Herbstliches Molfsee

Für diesen Sonntag hatten wir wieder einmal einen Ganztagstreffen geplant, denn es sollte wieder einmal ins Freilichtmuseum nach Molfsee gehen. Dort fand der Herbstmarkt statt, den wir zum Anlass nahmen, um dort wieder einmal zu Zeichnen und zu malen. Bereits 2019 hatten wir dort während des Herbstmarktes gemalt. Unsere Erlebnisse aus 2019 könnt ihr im Beitrag Massenandrang auf dem Herbstmarkt noch einmal nachlesen.

Martin und ich kamen am Sonntag, den 10.10.2021, mit dem Bus angereist und unterwegs entdeckten wir (im Bus) auch Jutta und ihren Mann. Mit den beiden liefen wir dann zum „Neuen Eingang“ des Freilichtmuseums, das „Jahrhunderthaus“. Doch dort erwartete uns eine Schlange. Monika war etwas früher da und hatte bereits davon via WhatsApp berichtet. So dauerte es einige Zeit, ehe wir auf das Gelände kamen und die, die schon drin waren, hatten sich bereits verteilt.

Gemeinsam mit Martin lief ich dann Richtung Teich, zum Spielplatz und noch ein ganzes Stück weiter. Aber Martin hatte schon sein Motiv gefunden und ich war noch einige Zeit unschlüssig. Ich wollte ja gern einmal die kleine Lokomotive malen, doch alleine wollte ich mich dort nicht hinsetzen. Da gesellte er sich zu mir und wir malten beide den Spielplatz/Rummelplatz.

Bald darauf war es schon 14 Uhr und wir wollten um diese Zeit unsere Bücher zum ersten Mal zusammen legen und die, die bleiben wollten, blieben, die anderen gingen nach Hause, da es wirklich kühl war und somit langes sitzen auch unangenehm wurde. Martin und ich, wir hatten uns heißen Tee/Kaffee mitgenommen und konnten uns so zwischendurch aufwärmen.

Nach dem ersten Zusammenlegen wollten Martin, Julia und ich eine Kleinigkeit essen gehen. So holten wir uns unsere Verpflegung und anschließend gesellte ich mich zu Monika, Sigrid und Julia, die schon einige Zeit vor mir bei den beiden angekommen war.

Die verbliebene Restsonne nutze ich noch, um ein wenig warm zu bleiben, doch der Schatten wurde immer länger und die Sonne sank immer tiefer, sodass ich nicht lange in der Sonne saß. Dennoch malte ich mein Motiv recht sonnig, denn dort schien sie ja noch hin.

Gegen 17 Uhr legten wir ein weiteres Mal zusammen, denn nun war auch der Rest durchgefroren.

Ein Sommertag in Molfsee

Normalerweise haben wir unseren Wochenendtermin am Sonntag. Doch dieses Mal legten wir den Maltag auf Samstag, da für Sonntag schon wieder „schlechteres“ Wetter vorhergesagt wurde.

So trafen wir uns also um 11 Uhr am Fahrradständer neben dem Eingang vom Freilichtmuseum in Molfsee, da fast alle mit dem Rad gekommen sind. Gemeinsam liefen wir dann zum Eingang, holten uns ein Ticket (manche hatten oder nahmen eine Jahreskarte) und wir versammelten uns auf der Wiese am Eingang.

Wir warteten noch etwas auf einige Nachzügler und besprachen den heutigen Ablauf. Da es ein Ganztagsmaltag sein sollte, sollten alle flexibel sein können und so gaben wir keinen Treffpunkt für ein Zusammenlegen vor, sondern jeder könnte gehen, wann er/sie wollte und stellt sein Bild einfach in die WhatsApp Gruppe. Darum gibt es dieses Mal kein Gemeinschaftsbild.

Noch gemeinsam starteten wir unsere Runde, denn wir wollten alle in den hinteren Bereich des Freilichtmuseums.

Mit Martin setzte ich mich in den Schatten eines Hauses, denn in der Sonne war es einfach viel zu heiß.

Da hat uns Monika wohl, total in der Arbeit vertieft, erwischt.

Ich wollte unbedingt die Mühle malen, Martin hatte wieder ein Panorama-Bild im Visier.

