Sommerfeeling

Einen ganzen Tag lang in Laboe bei schönstem Sonnenschein. Das durften wir gestern, am Pfingstsonntag, den 28.05.2023, bei unserem Sketchingtreffen dort erleben! Das war wirklich schön und ich freue mich sehr, dass so viele gekommen sind.

Martin und ich reisten mit dem Bus an, es sollte etwa eine Stunde Fahrt von uns aus sein. Zwischendurch hatte der Bus jedoch eine Panne, sodass wir etwas später als geplant in Laboe ankamen, dennoch aber früh genug. So liefen wir gemütlich zum Anleger der Fördefähre, denn in der Nähe befindet sich der Kiosk, bei dem wir uns um 11 Uhr treffen wollten. Dort warteten wir eine Weile, bis wir eine große Gruppe waren. Monika traf einige Zeit später ein, da sie einen Bus später genommen hatte.

Inzwischen hatten wir uns schon am Hafen und in Hafennähe verteilt. Ein paar saßen auf den Liegebänken unter den Bäumen direkt am Hafen (ich habe leider vergessen, davon ein Foto zu machen!). Auch ich saß dort, aber nach etwa 1 Stunde war es mir dort durch den Wind zu kühl. So suchte ich mir für mein zweites Motiv ein sonnigeres Plätzchen, in der Nähe von unserem Treffpunkt. Hier habe ich eine tolle Aussicht auf den Strand und das Meer genießen können. Das musste natürlich ins Skizzenbuch. Da ich dies jedoch nur in die kleine freie Ecke malte, packte ich noch mein kleinstes Skizzenbuch aus, um dort noch ein Bild hineinzumalen. Doch ich hatte nur noch etwa 20-30 Minuten, sodass ich dieses Bild leider vor Ort nicht fertigstellte.

Gegen 13 Uhr legten wir das erste Mal zusammen. Da waren auch noch alle da, aber so langsam verabschiedete sich der/die eine oder andere. Die übrig gebliebenen suchten einen weiteren Malplatz auf, oder malten das erste Bild noch fertig.

Ein anderer Teil, dazu gehörte ich auch, suchte ein Café, bei dem wir uns etwas zu trinken und essen gönnten. Dort trafen wir dann auch auf Linda und Ati, die uns zunächst gar nicht gesehen hatten. Das war ein lustiges Zusammentreffen. Nach etwa einer Stunde machten wir uns dann auf die Suche nach weiteren Motiven für unser Skizzenbuch.

Diese fanden wir auch ganz in der Nähe, zwischen Café und Treffpunkt. Martin und ich malten auf der Mauer, die die Promenade vom Strand trennt, während Monika ein Stück weiter den Blick auf die Mühle, die auf der Anhöhe steht, malte. Anschließend trafen wir uns erneut am Treffpunkt, denn es war schon 16 Uhr und dafür hatten wir uns ja noch einmal verabredet. Vor Ort waren wir nur noch zu viert, aber Jutta war noch da, nur schon fünf Minuten früher gegangen, da sie die Fähre bekommen wollte. Wir machten noch ein paar Fotos und uns dann auch auf dem Weg zur Fähre, die zum Glück noch da war und so waren wir dann in derselben wie Jutta.

Martin und ich fuhren bis nach Schilksee, also zum anderen Ufer, und hofften, dort eine schnellere / bessere Busverbindung zu haben, um nach Hause zu kommen. Da wir aber in Schilksee etwa 30 Minuten auf den Bus warten mussten, gönnten wir uns dann noch ein Fischbrötchen direkt am dortigen Hafen. Bald darauf kam unser Bus, wo wir dann erneut auf Jutta trafen, die scheinbar in Strande in den Bus eingestiegen war.

Alles in Allem war es ein wundervoller Sommertag mit netten Menschen, tollen Gesprächen, bestem Wetter und guter Laune. Ich freue mich, wenn wir irgendwann hier wieder einmal gemeinsam malen!

Maritimes Möltenort

Am Sonntag, den 28.08.2022, lag unser Treffpunkt mal auf der Ostseite von Kiel, nämlich am Hafen von Möltenort. Hier wollten wir noch einmal das Maritime einfangen.

Wir trafen uns zunächst beim blauen Gebäude mit dem Schriftzug „Hafenmeister“. Von hier aus verteilten wir uns am Hafen, auf Stegen, am Sandstrand. Ich machte jedoch mit Martin noch einen Rundgang (und ein paar Fotos), bevor wir uns für einen Malplatz entschieden.

