Kieler Schlossgarten – wo ist das Schloss?

Heute berichte ich vom Kieler Sketchertreffen am 23.8.2022 im Kieler Schlossgarten.

„Wo finde ich denn das Kieler Schloss“ wird man hier oft von Touristen gefragt, die irritiert auf ihren Stadtplan schauen. Etwas „Schlossähnliches“ ist nämlich auf den ersten Blick nicht erkennbar. Vom ehemaligen Kieler Schloss sind nach der Zerstörung im 2. Weltkrieg leider nur noch die Grundmauern stehen geblieben. Auf diesen wurde ein für die damalige Zeit modernes Gebäude errichtet, in dem u.a. ein Restaurant und der Konzertsaal untergebracht wurden.

Der Schlossgarten, unserer heutiger Treffpunkt, wurde 1695 angelegt und hat seitdem einige Umbrüche erfahren. Seit 2007 werden die Beete rund um das Reiterstandbild nach historischen Plänen angelegt und 2010 die Terrassen wieder hergestellt. So weit zur Geschichte.

Bei gutem Spätnachmittagwetter trafen sich neun Sketcher*innen zum Dienstagsmalen am Kriegerdenkmal im Schlossgarten. Das 1879 zehn Meter breite Denkmal steht am Rande des Schlossgartens etwas abseits. Diesmal hat es etwas länger gedauert, bis alle ihr Motiv fanden. Die Entscheidung war von einem Schattenplatz abhängig, denn die Sonne war noch ziemlich intensiv.  Das Kriegerdenkmal erschien einigen zu aufwendig – Martin gehörte zu den Mutigen, die sich trauten, dieses monumentale Denkmal ins Skizzenbuch zu bringen. Ansonsten bot sich noch das Reiterstandbild Kaiser Wilhelms I als Motiv an, das ein Hochkantformat im Skizzenbuch benötigte, um auch seinen Kopf mit ins Bild setzen zu können. Natürlich war auch die Nähe zu den Kreuzschiffen, die hier gleich über die Straße hinweg am Kai an- bzw. ablegten interessant oder aber einfach der Park selbst sowie die umliegenden Gebäude. Eigentlich war für jeden Geschmack etwas dabei und die unterschiedlichen Motive und Herangehensweisen wurden dann auch beim Zusammenlegen zum Abschluss des Treffens wieder erkennbar. Ich finde, dass die Bilder auch diesmal eine außergewöhnliche Vielfalt zeigen.

Sketchen und Schaukeln in der Festung Friedrichsort

Hallo liebe Leserinnen und Leser. Heute ein Rückblick auf unser Treffen am 19.06.2022. An diesem Tag besuchten wir den Kunsthandwerkermarkt in der Festung Friedrichsort.

Melanie und ich waren an diesem Tag noch nicht ganz fit. Ich weil ich kurz zuvor gestürzt war und Melanie weil sie am Vortag den ganzen Tag auf einen Stand bei einer Convention hatte. Wir hatten uns trotz allem vorgenommen unbedingt einmal die Festung Friedrichsort zu sehen. Nur an wenigen Tagen im Jahr ist die Festung Friedrichsort für die Allgemeinheit geöffnet. Sonst ist sie Bewohnern und ein paar Künstlern vorbehalten, welche sich hier eingemietet haben. An diesem Wochenende konnten wir den Handwerkermarkt nutzen, um uns einmal Einblicke, in diesen geschichtsträchtigen Ort, im Kieler Umland, zu verschaffen.

Wir fuhren mit dem Rad zur Festung. Die Räder schoben wir dann bis zu einem Durchgang in den Innenhof, wo wir sie unterstellten. Es sah den ganzen Tag recht grau und nach Regen aus, doch wir blieben verschont. Im Innenhof trafen wir auch schon ein paar Sketcher, welche sich auf einer Terrasse im Hof ein paar Schirme haben aufstellen lassen. Dort waren sie vor Sonne und Regen geschützt und saßen nicht im Gedränge. Melanie und ich waren das erste Mal hier und wir schauten uns zunächst noch etwas um. Im Innenhof, versteckt zwischen ein paar Bäumen entdeckten wir eine echte Schiffschaukel, die Melanie promt einmal ausprobieren musste. Im Inneren der Festung waren viele Stände mit Kaffe, Kuchen und natürlich sehr viele von Hand erzeugte Kreationen. Sehr viel getöpfertes, gestricktes und sogar die Küstenbrauerei sind hier untergekommen.

