Hiermit möchte ich euch zu unserem Treffen am Dienstag, den 22.11.2022 in das Restaurant LeBuffet von GALERIA (ehmals KARSTADT) einladen. Wir wollen uns dort ab 16 Uhr im Restaurant im 5. Obergeschoss von Galeria treffen.
Vor der Pandemie haben wir uns hier auch schon einmal in der dunklen Jahreszeit getroffen. Schaut doch einmal was wir damals gezeichnet haben:
Das war am Dienstag, den 25.10.2022 eine schwierige Frage. Zunächst gingen wir in das Restaurant „Jan & Hein & Klaas & Pit“, wie ursprünglich geplant, aber ein großer Teil entschied sich, draußen zu platzieren. Es war ein schöner angenehmer Oktobertag, mit viel Sonne und wenigen Wolken. Die Temperaturen waren noch im zweistelligen Bereich, sodass es sich draußen für etwa 2 Stunden malen aushalten ließ.
Nur drei blieben drinnen, mich eingeschlossen, um das Ambiente des Restaurants zu malen. Doch nach etwa 1 Stunde gesellte ich mich dann doch noch zu den anderen nach draußen und malte die Umgebung. Dabei fielen mir ein paar Möwen auf, die auf den Schirmen landeten oder auf ihnen herum liefen. Dass das in mein Skizzenbuch muss, war doch klar, oder? Wo ich doch Möwen und anderes maritimes so gerne mag.
Noch vor 18 Uhr legten wir unsere Bilder zusammen und staunten über die zahlreichen Motive. Seht selbst:
Am Dienstag, den 04.10.2022 trafen wir uns im schwedischen Einrichtungshaus IKEA am Westring in Kiel.
Das von uns schon mehrfach besuchte IKEA Restaurant bietet immer ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Ruhe und Betriebsamkeit und ist insofern ein ausgezeichnetes und mittlerweile ja schon traditionelles Ausflugsziel der Urban Sketcher Kiel geworden. Und die Vorzüge dieser Location sollten sich auch dieses Mal im Verlauf der zwei Stunden vor Ort wieder bestätigen.
Martin wartete schon mit ein paar Zeichnern auf dem Parkplatz vor dem Gebäude. Da seine Frau Melanie noch nicht zugegen war, entschloss er sich kurzerhand, noch zu warten, bis er sie in Empfang nehmen konnte. Der Rest der Sketcher machte sich schon mal auf den Weg ins Gebäude. Die Treppe zum Restaurant erklommen, schwärmten wir aus und betrachteten aus verschiedenen Perspektiven den weiträumigen Bereich des Restaurants.
Schnell war man sich einig, an welchem Tisch man sich niederlassen wollte und dass man den süßen schwedischen Verführungen nicht widerstehen wollte. So war der Tisch bald mit herrlichem schwedischen Kuchen und frisch duftendem Kaffee gedeckt.
Uneinig war man sich noch über das darzustellende Motiv, die Perspektive des Raumes. Es waren Aussagen zu hören wie: „das sind eindeutig zu viele Tische Stühle und Lampen“… „das ist mir jetzt zu schwedisch“… , womit wohl auch die schon auf den Fensterbänken drapierte weihnachtliche Dekoration gemeint war, die sich aber immerhin später in Martins Sketch wiederfinden sollte.
Schon bald darauf waren wir dann auch vollständig; Melanie war eingetroffen und auch Stefan hatte zu uns gefunden. So konnten wir sieben Sketcher uns und unsere Malutensilien großflächig an drei Tischen verteilen, auch das ein eindeutiger Vorteil an diesem Tag.
Irgendwann hatte sich auch jeder von uns entschieden, was er auf das Papier bringen wollte; je nach Sitzposition am Tisch wurde das gesketcht, was man vor Augen hatte.
Diesmal fiel die Motivwahl mehrfach auf den Blick ins Restaurant, den Ausblick aus dem Restaurant und auf das Publikum, das wie immer stetig wechselte und den Sketcher damit vor Herausforderungen stellte.
Wie immer legten wir im Anschluss unsere Werke noch für ein Gruppenbild zusammen und kommentierten diese gegenseitig.
