchte mir erst danach selbst einen Platz.

Für die meisten Zeichner war heute ziemlich klar, was das Motiv ist: Der typische Blick über den kleinen Kiel auf die Kieler Oper und den Rathausturm dahinter. So kam es, dass in der Zeit viele verschiedene Herangehensweisen sich einmal mit ein und dem selben Motiv beschäftigten. Das kommt echt selten vor bei uns.

Während wir also in einer sehr großen Gruppe den Steg belagerten, gab es viele Gespräche und einen regen Austausch. Auch das ist selten, da sich normalerweise alle verteilen und sich unterschiedliche Motive suchen.

Unter anderem kam auch das Gespräch darauf, dass das Rathaus von Kiel dem Campanile de San Marco in Venedig nachempfunden wurde. Hier eine kleine Exkursion zur Rathausgeschichte.

Kurz nach 17 Uhr wollten dann die Ersten auch schon aufbrechen und so legten wir die Bilder schoneinmal zusammen. Diese Gelegenheit nutzte ich nochmal, um ein paar Bilder von der Gruppe zu machen.

Ein Großteil der Gruppe blieb noch bis 18 Uhr, um die Zeichnungen weiter auszuarbeiten oder ein weiteres Motiv zu zeichnen. Diese legten wir dann noch ein zweites Mal zusammen, bevor wir uns auf den Heimweg machten.

Interessante Rückansicht

Ich möchte euch heute von unserem Zeichnertreffen am Dienstag den 16.07.2019 bei der Ansgarkirche berichten.

Ich kam nach der Arbeit direkt mit dem Fahrrad zum Treffen. Schon als ich vom Knooper Weg in die Waitzstraße bog, sah ich die ersten Zeicher, welche sich seitlich der Kirche ein Plätzchen gesucht hatten. Schnell stellte ich mein Fahrrad ab und drehte eine kleine Runde um die Kirche. Danach suchte ich mir selbst einen Platz an dem Parkplatz schräg hinter der Kirche in der Waitzstraße. Dort hatte ich noch einen recht guten Blick auf den markanten Turm. Später wurde es mir dort allerdings zu heiß und ich ging zu den Anderen, welche es sich bei dem Gemeindehaus und auf dem Rasen hinter der Kirche bequem gemacht hatten. Dort fing ich noch eine zweite Skizze an.

Einige gingen zwischendurch zu einer der umliegenden Eisdielen, um sich bei dem doch noch recht gut gewordenen Wetter abzukühlen. Gegen 18 Uhr kamen wir dann zusammen, um unsere Ausbeute zu präsentieren. Wie immer, ist auch an diesem Tag eine bunte Mischung verschiedener Stile und Herrangehensweisen zusammengekommen. Ich hoffe jeder konnte von diesem sonnigen Spätnachmittag etwas mitnehmen und freue mich auf weitere schöne Treffen. Hier seht ihr unsere Werke:

Gris ist in Kiel!

Wer bei den deutschsprachigen Urban Sketchers (FB) unterwegs ist, hat bestimmt schon einmal was von ihm gehört oder gesehen. Nun ist er auch einmal in Kiel bei Hugo Hamann (wegen des Malsommers) und zeigt wie Urban Sketching geht. Er kommt mit verschiedenen Techniken, also seid neugierig und schaut vorbei!

Sketching auf Leporello/im Panoramaformat.

Gris Berlin – Sketching, Marker, Aquarell

Mittwoch, 17.07.2019 von 10:00 bis 18:00 Uhr

von Hugo Hamann
Stefan Gris Seibt und seine Kunst

Gris malt und zeichnet, seit er “denken” kann. Die Anderen sind dann irgendwann zur Schule, zum Sport oder zur Ausbildung gegangen. Gris hat weiter gemalt. Bis heute. …

Auszug von seiner Webseite https://www.gris030.de/

Kleine Bildergalerie seiner urbanen Sketche

Mehr über Gris! und seine Arbeit erfahrt ihr auf seiner Webseite: https://www.gris030.de/ oder auf Facebook: Gris!