In einem anderen Bereich ist ein kleines Festungsmuseum. Die Festung wurde ursprünglich als „Seefestung Christianspries“ zu einer Zeit erbaut, als dieser Teil Schleswig-Holstein‘s noch zu Dänemark gehörte. Nach dem deutsch-dänischen Krieg verlor sie an Bedeutung und lebte erst im Kaiserreich als „Festung Friedrichsort“ wieder auf. Sie wurde zum Schutz des Nord-Ostsee-Kanals und des wichtigen Marine Hafens von Kiel wieder ausgebaut. Nach dem ersten Weltkrieg wurde sie geschliffen und Teile der Gräben, die diese Seefestung umgaben, zugeschüttet. Gerade dort merkte ich wie schade es doch ist, dass dieser Teil Kieler Geschichte so stiefmütterlich behandelt wird und so wenig Beachtung findet.

Zurück im Innenhof setzten wir uns zu den anderen Zeichnern. Ich hatte mir inzwischen überlegt was ich in welcher Perspektive malen wollte. Der „Aussichtsturm“ über dem Zugang zum Innenhof sollte mein Motiv werden. Da wir recht spät kamen und einige viel früher schon dort gewesen sind, war es heute ein Kommen und Gehen an den Tischen im Innenhof. Wir legten auch heute wieder mehrfach unsere Bilder zusammen. Einige wurden uns auch noch später zugesendet.

Im Anschluss gönnten wir uns dann auch noch Kaffee und Kuchen. Es war sehr lecker! Trotz meines Unfalles und meinen damit verbundenen Problemen hatte ich einen schönen Tag mit allen meinen Mitzeichnern. Danke dafür!

Summer in the city…

An diesem Dienstag, den 19.07.2022 war es ganz schön heiß. Der ein oder andere sagte schon vorab ab und verweilte lieber am Strand. Dennoch fuhr ich in die Stadt. Ich traf Martin beim Boesner, wo wir noch eine Kleinigkeit besorgten und uns anschließend gemeinsam auf dem Weg zum Treffpunkt am Knooper Weg machten.

An der Ecke Olshausenstraße befindet sich eine Grünfläche, die laut dortiger Beschilderung „Alexandraplatz“ heißt. Dort ließen wir uns im Schatten der Bäume und Häuser nieder und warteten auf weitere Sketcher. Nach kurzer Zeit entdeckten wir dann auch Ati und Moni. Bald darauf traf auch Julia ein. Zu fünft verteilten wir uns so gut es ging im Schatten, mit Blick auf das Motiv, welches wir zeichnen wollten.

Während des Malens bemerkte ich die warme Luft gar nicht mehr, zum einen weil ich so konzentriert war und zum anderen, weil ich mich fast nicht bewegte.

Als wir am Ende zusammenlegten, schien es auch nicht mehr so heiß zu sein, wie zu unserer Ankunft, jedoch war es noch immer warm genug.

Ganz schön windig im Germaniahafen

Am Dienstag, den 26.07.2022 haben wir uns am Germaniahafen zum Zeichnen getroffen. Als ich ankam, warteten schon drei Sketcher/innen auf mich im Sonnenschein. Dort war es nämlich nicht so windig und es ließ sich gut aushalten. Wir warteten noch etwas und nachdem unser neuer Mitzeichner, Stefan, kam und wir ihm den Ablauf erklärten, verteilten wir uns rund um das Hafenbecken und begannen zu Malen.

Ich suchte mir einen Platz weiter oben, damit ich das Becken ins Bild einbauen kann, doch dort war es so windig, dass ich nach etwas mehr als eine Stunde zu frieren begann. Ohnehin musste ich aufpassen, dass mir meine Malsachen nicht davon flogen. Meinen Wasserbecher, den ich am Boden stehen hatte, wurde nämlich schon umgeweht und damit mal wieder das Wasser ausgekippt. Zum Glück habe ich immer noch einen zweiten Becher mit Wasser dabei. Aber ich hätte auch das Beckenwasser zum Malen nehmen können 🙂

Wir legten dieses Mal etwas früher unsere Bilder zusammen, als gerade mal wieder die Sonne zum Vorschein kam.

Sommer an der Förde

Hallo liebe Leserinnen und Leser, in folgendem Beitrag möchte ich nachträglich über unser Sommertreffen am Sonntag den 24.07.2022 bei dem Seebad Düsternbrook berichten.