Im Rückblick betrachtet, war das ein wunderbar gemütlicher, kreativer Nachmittag in Wohnzimmeratmosphäre. Diese Lokalität sollte spätestens im nächsten Jahr wieder auf dem Terminplan stehen.
Diesen Beitrag hat Beate für uns verfasst. Vielen lieben Dank dafür!
Am Sonntag, den 04.09.2022, bot sich uns ein wunderschöner Anblick am Kanal, wo wir dieses Mal Zeichnen wollten. Dazu hatten wir uns Plätze am Kanalfeuer ausgesucht, da man von hier einen guten Blick in alle Richtungen des Kanals hat. Dabei hatten wir so schönes Wetter, dass sich manche sogar in den Schatten verkrochen.
Zwischen den Bäumen konnte man zwar ungestört Malen, aber hier musste man sich etwas drüber ziehen, den hier zog der Wind durch. Mit meiner Weste war das aber gut auszuhalten.
Zunächst widmete ich mich einem „stillstehendem“ Motiv: der alten Levensauer Hochbrücke, die ja bald ersetzt werden soll. Anschließend wagte ich, eines der vorbeifahrenden Schiffe zu malen. Der Trick: Erst grob skizziert, als eines vorbeifuhr, dann weiter ausgearbeitet, als ein weiteres ähnliches vorbeifuhr und anschließend Farbe gesetzt, während ein drittes Schiff vorbeifuhr. So ist dieses Schiff also eine Mischung aus drei Schiffen, aber nieman weiß es. Okay, ihr wisst es jetzt 😛
Nachdem ich meine Skizzenbuchseite noch mit kleinen Elementen und Texten gefüllt hatte, schaute ich bei den anderen vorbei und bald darauf legten wir auch schon unsere Skizzenbücher zusammen.
Hallo liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich euch über unser Sonntagstreffen am 12.06.2022 berichten. An diesem schönen und warmen Tag trafen wir uns an der Alten Räucherei Ellerbek. Dieses interessante Backsteingebäude aus der Zeit der industriellen Revolution, welches als Fischräucherei gebaut wurde, beherbergt heute ein Restaurant. Es ist uns auf dem Weg mit dem Fahrrad nach Dietrichsdorf und Schwerntinental schon mehrfach ins Auge gestochen. Als der Vorschlag kam dort einmal zu zeichnen, habe ich es gern ins Programm aufgenommen.
Da Melanie und ich die Anfahrt mit dem Fahrrad gemacht haben, waren wir etwas früh gestartet und damit auch viel zu früh vor Ort. Es gab aber jemanden, die schon auf uns wartete. Wir trafen uns auf der gegenüberliegenden Straßenseite, denn das Restaurant hatte noch geschlossen. Außerdem ließ sich die Fassade von der anderen Straßenseite auch besser einfangen. Wir hatten heute einmal genug Zeit für die Begehung vor Ort. So nutzen wir diese Zeit um ausgiebig die Perspektiktiven und Standortgegebenheiten auszuloten. Schließlich entschloss ich mich mich, mich schräg gegenüber in die Büsche zu hocken, wo ich quer über die Hecke einen guten Blick auf das Gebäude hatte.
Nach und nach trudelten immer weitere Mitzeichner ein. Die Meisten von ihnen auf der falschen Straßenseite. Ich musste mehrfach auf uns aufmerksam machen, weil wir gut, vor Blicken geschützt, im Gebüsch saßen. Oft reichte ein rufen und Winken. Die Reaktion von vielen, welche nicht sahen woher ihr Name gerufen wurde, waren göttlich. Sie mussten sich dann nurnoch einen Weg über die vierspurige Straße suchen.Wir hatten es jedenfalls später geschafft, fast alle verirrten Schäfchen einzufangen und zeichneten gemeinsam im Schatten der Büsche.