Durch die Fülle an Motive war ich zunächst etwas überfordert: „Was soll ich nur zeichnen?“, fragte ich mich. Als ich mich mit Martin beim Fischbrötchen-Schiff platzierte, blickte ich Richtung Förde hinaus. Hier konnte ich sogar noch das andere Ufer, nämlich unsere Seite von Kiel, sehen. So nahm ich dies als Ausgangspunkt meines Bildes. Einen Augenblick lang spielte ich mit dem Gedanken, das Bild auf zwei Seiten zu malen. Martin setzte diesen Gedanken, den ich laut äußerte, direkt um. Ich entschied mich beim Skizzieren dann doch nur für eine Seite. Die vielen Boote und Schiffe im Vordergrund machten mich einfach fertig. 😀 In meinem genauen Malstil ist ein solches Gewusel einfach unmöglich (in kurzer Zeit) zu malen.

Eine zweite Seite schaffte ich trotzdem, allerdings erst nachdem wir unsere Bücher einmal zusammen gelegt hatten und ein paar wenige noch vor Ort etwas malten. Dazu gehörte auch Martin, der seine Doppelseite vor Ort fertigstellte. Danach ließen wir es uns im Galeriecafé Roehrskroog gut gehen und gönnten uns noch Kaffee und Kuchen, ehe wir anschließend mit der Fähre zurück nach Kiel schipperten.

Kieler Woche-Treiben an der Kiellinie

An diesem sommerlichen Dienstag, den 21.06.2022, wollten wir uns, anlässlich der Kieler Woche, beim Landtag treffen. Doch bevor ich zu diesem Treffen für, nutzte ich meinen freien Tag, um vorab zum Bülker Leuchtturm zu fahren und von dort das Treiben auf dem Wasser zu beobachten und in meinem Skizzenbuch festzuhalten.

Nachdem ich beide Motive im Buch hatte, kehrte ich in die Stadt zurück und suchte mir etwas zu Essen und zu Trinken an der Kiellinie, denn bis zum Sketchingtreffen war noch etwas Zeit. Ich setzte mich auf die Wiese beim Landtag in den Schatten und begann schonmal ein weiteres Motiv. Bald darauf entdeckte ich ein paar Sketcher/innen an der Treppe und andere kamen an mir vorbei. Sobald ich also mein Motiv im Buch hatte, gesellte ich mich zu den anderen, die mich bis dahin noch gar nicht bemerkt hatten.

Gemeinsam saßen wir dann also auf den Stufen, malten unsere Bilder und lauschten der Musik.

Beim Zusammenlegen wurden uns dann wieder einmal die zahlreichen Motive bewusst, die an der Kiellinie zur Kieler Woche zu entdecken sind.

Ganz schön windig im Germaniahafen

Am Dienstag, den 26.07.2022 haben wir uns am Germaniahafen zum Zeichnen getroffen. Als ich ankam, warteten schon drei Sketcher/innen auf mich im Sonnenschein. Dort war es nämlich nicht so windig und es ließ sich gut aushalten. Wir warteten noch etwas und nachdem unser neuer Mitzeichner, Stefan, kam und wir ihm den Ablauf erklärten, verteilten wir uns rund um das Hafenbecken und begannen zu Malen.

Ich suchte mir einen Platz weiter oben, damit ich das Becken ins Bild einbauen kann, doch dort war es so windig, dass ich nach etwas mehr als eine Stunde zu frieren begann. Ohnehin musste ich aufpassen, dass mir meine Malsachen nicht davon flogen. Meinen Wasserbecher, den ich am Boden stehen hatte, wurde nämlich schon umgeweht und damit mal wieder das Wasser ausgekippt. Zum Glück habe ich immer noch einen zweiten Becher mit Wasser dabei. Aber ich hätte auch das Beckenwasser zum Malen nehmen können 🙂

Wir legten dieses Mal etwas früher unsere Bilder zusammen, als gerade mal wieder die Sonne zum Vorschein kam.

Segel über Segel…

Am Samstag, den 25.06.2022 traf sich unsere Gruppe auf dem MFG5-Gelände in Holtenau anlässlich der Windjammerparade zum Zeichnen und Malen.

Vielen Dank an Gundula, Benita, Maria, Christiane und Beate für die Bilder. Ihr habt auch Fotos? Dann sendet sie uns doch gerne per Whatsapp oder Email zu.