An diesem schönen Sommertag hatten es Melanie und ich nicht weit. Das Seebad liegt gerade mal 1 km Luftlinie von unserer Wohnung entfernt an der Kiellinie. Für uns heißt das wir müssen uns mit den Fahrrädern bloß den Hügel hinab rollen lassen. Dem entsprechend waren wir recht zeitig vor Ort. Wir trafen uns auf der dem Seebad gegenüberliegenden Straßenseite. Dort sahen wir auch schon die ersten Mitzeichner unserer Gruppe beim anschließen ihrer Fahrräder.

Für mich stand schon seit Jahren fest was ich hier zeichnen wollte. Das Seebad mit Seebrücke aus einer leicht seitlichen Perspektive. Bisher sind die Treffen in der Vergangenheit allerdings immer auf einen Urlaub oder andere wichtige Termine gefallen. Daher war dies nun das erste mal, dass ich hier zeichnen konnte.

Zu gegebener Zeit verteilten wir uns nun, je nach Motivwahl, auf der Wiese und an der Straße. Ich suchte mir einen Schattenplatz, denn die Sonne brannte, wie so oft in diesem Sommer, gnadenlos auf der Haut. Selbst ein ordentliches Eincremen mit Hautschutzfaktor 50+, reichte zu einigen Zeichnertreffen nicht aus, um mich vor dem Verbraten zu schützen.

Meine Vorzeichnung wurde recht kompliziert. Da fast alles an der Seebrücke weiß ist, entschied ich mich, direkt nach einer Bleistiftvorzeichnung, mit meinen Finelinern, zu linieren. Das alles nahm soviel Zeit in Anspruch, dass mir gerade einmal weniger als eine halbe Stunde für die Coloration blieben. Diese machte ich dann kurzerhand in aller Schnelle mit meinen wasservermalbaren Aquarellmarkern. Das ist die schnellste Form der Coloration, welche ich bisher ausprobiert habe.

Trotz einer sehr ähnlichen Perspektive, zeigte sich beim Zusammenlegen, dass doch sehr unterschiedliche Bilder entstehen können. Einige Mitzeichnerinnen wie unsere liebe Monika, sind eben auf ihrem „Menschen-Trip“. Von diesen bewegten sich auch sehr viele in dieser Zeit die Kiellinie auf und ab. Es ist schon irgendwie die Kieler Flaniermeile und das, obwohl ein Teil schon seit Jahren für Reparaturarbeiten gesperrt ist. Ich versuche oft ein ganzes Panorama aufs Blatt zu bannen. Andere Zeichnerinnen fokussieren sich auf Detailausschnitte von Gebäuden und Menschen.

Im folgenden könnt ihr sehen was die Gruppe heute zustande gebracht hat:

Es war ein toller Sommertag, wie man ihn besser nicht hätte fürs Zeichnen bestellen können.

Zwischen „Kieler Venedig“ und Zirkuszelt

Hallo liebe Leserinnen und Leser, in folgendem Beitrag will ich euch noch von unserem Dienstagstreffen am 14.06.2022 beim Lorenzendamm berichten. An diesem herrlichen Nachmittag wollten wir uns eigentlich auf der Wiese dort treffen. Allerdings war die Wiese besetzt. In blau. Die Aufbauarbeiten für die Kieler Woche waren auch hier schon in vollem Gange. Hier wurde gerade an der Bühne und den umliegenden Zelten des Muddi Markt gearbeitet. Melanie und ich waren auch heute wieder etwas früh dran, da wir uns direkt nach der Arbeit auf den Weg hierher gemacht hatten. Es dauerte aber nicht lange und die ersten Mitzeichner trudelten auch ein. Zu dem Zeitpunkt hatten wir unsere Stühle schon ausgepackt und uns erstmal nahe der Bushaltestelle auf ein kleines Stück freie Wiese gesetzt. Diese war allerdings alles andere als wirklich „frei“. Sie wurde schon lange und ausgiebig, von den hier weidenden Kanadagänsen, als Klo benutzt.