Windjammerparade bei Kaiserwetter

Moin von der Kieler Woche! Heute möchte ich euch über unseren Zeichnerausflug zum Leuchtturm Friedrichsort bei der Windjammerparade am 29.06.2019 berichten.

Melanie und ich sind an diesem Tag schon sehr früh mit dem Fahrrad zum Leuchtturm aufgebrochen. Da die Fähre zwischen Wik und Holtenau schon hoffnungslos überfüllt war, entschieden wir uns für den längeren Weg über die Hochbrücke. Als wir am Leuchtturm ankamen, waren Strand und Leuchtturminsel schon gut belegt mit Schaulustigen. Wir hatten Glück noch eine Lücke mit Blickrichtung Kiel zu finden, obwohl es erst kurz nach 10 Uhr war. Melanie filmte und fotografierte noch etwas, während ich mich schon einmal an eine kleine Skizze der „Skyline“ mit Schiffen machte.

Ein paar Minuten vor dem offiziellen Beginn hat sich Susanne noch zum Zeichnen zu uns gesellt. Gemeinsam verfolgten wir die Parade. Dabei brachte ich die Schiffe, welche mir gut gefielen so schnell es ging zu Papier. Für mehr als kurze Skizzen hat es dabei nicht gereicht. So waren wir damit beschäftigt soviele Eindrücke wie nur möglich einzufangen und nebenbei noch das Meer aus Masten und Segeln zu genießen, welches über die Förde zog.

Nachdem wir unsere Bilder zusammengelegt, hatten kam auch Charlotte noch mit ihren Freunden auf einem Segelboot vorbei. Die Bilder werden wir nachreichen, sobald wir sie erhalten.

Einen Kurzfilm von Melanies Aufnahmen der Windjammerparade könnt ihr euch hier anschauen:

Windjammerparade 2019 from Melanie Wiesenthal (Merquana) on Vimeo.

Es war dieses Jahr das beste Wetter, was man sich für eine Windjammerparade nur wünschen kann. Jedoch merkten wir später, dass wir uns nicht überall gut genug vor der Sonne geschützt hatten. Es hat uns etwas die Beine verbrannt, welche wir beim Zeichnen über die Mauer der Leuchtturmplattform gehängt hatten.

Kieler Woche an der Kiellinie

Hier möchte ich von unserem kleinen Treffen am Dienstag den 25.06.2019 an der Kiellinie in der Nähe des Landtages berichten. Wir erhielten schon im Vorfeld viele Absagen für diesen Termin. Diese Kieler Woche ist das Wetter einfach mal zu verdammt gut und heiß!

Bei Temperaturen von ca. 31°C trafen wir uns an der Kiellinie bei der Station der Wasserschutzpolizei. Diesmal waren es nur Monika, Melanie und Ich, die sich zum Zeichnen einfanden. Wir machten uns sogleich an die schwierige Aufgabe bei glühender Hitze ein schattiges Plätzchen mit dazu noch einem guten Blick und schönen Motiven zu finden. Dazu liefen wir zunächst an den Sitztreppen vor dem Landeshaus auf und ab. Weil uns das Sitzen vor einigen Müllcontainern oder schräg hinter größeren Fressbuden nicht so recht zusagte, ließen wir uns schließlich auf der kleinen Grünfläche vor der Wasserschutzpolizei zum Zeichnen nieder.

Dort im Schatten und mit einem steten lauen Lüftchen, konnten wir es aushalten. Wir hatten dort einen guten Blick auf die Blücherbrücke mit dem Sandhafen und den dahinter ankernden Traditionsseglern. Für den Vordergrund sorgten der ständige Strom an Kieler Woche-Gästen und die Schilder und Flaggen, welche zur Kieler Woche dort aufgestellt sind.