Martin im Schatten beim Zeichnen

Noch während wir zeichneten, kamen ein paar Schafe vorbei, die wir auch direkt ins Bild einbauten. Später besuchte uns Monika, nachdem sie die Nase von den Ziegen voll hatte (Zitat: „Es roch dort etwas streng“), welche sie gezeichnet hat.

Nach unserem 1. Bild ging es dann Richtung Meierei/Maierei, wo wir uns ebenfalls in den Schatten setzten. Da kam auch Benita zu uns. Zu dritt hocken wir unter den Bäumen. Während Benita und Martin sich an der Meierei versuchten, nahm ich lieber die bunte Eingangstür.

Melanies Bild von der Tür eines Bauernhauses.

Dort saßen wir eine Weile, doch wir merkten, dass uns so langsam die Luft ausgeht und wir eine Pause brauchten. Also stellten wir das jeweilige Bild fertig und packten so langsam zusammen.

Martins Bild von der Maierei

Mit Martin lief ich dann gemütlich zum Eingang/Ausgang und gönnten uns auf dem Weg dahin noch ein leckeres EIZ 😍 (ja, die haben das dort wirklich so geschrieben!).

Dann liefen wir den äußeren Weg weiter Richtung Ausgang.

An unseren Rädern angekommen, schienen wir wohl die letzten unserer Gruppe gewesen zu sein (es war zwischen 5, halb 6). Jedenfalls habe ich niemanden mehr gesehen 😜

So fuhren wir dann mit dem Rad nach Hause, wo wir uns ein leckeres Abendessen machten und dann vorm Fernseher einschliefen.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass es ein sehr schöner Tag mit euch war, auch wenn wir die meiste Zeit wohl eher einzeln gesessen haben. Die tollen Fotos, die ihr uns geschickt habt, geben aber ein Gefühl von Gemeinschaft, weil die Motive ja in Molfsee stehen und wir wissen, dass ihr da wart. 😁

Hier noch die Bilder, welche an diesem Tag entstanden sind und über die WhatsApp-Gruppe mit uns geteilt wurden:

Lonesome Sketcher

Am Sonntag, den 26.07.2020 war Ulrike Plötz leider die Einzige, welche sich bei Regenwetter (in Kiel) in der Freilichtmuseum nach Molfsee getraut hat.

Der Rest der Gruppe, welche alle mit dem Fahrrad angereist wären, hat sich bei strömendem Regen in der Kieler Kernstadt nicht so recht dazu überwinden können, zum Zeichnen dorthin aufzubrechen. Als Melanie und ich gegen Mittag einmal einen Sonnenstrahl durch die Gardine wahrnahmen, folgte ihm 5 Minuten später eine dunkle Wolke mit heftigem Rumpeln, woraufhin wieder alle Hoffnungen für den Zeichentag aufgaben.

Vielen Dank, liebe Ulrike, dass du trotzdem die Stellung für uns gehalten hast! Deine Bilder sind so klasse geworden, dass wir sie keinem vorenthalten wollen:

View this post on Instagram

Pfauen vor historischer Kulisse

A post shared by Ulrike Plötz (@ulrikeploetz) on

Massenandrang auf dem Herbstmarkt

Liebe Leserinnen und Leser, wir waren auf dem Herbstmarkt. Am Sonntag den 06.10.2019 trafen wir uns im Freilichtmuseum Molfsee. Danke für diese schöne Idee liebe Zeichnergruppe.

Melanie und ich reisten schon früh am Morgen an, denn wir wollten uns schonmal etwas umgucken, bevor wir uns offiziell treffen wollten. Wir waren also kurz nach 10 Uhr mit dem Bus nach Molfsee gefahren. Monika hatte uns glücklicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass man mit Busfahrkarte zum Herbstmarkt weniger Eintritt zahlen muss. Nur die gute Dame an der Kasse wusste davon nichts. Erst nachdem sie Melanie darauf aufmerksam gemacht hatte, dass dies sogar auf der Internetseite des Freilichtmuseums stand, ließ sie uns dann doch ermäßigt herein.