Als dann gegen 17 Uhr viele unserer Mitzeichner langsam kribbeln in den Fingern bekamen, suchten wir uns alle ein Plätzchen und eine Perspektive die uns gefiel. Da ich hier schon einmal die Aussicht auf die Kieler Oper und den Rathausplatz gemalte hatte, entschied ich mich an diesem Tag das große Blau Zelt und das Gewusel darum herum zu malen. Denn dies ist schließlich die vergänglichste Ansicht an diesem Platz. Die meisten Gebäude hier laufen einem eben nicht schnell weg oder stehen nur für eine Woche. Als ich allerdings die Ansicht mit dem Bleistift angelegt hatte, war mein Blatt gerade einmal zur hälfte belegt. Was mach ich nur mit dem Himmel? Ich entschied mich, statt Wolken, hier noch einmal das Zelt, nur mit mehr Details, einzufügen.

Heute gab es einen Aufbruch in zwei Phasen. Den ersten Mitzeichnerinnen war die kühle Briese an diesem Abend nach einer Stunde schon zu frisch und so machte ich ein erstes Bild schon gegen 18 Uhr. Ein zweites entstand dann gegen 19 Uhr als wir dann mit den verbliebenen Zeichnern zum Schluss noch einmal die Bilder zusammen legten.

Bitte die Bilder anklicken für eine Vergrößerte Version!

Wegelagerer bei der Alten Räucherei

Hallo liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich euch über unser Sonntagstreffen am 12.06.2022 berichten. An diesem schönen und warmen Tag trafen wir uns an der Alten Räucherei Ellerbek. Dieses interessante Backsteingebäude aus der Zeit der industriellen Revolution, welches als Fischräucherei gebaut wurde, beherbergt heute ein Restaurant. Es ist uns auf dem Weg mit dem Fahrrad nach Dietrichsdorf und Schwerntinental schon mehrfach ins Auge gestochen. Als der Vorschlag kam dort einmal zu zeichnen, habe ich es gern ins Programm aufgenommen.

Da Melanie und ich die Anfahrt mit dem Fahrrad gemacht haben, waren wir etwas früh gestartet und damit auch viel zu früh vor Ort. Es gab aber jemanden, die schon auf uns wartete. Wir trafen uns auf der gegenüberliegenden Straßenseite, denn das Restaurant hatte noch geschlossen. Außerdem ließ sich die Fassade von der anderen Straßenseite auch besser einfangen. Wir hatten heute einmal genug Zeit für die Begehung vor Ort. So nutzen wir diese Zeit um ausgiebig die Perspektiktiven und Standortgegebenheiten auszuloten. Schließlich entschloss ich mich mich, mich schräg gegenüber in die Büsche zu hocken, wo ich quer über die Hecke einen guten Blick auf das Gebäude hatte.

Nach und nach trudelten immer weitere Mitzeichner ein. Die Meisten von ihnen auf der falschen Straßenseite. Ich musste mehrfach auf uns aufmerksam machen, weil wir gut, vor Blicken geschützt, im Gebüsch saßen. Oft reichte ein rufen und Winken. Die Reaktion von vielen, welche nicht sahen woher ihr Name gerufen wurde, waren göttlich. Sie mussten sich dann nurnoch einen Weg über die vierspurige Straße suchen.Wir hatten es jedenfalls später geschafft, fast alle verirrten Schäfchen einzufangen und zeichneten gemeinsam im Schatten der Büsche.

Nach zwei Stunden schattenzeichnen an diesem lauschigen Plätzchen sind folgende Werke herausgekommen. War wieder ein toller Tag mit schönen Gesprächen und Eindrücken. Vielen Dank allein Teilnehmern vor Ort und auch nachträglich. 😉

Folgende Bilder wurden noch nachgearbeitet und uns später übersandt:

Neue Kieler Mitte erzeichnet

Hallo liebe Leserinnen und Leser, in diesem Beitrag möchte ich euch von unserem Treffen am Holsten-Fleet am 31.05.2022 berichten. Das Holsten-Fleet ist die neue stadtplanerische Aufwertung der alten grauen Straßenschlucht „Holstenbrücke“ mit einigen Wasserbecken, gesäumt von Bäumen und Bänken.

Mein Fahrtweg von der Arbeit war denkbar einfach. Ich musste mit dem Rad den Hügel vom Exerzierplatz hinab rollen und war auch schon so gut wie da. Dementsprechend war ich auch endlich einmal pünktlich zu einem Nachmittagstreffen. Der Erste war ich aber nicht. Ein paar Zeichner der Gruppe waren schon viel früher dort und einige warteten schon auf den Beginn. Sie standen und saßen bereits an einem Tisch vom Jan & Hein & Klaas & Pitt. Nachdem ich mein Fahrrad abgestellt hatte, gesellte ich mich zu ihnen. Von meinem Sitzplatz aus konnte ich gut den Holsten-Fleet mit seinen Brücken und die neuen Gebäude am Berliner Platz einsehen. Kurze Zeit später gesellte sich auch Melanie dazu. Ich bestellte mir einen leckeren Kaffee und Melanie ihre obligatorische Trinkschokolade.