Nach zwei Stunden schattenzeichnen an diesem lauschigen Plätzchen sind folgende Werke herausgekommen. War wieder ein toller Tag mit schönen Gesprächen und Eindrücken. Vielen Dank allein Teilnehmern vor Ort und auch nachträglich. 😉
Folgende Bilder wurden noch nachgearbeitet und uns später übersandt:
Hiermit möchte ich euch zu unserem Treffen am Sonntag, den 12.06.2022 an der Alten Räucherei einladen. Wir wollen uns dort zunächst ab 11 Uhr auf der gegenüberliegenden Straßenseite treffen.
Das markante Gebäude ist Melanie und mir schon oft aufgefallen. Auf dem Weg in Richtung Schwentinetal und Dietrichsdorf fährt man mit dem Rad zwangsläufig dort vorbei. Vor kurzem kam auch der Vorschlag in unserer WhatsApp-Gruppe auf, dass man dort ja auch mal zeichnen könne. Nun, hier ist der Termin. Schauen wir mal wie es dort ist.
Bei der Vorbereitung dieses Beitrages bin ich darauf gestoßen das es an diesem Tag das Event „Brot und Spiele“ in der Räucherei gibt. Das ist ein Brunch (Frühstück + Mittagessen) ab 10:30Uhr mit anschließender Spielerunde. Es erfordert allerdings eine telefonische Revervierung und der Preis pro Buffet beträgt 18,50€.
Wenn ihr hier nicht die Karte sehen könnt, öffnet doch bitte den Beitrag auf unserem Blog bei WordPress.
Hallo liebe Leserinnen und Leser, in diesem Beitrag möchte ich euch von unserem Treffen am Holsten-Fleet am 31.05.2022 berichten. Das Holsten-Fleet ist die neue stadtplanerische Aufwertung der alten grauen Straßenschlucht „Holstenbrücke“ mit einigen Wasserbecken, gesäumt von Bäumen und Bänken.
Mein Fahrtweg von der Arbeit war denkbar einfach. Ich musste mit dem Rad den Hügel vom Exerzierplatz hinab rollen und war auch schon so gut wie da. Dementsprechend war ich auch endlich einmal pünktlich zu einem Nachmittagstreffen. Der Erste war ich aber nicht. Ein paar Zeichner der Gruppe waren schon viel früher dort und einige warteten schon auf den Beginn. Sie standen und saßen bereits an einem Tisch vom Jan & Hein & Klaas & Pitt. Nachdem ich mein Fahrrad abgestellt hatte, gesellte ich mich zu ihnen. Von meinem Sitzplatz aus konnte ich gut den Holsten-Fleet mit seinen Brücken und die neuen Gebäude am Berliner Platz einsehen. Kurze Zeit später gesellte sich auch Melanie dazu. Ich bestellte mir einen leckeren Kaffee und Melanie ihre obligatorische Trinkschokolade.
Dadurch, dass die Holstenbrücke für die Durchfahrt des normalen Verkehrs seit dem Umbau gesperrt ist, ist es inzwischen schön ruhig und lässt sich gut aushalten. Ab und an fährt ein Bus im Schrittempo durch den Bereich der Fußgängerzone, der kaum stört. Es gibt hier genug sonnige Sitzgelegenheiten und wenn einen Möwengeschrei nicht stört, lässt es sich hier gut ein paar Stunden verweilen. Die Bedienung war auch echt nett und immer zudiensten.
Ich zeichnete heute alles dieser „neuen Kieler Mitte“ auf meiner Seite im Skizzenbuch. Ich wollte eben besonders den gracht-artigen Holsten-Fleet zeichnen. Da dieser allein mit seinem algengrünen Wasser allerdings etwas trostlos wirken würde, brachte ich noch meine Mitzeichner Linda und Tanja in den Vordergrund. Im Mittelgrund erstreckt sich der Holsten-Fleet mit einer Brücke, ein roter Bus und die Bäume die hier frisch aufgestellt wurden. In den Hintergrund setzte ich die Gebäude welche sich die Holstenstraße herunter erstrecken bis zur Kaistraße, wo ich noch den Schwedenkai hinzu nahm.