Wir schauten uns zunächst einmal nur an den Ständen um und machten schon ein paar Fotos. Bei diesem ersten Rundgang kamen wir bis zur Winkelscheune. Zum Glück war so früh morgens noch nicht soviel los. Auf einen konkreten Platz zum Zeichnen konnten wir uns allerdings auch nach dieser ersten Runde noch nicht einigen. Wir sputeten uns dann, um wieder rechtzeitig um 11 Uhr am Eingang zu sein. Dort stießen dann noch 3 weitere Zeichner zu uns.

Mit den Anderen machten wir zunächst auch einen kleinen Rundgang und teilten uns dann auf. Ich hatte in der Historischen Pfannkuchenkutsche, vor einer schönen Fachwerkscheune, nahe des Eingangs, ein tolles Motiv gefunden. Später stießen dann Melanie und Hella wieder zu mir nachdem sie ihre ersten Bilder fertig hatten. Melanie malte dann noch die Windmühle nahe der Bordesholmer Hofanlagen wärend ich mein Bild colorierte.

Wir hatten vereinbart, uns um 14 Uhr einmal bei der Winkelscheune zu treffen und so kämpften wir uns durch die Menschenmassen, welche inzwischen im Museum unterwegs waren, bis dort hin. Danach setzten wir uns zusammen an eine gerade freigewordene Bierzeltgarnitur und besorgten uns etwas zum Mittag.

Gedränge an der Winkelscheune – Bereich Dittmarscher Höfe

Bevor jeder zu seiner nächsten Runde aufbrach machten wir noch Bilder von den Ergebnissen des Vormittags.

Weil es uns in der Sonne an der Bierzeltgarnitur so gut gefiel, blieben Melanie und ich direkt sitzen und zeichneten von dort noch etwas von dem bunten Treiben zwischen den historischen Gebäuden aus den Elbmarschen. Folgende Bilder ist dort noch entstanden.

Als uns dort dann doch langsam kalt wurde, machten wir noch einen kleinen Rundgang entlang der Stände im Gebiet der Gebäude von Dittmarschen und Elbmarschen. Danach verließen wir dann das Museum in Richtung Bus.

Entgegen der Vorhersage hatten wir echt Glück an diesem schönen, herbstlichen Sonntag mit dem Wetter. Es regnete nicht und in der Sonne ließ es sich durchaus eine ganze Weile aushalten. Jedoch merkten wir inzwischen, dass es Herbst wird. Die Finger wurden an diesem Tag teils schon echt sehr kalt nach 1-2 Stunden Zeichnen, und einige von uns sahen ganzschön durchgefroren aus.

Sketchwalk an der Schwentine

Gestern trafen wir uns am Sportboothafen in Wellingdorf. Trotz Regen fanden sich ein paar mutige Zeichner am geplanten Treffpunkt ein.

Unerwarteterweise kreuzten wir dem 15. Ostufer Fischhallenlauf, der eine Stunde zuvor begann. So hatten wir zunächst auch musikalische Untermalung.

Noch auf der Suche nach dem passendem Plätzchen zum Zeichnen…

Doch weil der Nieselregen immer kräftiger wurde und der Wind auch gut wehte, überlegten wir, wo wir uns überhaupt hinsetzen könnten. Über längere Zeit wäre das dann wohl doch zu kalt hier.

Nach einigen Überlegungen wollten wir in ein Café. Doch das nächste war ein gutes Stück entfernt.

Also liefen wir an der Hafenkante entlang zur Schwentinebrücke und hofften währenddessen, vielleicht einen Blick auf den Delfin erhaschen zu können, der seit einigen Wochen in diesem Eck schon oft gesichtet wurde.

Aber wir hatten kein Glück. Nichtsdestotrotz wollten wir zeichnen und zwar dort wo es trocken ist. Das nächstmögliche Café war das Café Luna, doch das war recht klein und gut gefüllt, sodass wir uns enschieden, zur „Alten Mühle“ zu gehen. Dort war es noch nicht so voll und wir bekamen auch einen sehr schönen Platz mit Aussicht.

Nachdem wir uns insgesamt drei Cappucchino und einen Kakao bestellt hatten, begannen wir wie die Weltmeister zu zeichnen, wobei sich fast alle für die Fenster der alten Mühle entschieden…

Am Ende kamen wieder tolle Bilder, jedes in seinem eigenem Stil, zusammen.