Dadurch, dass die Holstenbrücke für die Durchfahrt des normalen Verkehrs seit dem Umbau gesperrt ist, ist es inzwischen schön ruhig und lässt sich gut aushalten. Ab und an fährt ein Bus im Schrittempo durch den Bereich der Fußgängerzone, der kaum stört. Es gibt hier genug sonnige Sitzgelegenheiten und wenn einen Möwengeschrei nicht stört, lässt es sich hier gut ein paar Stunden verweilen. Die Bedienung war auch echt nett und immer zudiensten.

Ich zeichnete heute alles dieser „neuen Kieler Mitte“ auf meiner Seite im Skizzenbuch. Ich wollte eben besonders den gracht-artigen Holsten-Fleet zeichnen. Da dieser allein mit seinem algengrünen Wasser allerdings etwas trostlos wirken würde, brachte ich noch meine Mitzeichner Linda und Tanja in den Vordergrund. Im Mittelgrund erstreckt sich der Holsten-Fleet mit einer Brücke, ein roter Bus und die Bäume die hier frisch aufgestellt wurden. In den Hintergrund setzte ich die Gebäude welche sich die Holstenstraße herunter erstrecken bis zur Kaistraße, wo ich noch den Schwedenkai hinzu nahm.

Gegen 18 Uhr legten wir heute alle unsere Bilder auf der Holzbank am Holsten-Fleet zusammen. Erneut war diesmal eine größere Vielfalt an Motiven zustande gekommen. Nachträglich wurden noch einige Bilder von anderen Mitzeichnern bei WhatsApp und Instagram geteilt. Schaut auch gerne dort einmal was unter dem „Hashtag’s“ #urbansketcherskiel und #uskkiel so alles geteilt wird. 😉

Zeichenausflug zum Margaretental

Hallo liebe Leserinnen und Leser, ich möchte euch in diesem Beitrag von unserem Kurztripp zum Restaurant Margaretental am 29.05.2022 berichten. Das Magaretental habe ich schon vor einigen Jahren als ein „Lost Place“ bei Wanderungen und Radtouren entdeckt. Ich habe mich damals immer gefragt, warum dieses, am Rande von Suchsdorf am Nord-Ostsee-Kanal gelegene, schöne Gebäude im Dornröschenschlaf, hinter Hecken verborgen, dem Verfall überlassen war. Im letzten Jahr dann wurde es neu eröffnet. Nachdem wir darauf aufmerksam gemacht wurden, sind Melanie und ich im Winter schon einmal zum Essen dort gewesen. Seit dem reifte auch schon die Idee hier einmal zu zeichnen. Das Gebäude hat eine wunderschöne Backsteinfassade im „Heimatstil“ und eine interessante Geschichte die mit dem Kanal verwoben ist.

An diesem Tag lag für uns erstmal eine kleine Radtour, raus aus Kiel und nach Suchsdorf, vor uns. Kleiner Wehrmutstropfen war, dass Melanies E-Bike kurz zuvor einen Platten bekam und sie an diesem Tag mein altes aber noch gerade so fahrtüchtiges Rad nutzen musste. Über das Rad war sie am schimpfen wie ein Rohrspatz und beruhigte sich erst nachdem wir angekommen waren und die schon versammelten Zeichner trafen. Nachdem alle die Räder angeschossen hatten gingen wir auf der Suche nach schönen Motiven und Ansichten einmal um das Restaurant herum. Ich hatte mir eingebildet es würden sich von der Außenterasse schöne Blicke auf den Kanal bieten. Vor Ort fand ich dann aber die Fassade des Restaurants am reizvollsten. Mir schlossen sich dann noch fast alle anderen Zeichner an und wir suchten uns einen Malplatz an dem Wendekreis bei der Straßeneinfahrt. Melanie setzte sich neben mich vor ein Privathaus nachdem wir die anwesende Bewohnerin gefragt hatten, ob dies in Ordnung ginge. Sie hätte uns bei Regen sogar Unterschlupf in ihrem Carport gewährt.