Gegen 18 Uhr legten wir heute alle unsere Bilder auf der Holzbank am Holsten-Fleet zusammen. Erneut war diesmal eine größere Vielfalt an Motiven zustande gekommen. Nachträglich wurden noch einige Bilder von anderen Mitzeichnern bei WhatsApp und Instagram geteilt. Schaut auch gerne dort einmal was unter dem „Hashtag’s“ #urbansketcherskiel und #uskkiel so alles geteilt wird. 😉
Hallo liebe Leserinnen und Leser, ich möchte euch in diesem Beitrag von unserem Kurztripp zum Restaurant Margaretental am 29.05.2022 berichten. Das Magaretental habe ich schon vor einigen Jahren als ein „Lost Place“ bei Wanderungen und Radtouren entdeckt. Ich habe mich damals immer gefragt, warum dieses, am Rande von Suchsdorf am Nord-Ostsee-Kanal gelegene, schöne Gebäude im Dornröschenschlaf, hinter Hecken verborgen, dem Verfall überlassen war. Im letzten Jahr dann wurde es neu eröffnet. Nachdem wir darauf aufmerksam gemacht wurden, sind Melanie und ich im Winter schon einmal zum Essen dort gewesen. Seit dem reifte auch schon die Idee hier einmal zu zeichnen. Das Gebäude hat eine wunderschöne Backsteinfassade im „Heimatstil“ und eine interessante Geschichte die mit dem Kanal verwoben ist.
An diesem Tag lag für uns erstmal eine kleine Radtour, raus aus Kiel und nach Suchsdorf, vor uns. Kleiner Wehrmutstropfen war, dass Melanies E-Bike kurz zuvor einen Platten bekam und sie an diesem Tag mein altes aber noch gerade so fahrtüchtiges Rad nutzen musste. Über das Rad war sie am schimpfen wie ein Rohrspatz und beruhigte sich erst nachdem wir angekommen waren und die schon versammelten Zeichner trafen. Nachdem alle die Räder angeschossen hatten gingen wir auf der Suche nach schönen Motiven und Ansichten einmal um das Restaurant herum. Ich hatte mir eingebildet es würden sich von der Außenterasse schöne Blicke auf den Kanal bieten. Vor Ort fand ich dann aber die Fassade des Restaurants am reizvollsten. Mir schlossen sich dann noch fast alle anderen Zeichner an und wir suchten uns einen Malplatz an dem Wendekreis bei der Straßeneinfahrt. Melanie setzte sich neben mich vor ein Privathaus nachdem wir die anwesende Bewohnerin gefragt hatten, ob dies in Ordnung ginge. Sie hätte uns bei Regen sogar Unterschlupf in ihrem Carport gewährt.
Nachdem alle die zwei Stunden konzentriert beim Zeichnen verbracht hatten, versammelten wir uns gegen 14 Uhr vor dem Eingang, um unsere Bilder zusammen zu legen. Heute hatten sich die meisten für die Fassade des Lokales entschieden. Dabei konnte man anhand des selben Motives deutlich die unterschiedlichen Herrangehensweisen und Entwiklungsstufen erkennen. Dafür war es dann eben auch leichter, Tipps zu geben und sich über die Perspektive und Materialien zu unterhalten. Seht doch einmal selbst was an diesem Tag hier entstanden ist:
Bilder (von oben links nach unten rechts): Benita, Sonja, Michaela, Jutta, Maria, Martin, Gundula, ???, Melanie, Linda
Ich hab versucht jedem das richtige Bild zuzuordnen. Bin mir grad nichtmehr ganz sicher das auch geschafft zu haben. Bitte meldet euch wenn ihr mir helfen könnt! 😉
Hiermit möchte ich euch zu unserem Treffen am Sonntag, den 29.05.2022 am/im Restaurant Margaretental einladen. Wir wollen uns dort ab 11 Uhr am Parkplatz vor dem Eingang treffen.
Dieses Restaurant auf der Südseite des Nord-Ostsee-Kanals bei Suchsdorf stand lange leer und hat erst im letzten Jahr wieder seine Türen geöffnet. Jetzt wird es auch einmal Zeit das wir der einladenden Freiterasse dort einen Besuch zum Zeichnen abstatten.