Diese Bilder sind vor Ort entstanden:

Bootsfragmente

Bis zu unserem Treffen am Dienstag, den 20.07. hatte ich mein Rad nicht reparieren können, daher kam ich dieses Mal mit dem Bus in die Stadt zum Germaniahafen. Da ich etwas früh dran war, machte ich noch eine Runde um die Hörn (anstatt über die Klappbrücke zu laufen).

Trotz des schlechten Wetters (grau und nicht so warm), war hier reger Betrieb. Martin schlich sich „von hinten“ heran, denn er hatte mich gesehen, als er von der Arbeit kam und fuhr mit dem Rad hinterher. Gemeinsam nahmen wir auf einer Bank am Germaniahafen Platz und warteten sehnsüchtig auf die anderen. Bald kam auch schon Christof und Monika entdeckte ich auch. Doch sie sah uns nicht. Nach einiger Zeit fand sie uns aber und gesellte sich zu uns.

Anschließend suchten wir uns einen schönen Malplatz und verteilten uns in Bootsnähe. Denn, wenn man am Germaniahafen zeichnet, gehört ein Boot/Schiff einfach immer ins Bild, oder?

Am Anfang total unentschlossen (und laut denkend „Was male ich bloß?“), nahm ich Monikas Idee: Male doch ein Detail. Das habe ich dann gemacht. Bei dieser „Detailarbeit“ nutzte ich wieder Aquarellfarben. Irgendwie dachte ich, das sei schicker. Für die weißen Stellen („Highlights“) nutzte ich Gouache, da ich deckend auf die Aquarellfarben malen wollte.

Nach etwa 1 1/2 Stunden wurde uns frisch und so legten wir unsere Bücher zusammen.

Flötenspielerin und Schirme

Am vergangenen Dienstag (den 08.10.2019) trafen wir uns auf dem Holstenplatz am Brunnen.

Ich war an diesem Tag schon früher da, da ich an dem Tag (und den Tag davor) einen Manga Zeichenkurs (für Kinder und Jugendliche) gegeben habe. Somit war ich ohnehin in der Stadt und hatte noch etwas Zeit bis alle Sketcher eintrafen (ca. 2 Stunden). Diese nutzte ich, um einmal (nach meinem Kurs) einen schönen warmen und leckeren Kakao zu trinken und mich anschließend am Germaniahafen zum Zeichnen hinzusetzen.

Doch kaum hatte ich die ersten Linien gezeichnet, zog eine dunkle Wolke auf und ich musste meine Sachen zusammenpacken. Mein Bild wurde dabei leider nass und bekam Flecken. Ein Nachteil wenn man mit Copics arbeitet: Die Linien verschmierten, da die Farbe noch nicht getrocknet war.

Fix ging ich ins Trockene: In den Sophienhof, wo ich den Regenschauer abwartete und dann ganz langsam zum Holstenplatz rüberging. Es war noch vor 4 als ich mir einen Platz am Brunnen suchte und zu Zeichnen begann. So lässt sich eine Wartezeit bekanntlich ja am Besten verkürzen.

Nach und nach trafen weitere Sketcher ein und fast alle zeichneten den Platz am Brunnen, die Statue und Schirme.

Die Bronzeskulptur „Die Flötenspielerin“, laut http://kiel-wiki.de/Datei:Holstenplatz.jpg, wurde übrigens von Karlheinz Goedtke in 1962 geschaffen.

Nach etwa 1 1/2 h legten wir unsere Bilder zusammen, da es doch recht frisch wurde.

Dabei sind wieder schöne Werke entstanden. Seht selbst:

Kieler Umschlag auf dem Alten Marktplatz

Gestern trafen wir uns nochmal im Tom Kyle am Alten Marktplatz. Von dort hatten wir eine gute Sicht auf das mittelalterliche Geschehen anlässlich des Kieler Umschlags. Wahrscheinlich sind darum auch so viele zum Zeichnen gekommen. Wir waren nämlich mal wieder eine größere Gruppe. Wir verteilten uns über zwei Tische: die einen links vom Eingang, die anderen rechts.

Durch die großen Fenster beobachteten wir das bunte Treiben auf dem Platz und brachten das ein oder andere zu Papier. Doch dabei wurden wir ebenso beobachtet… einige Passanten schauten uns nämlich von draußen zu, wie wir zeichneten.

Nach ca. zwei Stunden legten wir unsere Bilder zusammen für unsere Besprechung und fürs Foto. Einige gingen danach, nur Martin, Nina und ich, wir drei blieben noch etwas und malten unsere Bilder fertig, bzw. ich fing noch ein 3. Bild an. Aber nach mehr als 3 Stunden hatten dann auch wir genug.