Nachdem alle die zwei Stunden konzentriert beim Zeichnen verbracht hatten, versammelten wir uns gegen 14 Uhr vor dem Eingang, um unsere Bilder zusammen zu legen. Heute hatten sich die meisten für die Fassade des Lokales entschieden. Dabei konnte man anhand des selben Motives deutlich die unterschiedlichen Herrangehensweisen und Entwiklungsstufen erkennen. Dafür war es dann eben auch leichter, Tipps zu geben und sich über die Perspektive und Materialien zu unterhalten. Seht doch einmal selbst was an diesem Tag hier entstanden ist:

Ich hab versucht jedem das richtige Bild zuzuordnen. Bin mir grad nichtmehr ganz sicher das auch geschafft zu haben. Bitte meldet euch wenn ihr mir helfen könnt! 😉

Pflanzen und Skulpturen

Am Sonntag, den 24.04.2022 haben wir zum Teil virtuell gesketcht, zum Teil waren aber auch ein paar Sketcher vor Ort. Daher gibt es dieses Mal eine Mischung aus beidem 😉

Vielen Dank an alle, die mitgemacht haben, egal ob von zuhause aus oder von vor Ort. Sollte ich ein paar Bilder vergessen haben, bitte schreibt mir eine Nachricht (Email oder WhatsApp) und ich füge es im Nachhinein noch ein.

Diese Bilder sind an diesem Tage entstanden:

Virtualsketching – Erstes Frühlingsgrün in Plön

Am Sonntag den 17.04.2022 haben sich einige Zeichner unserer Gruppe zusammen daran gemacht und im Rahmen eines „Virtual Sketchings“ Bilder zum Thema Plön nachgezeichnet.

Hier findet ihr die Bilder wenn ihr euch auch nochmal versuchen wollt: Virtual Sketching – Frühling am Plöner See

Hier sind die gesammelten Werke unseres „online Treffens“:

Danke an alle Teilnehmer und vor allem Danke an Jutta für die Bilder!

Virtualsketching – Kirchen auf Sylt

Am Sonntag den 10.04.2022 haben sich einige Zeichner unserer Gruppe zusammen daran gemacht und im Rahmen eines „Virtual Sketchings“ Bilder zum Thema Kirchen von Sylt nachgezeichnet.

Hier findet ihr die Bilder wenn ihr euch auch nochmal versuchen wollt: Virtual Sketching – Sylter Kirchtürme

Hier sind die gesammelten Werke unseres „online Treffens“:

Danke an alle Teilnehmer und vor allem Danke an Sigrid für die Bilder!

Virtualsketching – Türme um den Schrevenpark

Am Sonntag den 03.04.2022 haben sich einige Zeichner unserer Gruppe zusammen daran gemacht und im Rahmen eines „Virtual Sketchings“ Bilder zum Thema Stadtviertel Schreventeich nachgezeichnet.

Hier findet ihr die Bilder wenn ihr euch auch nochmal versuchen wollt: Virtual Sketching – Schreventeich: Türme, Erker und Laternen

Das sind die gesammelten Werke unseres „online Treffens“:

Danke an alle Teilnehmer und vor allem Danke an Monika und Martin für die Bilder!

Bunt und rumpelig – aber schön!

Am Sonntag den 13.03.2022 haben sich einige Zeichner unserer Gruppe zusammen daran gemacht und im Rahmen eines „Virtual Sketchings“ Bilder aus dem Gewerbegebiet Grasweg nachgezeichnet. Besonders angetan hat es dabei den Meisten Mitzeichnern die TraumGmbH mit ihrem Fabrikflair und der Skulptur auf dem Parkplatz.

Hier findet ihr die Bilder wenn ihr euch auch nochmal versuchen wollt: Link

Hier sind die gesammelten Werke unseres „online Treffens“:

Danke an alle Teilnehmer und vor allem Danke an Monika für die Fotovorlagen!

Gefängnis Geschichte erzeichnet

Am Sonntag den 06.03.2022 haben sich einige Zeichner unserer Gruppe zusammen daran gemacht und im Rahmen eines „Virtual Sketchings“ Bilder aus dem ehemaligen Marine Untersuchungsgefängnisses nachgezeichnet.

Hier findet ihr die Bilder wenn ihr euch auch nochmal versuchen wollt: Link

Hier sind die gesammelten Werke unseres „online Treffens“:

Danke an alle Teilnehmer und vor allem Danke an Christiane, dass sie Bilder von ihrer Freundin aus dem Kieler Kulturausschuss besorgen konnte.