Wenn ihr hier nicht die Karte sehen könnt, öffnet doch bitte den Beitrag auf unserem Blog bei WordPress.
Am Sonntag, den 28.11.2021, traf sich eine ganz kleine Gruppe von Zeichnern im neu eröffneten Restaurant Jan&Hein&Klaas&Pit in Kiel an der Holstenbrücke bzw. am Holstenfleet.
Als ich kurz nach 11:00 Uhr im Restaurant eintraf, erwartete ich eigentlich, schon einige von der Gruppe vorzufinden. Aber bis fast 12:00 Uhr war ich tatsächlich mit der Bedienung alleine in dem großen und freundlich eingerichteten Restaurant. So schaute ich mich erst einmal in Ruhe um und machte ein paar Fotos, bevor das nachher mit Gästen wohlmöglich schwierig würde. Motive gab es reichlich, sowohl drinnen als auch draußen. Sei es die nette Deko, der Blick in die durch eine Glasscheibe abgetrennte Küche, die vielen außergewöhnlichen Lampen über den Tischen…
Ich entschied mich, die Sitzgruppe gleich am Eingang als Motiv zu wählen. Dazu noch das Logo des Restaurants und meine große Apfelschorle. Dann tauchte glücklicherweise noch Jutta aus unserer Zeichengruppe auf und leistete mir Gesellschaft. Die Bedienung war ganz begeistert von unseren Zeichnungen und schaute immer wieder mal vorbei, um den aktuellen Stand zu begutachten.
Gegen 13:15 Uhr legten wir kurz zusammen, dann machte Jutta sich wieder auf den Heimweg, während ich mir noch etwas zu Essen gönnte. Meine „eine Scheibe geröstetes Krustenbrot mit mariniertem Gemüse, Feta-Käse und Tomaten-Pesto“ war eine echte Überraschung. Das Ganze kam hochkant gestapelt wie ein Burger und war mit einem Spieß zusammengehalten. Und es enthielt nicht nur eine sondern drei Scheiben geröstetes Mehrkornbrot. Damit hatte ich echt gut zu tun. So toll es auch aussah, wirklich „geordnet“ ließ sich das Ganze kaum verspeisen. Aber es war Lecker!
Sonja
Vielen Dank an Sonja für die Bilder und den Beitrag. Ihr habt auch Fotos? Dann sendet sie uns doch gerne per Whatsapp oder Email zu.
Hallo liebe Leserinnen und Leser. Mit etwas Verspätung berichte ich euch noch gerne von unserem mittäglichen Treffen am 23.02.2020 in der Forstbaumschule.
Nachdem wir im Vorwege noch etwas Überzeugungsarbeit geleistet hatten, wurden wir 7 Zeichner, die sich bei bestem Kieler Schietwedda, diesmal gegen 13:15 Uhr, in der Forstbaumschule trafen. Melanie hatte dort einen Monat im Voraus einen Tisch gebucht, den wir auch fast komplett gefüllt bekamen. Selbst Sonja, die im Vorwege noch schwankte, was für einige Lacher in der WhatsApp Gruppe sorgte, fand sich ein. Sie schwankte natürlich nicht, wie ich in Emojis „😆🥂🥴“ andeutete, weil sie zuviel getrunken hatte, sondern rang um die Entscheidung ob sie zum Zeichnen kommen wolle.
Melanie und ich waren überpünktlich dort und drehten, trotz Regenwetter noch eine klitzekleine Runde durch den Park, bevor wir hinein gingen und auf die ersten Zeichner warteten. Als diese wenige Momente später eintrafen, ließen wir uns zu unserem Tisch führen, der erst noch geräumt werden musste.
Was sich oft schwierig gestaltet, ist die Motivwahl in dieser rustikalen Gastronomie. Es gibt zwar viele schicke Ecken, aber diese sind nicht unbedingt alle von dem Tisch, wo wir diesmal und auch im letzten Jahr gesessen hatten, einsehbar. Auch diesmal versuchte ich wieder die heimelige Stimmung einzufangen. Ich probiere derzeit immer noch etwas Passendes für den „Vordergrund“ zu finden, welcher ja bekanntlich „das Bild gesundmacht“ (Ein Spruch den Ulrike Plötz einmal in einem Kurs brachte, welcher mir gut haften geblieben ist). In dem Fall war es eine von den Bedienungen, welche mir passenderweise im richtigen Moment durchs Bild gelaufen ist. Der richtige Moment ist dann, wenn ich die grobe Skizze des Raumes fertig habe und die Zeichnung noch nicht komplett mit Fineliner ausgearbeitet ist. Dazu muss ich sagen, dass ich in solch einem Augenblick natürlich nicht alles einfangen kann. Was gut geht sind Körperhaltung und mit Glück die Mimik. Dinge wie Farbe der Kleidung und weitere Details ergänze ich gerne im Nachhinein, wenn die Bedienung das vierte oder fünfte Mal an mir vorbei läuft.
So zeichnete jeder, was ihm gerade in dem gut gefüllten Gastraum gefiel. Manche zeichneten die schon frühlingshafte Tischdeko, andere die Details des Raumes oder weitere Gäste an den umliegenden Tischen.
Gegen 15 Uhr legten wir die Bilder wie gewohnt zusammen. Seht selbst, was entstanden ist:
Gesammelte Werke in der Forstbaumschule
Nach dem Zusammenlegen blieben Melanie, Julia und ich noch zum Kaffee und gönnten uns dazu einen Hefekloß bzw. Waffeln mit Vanilleeis und Roter Grütze. Lecker! So ließen wir den Zeichentag entspannt plaudernd ausklingen, bevor wir uns wieder durch den Regen auf den Heimweg machen mussten.
Liebe Leserinnen und Leser, heute will ich euch von unserem Treffen am Dienstag, den 10.12.2019 im GALERIA Karstadt berichten.
An diesem Tag holte mich Melanie von der Arbeit ab und gemeinsam gingen wir hinunter zum Ziegelteich. Vom dortigen Eingang betraten wir das Karstadt und fuhren mit dem Aufzug in den 5ten Stock. Dort oben im Restaurant Le Buffet von Karstadt schauten wir uns kurz um. Am Fenster entdeckten wir recht schnell Yvonne, die auch schon mit uns über Whatsapp geschrieben hatte. Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten: Es waren noch weitere Zeichner dort im weitläuftigen Restaurant verteilt.
Wir gingen also ans Fenster Richtung Holstenplatz, wo man gerade im letzten Sonnenlicht über die Stadt sehen konnte. Unten breitete sich der Weihnachtsmarkt aus und wurde im Dunkeln immer funkelnder und strahlender. Ich entschied mich hier ein bisschen von unserem Tisch mit obligatorischem Weihnachtsstern für den Vordergrund zu nutzen. Den Hintergrund bildete der dunkle Weihnachtsmarkt.
Blick aus dem Fenster
In die Arbeit vertieft
Begleitet von Unterhaltungen verging die Zeit wie im Fluge und so wollte Yvonne auch bald aufbrechen. Wir machten schon einmal ein paar Fotos wobei ich feststellte, dass Sigrid bei Whatsapp (vor einer Stunde) gefragt hatte, wo wir denn stecken würden. Nanu! Hatten wir sie übersehen? Gerade in dem Moment, als ich mich umguckte, erblickte ich Lisa, Sigrid und Thomas in der Nähe der Aufzüge. Sie kamen alle noch auf einen Plausch zu uns. Wir machten dabei dann noch ein weiteres Bild unter gesammelte Werke mit ihren Bildern. So hatten wir heute in zwei Kleingrüppchen gezeichnet, aber uns am Ende doch noch gefunden.
Auch nachdem Sigrid und Thomas aufgebrochen waren, saßen wir noch etwas weiter am Tisch, arbeiteten unsere Bilder weiter aus und leisteten Lisa, die ja gerade erst angekommen war, Gesellschaft, bis sie mit ihrer Zeichnung zufrieden war.
Am 24.11. waren wir wieder eine recht große Gruppe und hatten uns gegen 13 Uhr in der TraumGmbH eingefunden. Heute hat sich Susanne bereit erklärt etwas zu unserem Treffen zu schreiben:
Die Traumfabrik bot uns zahlreichen Sketchern wieder viele spannende Motive und außerdem ein gemütliches Zusammensitzen mit Kerzenschein, Pizza und heissen Getränken.
Draussen war es so kalt und grau, dass es auch niemand besonders eilig hatte, aufzubrechen.
Besonders die zufälligen interessanten Gespräche mit MitzeichnerInnen aber auch mit Neugierigen, die uns heute immer wieder über die Schulter schauten, waren eine große Bereicherung. Sogar ein 9 jähriger Junge fragte, ob er bei uns mitmachen kann. Nur zu, wir freuen uns immer über neue Gäste!
Susanne
Im Folgenden möchten wir euch noch ein paar Fotos zeigen, welche bei diesem Treffen und dem Essen danach entstanden sind:
Hallo liebe Leserinnen und Leser. Heute möchte ich euch über unser Zeichnertreffen am Dienstag, den 19.11.2019 im Längengrad berichten.
Wie üblich kam ich nach der Arbeit etwas verspätet an unserem Treffpunkt an. Auf dem Weg fragte ich, per Whatsapp, schon einmal bange in die Runde, ob denn schon jemand da wäre. Ich hatte schonmal erlebt, dass ich alleine zu einem Treffen im Schwedenkai kam. Vor dem Schwedenkai konnte ich noch den farbenfrohen Sonnenuntergang über Kiel genießen, der in Rot- und Rosatönen die Wolken färbte.
Als ich dann mit dem Fahrstuhl oben im Längengrad ankam, entdeckte ich aber zum Glück 4 Zeichner in der hinterletzten Ecke versteckt. Mir fiel ein Stein vom Herzen. Diese waren einfach zu sehr ins Zeichnen vertieft, um mir auf Whatsapp zu antworten.
Nachdem ich mich zu ihnen gesetzt hatte, schaute ich mich erst einmal um. Den Blick aus dem Fenster auf die Wallstraße hatte ich zuletzt schon eingefangen. Außerdem wurde es draußen gerade langsam so richtig dunkel und es war absehbar, dass dort bald nichts mehr zu erkennen wäre. So entschied ich mich dafür die Bar von dieser Position aus zu Zeichnen.
Bald schon mussten jene, welche den Blick aus dem Fenster auf Kiel geworfen hatten, die Stifte und Pinsel weglegen. Es wurde zu duster. Generell herrschte im Längengrad ein ziemliches Dämmerlicht, was das Zeichnen der Bar und der Personen nicht einfacher machte. Besonders schwer finde ich es die Farben richtig einzuschätzen und nicht zu bunt zu werden, wenn ich in einem schlecht beleuchteten Raum sitze.
Die gesammelten Werke mussten heute einmal mit Blitz abgelichtet werden. Danach unterhielt ich mich noch eine ganze Weile, bevor ich mich auf den Heimweg machte.
Am Sonntag waren wir im Park der Forstbaumschule und haben uns dort zunächst vor dem Restaurant versammelt. Als wir eintrafen, wartete man bereits. Stück für Stück kamen aber noch mehr, sodass wir nicht die letzten waren. Wir waren mal wieder eine recht große Gruppe und ein neues Gesicht war auch dabei.
Leider habe ich vergessen, mal ein Gruppenbild von uns allen zu machen! Denn am Schluss waren nur noch wenige beim Zusammenlegen der Bilder dabei. (Wir hatten leider vergessen zu sagen, wann und wo wir uns nochmal zum zusammenlegen treffen wollten…)
Weil es recht frisch war, sind einige etwas früher gegangen, andere wiederum haben wir völlig aus den Augen verloren und sind erst viel später zu uns gekommen. Zum Glück wollten wir noch unsere Bilder fertig malen, sonst hätten wir auch die beiden nicht mehr getroffen.
Dennoch haben wir wieder eine Fülle von verschiedenen Zeichnungen zusammen bekommen.
Und so sehen nun unsere Bilder fertig coloriert aus (wir waren bis 13:30 Uhr noch vor Ort!).