Am Sonntag, den 16.10.2022, haben wir uns auf der Wiese vor dem Eingang der Forstbaumschule bei strahlendem Sonnenschein getroffen. Dort warteten wir bis kurz nach 11 Uhr, bis alle eingetroffen waren. Die Bäume färbten sich bereits in schönen herbstlichen Farben und ließen ihre Blätter tanzend fallen. Diesen Anblick mussten wir natürlich festhalten. Vielleicht ist es der letzte schöne sonnige und halbwegs warme Tag in diesem Jahr? Kurz bevor wir uns verteilten, zählten wir 15 Sketcher. Das muss an dem Wetter gelegen haben 😉
Wir bekamen sogar Besuch aus Eckernförde (Ingrid) und von der Westküste (Anni)! Schön, dass ihr zwei gekommen seid und mit uns malen wolltet! Bei unserem Treffen in Albersdorf waren die beiden ja auch schon dabei.
Nach unserer Begrüßungsrunde verstreuten wir uns „in alle Winde“ und suchten uns einen Platz mit Aussicht und am Besten in der Sonne, die noch ein bisschen wärmte. Dann arbeiteten wir konzentriert an unseren Motiven, unterhielten uns nebenbei und gaben uns gegenseitig Tips und Ticks.
Gegen 13 Uhr legten wir unsere Skizzenbücher zusammen. Ich hatte es gerade so geschafft, mein Motiv fertigzustellen. Eigentlich wollte ich noch ein weiteres Motiv malen, aber dafür war die Zeit dann doch zu knapp.
Beim Zusammenlegen wurde dieser tolle Herbsttag dann sichtbar: In allen Skizzenbüchern finden sich grün-gelb-orangene Farbtöne wieder. Anschließend plauderten wir noch eine Weile, ehe wir (Martin und ich) nach Hause zurückkehrten. Es war wieder einmal ein wundervoller Tag mit euch! Vielen Dank!
Am 22.05.2022 habe ich mich mit Martin per Rad auf dem Weg zur Schwentine gemacht. Denn an diesem Sonntag wollten wir uns dort zum Zeichnen und Malen treffen.
Als wir eintrafen, entdeckten wir auch schon die ersten ZeichnerInnen und parkten unsere Räder ganz in der Nähe. Wie immer warteten wir auf den Rest der Gruppe und verteilten uns anschließend, um die Motive passend ins Skizzenbuch malen zu können. Dabei saß ein Teil auf der rechten Seite der Brücke, bei der Schwentinetalfahrt und der andere Teil auf der linken Seite mit Blick auf die „Alte Mühle“.
Wie man auf den Fotos sieht, konnten wir hier auch gut die zahlreichen Bänke nutzen, wenn man keinen eigenen Hocker dabei hatte.
Ich platzierte mich allerdings zwischen zwei Bänken, da ich von dort aus einen guten Blick auf die alte Schwentinebrücke und die Rückseite vom Café Luna hatte. Das Backsteingebäude hat mich an diesem Tag einfach zu sehr angesprochen. Auch wenn ich gerne die „Alte Mühle“ mal gemalt hätte (das habe ich nämlich auch noch nicht!).
Nachdem ich mein erstes Bild fertig war, blieben mir noch etwa 30 Minuten bis zum Zusammenlegen, also entschied ich mich wenigstens noch ein kleines Motiv zu malen. Dabei kamen mir die Enten in den Sinn, die immer mal wieder ans Ufer kamen, aber nicht lange blieben. So hieß es: Schnell sein. Daher malte ich für dieses Motiv mit Gouache, denn dann konnte ich auch nachträglich noch den Erpel malen.
Ich war noch nicht ganz fertig, da versammelten sich alle schon und packten ihre Skizzenbücher auf eine Bank neben mir. Auch die Enten kamen vorbei, um einen Blick darauf zu werfen, waren aber schnell wieder verschwunden.
Das sind alles Werke, die in den zwei Stunden an der Schwentine entstanden sind:
Am Sonntag den 23.01.2022 haben sich einige Zeichner unserer Gruppe zusammen daran gemacht und im Rahmen eines „Virtual Sketchings“Schweden im Winter Bilder von Fotovorlagen eines Urlaubes nachgezeichnet.
Hier findet ihr die Bilder wenn ihr euch auch nochmal versuchen wollt: Link
Hier sind die gesammelten Werke unseres „online Treffens“:
Danke an alle Teilnehmer und vor allem Danke an Nicole Rönnau und ihre Mutter Monika für die Bilder!
Bei strahlendem Sonnenschein trafen wir uns am Sonntag, den 21.11.2021, wieder einmal im Museum, in der Schleusenausstellung im Maritimen Viertel. Bei dem schönen Wetter warteten wir draußen, bis wir schließlich zu viert hinein gingen und uns ein schönes Motiv suchten.
Wie schon beim letzten Mal, brauchte ich auch dieses Mal ein wenig Zeit, ehe ich mich für ein Motiv entschieden hatte. Da ich Leuchttürme mag, blieb ich auch dieses Mal wieder bei einem hängen und malte so den „Kieler Leuchtturm“, der draußen auf dem Meer am Eingang der Kieler Förde steht und in diesem Museum als Modell ausgestellt ist.
Während ich an dem Leuchtturm arbeitete, gesellte sich noch Benita zu uns und so malten wir zu fünft in dem Museum, während einige wenige Besucher ebenfalls im Museum vorbeischauten.
Nach etwa 2 Stunden legten wir unsere Bilder, wie gewohnt, zusammen und hier seht ihr nun unsere Skizzen aus dem Museum:
Am Dienstag, den 13.07. trafen wir uns wieder zum Zeichnen. Dieses Mal war das Opernhaus unser Treffpunkt.
Mit Martin war ich dieses Mal schon etwas früher da, aber lange warten mussten wir nicht. Bald gesellten sich Katja, Benita und Jutta zu uns. Nachdem wir uns ein bisschen umgeschaut und den besten Platz (und vor allem einen Schattenplatz) gesucht hatten, fanden wir doch noch unsere Motive. Wie man sieht, hockten wir alle an einer Ecke (im Gegensatz zu den letzten Maltreffen, wo wir uns immer gut verteilt haben).
Ich wollte wieder mit Gouache malen (wer hätte anderes von mir erwartet?). Es ist zur Zeit mein Lieblingsmaterial und es macht mir sehr viel Spaß, damit zu arbeiten! Doch das Rathaus damit zu malen, schien mir etwas zu aufwändig für max. 2 Stunden. Also suchte ich mir ein „einfacheres“ Motiv. Das war dann der Blick über den kleinen Kiel.
Mit dem Bild war ich dann schneller fertig, als ich dachte, und so langsam hatte ich auch keine Lust mehr. Aber ein kleines Bild (die Rathaustumspitze) musste dennoch sein. Hierfür nahm ich dann aber Aquarell, damit ging das einfach schneller (ich hatte ja nur noch etwa 30 Minuten!).
Inzwischen wurden auch die anderen fertig, die auch mehrere Bilder gemalt hatten (außer Martin). Hier seht ihr wieder die Übersicht mit all unseren Bildern, außer Katjas Bild, denn sie war leider schon früher gegangen (deshalb schickte sie uns das Bild später nach).
Am Sonntag, denn 11.07. waren wir zum Zeichnen wieder im Botanischen Garten. Unsere Gruppe hatte sich dieses Mal dort getroffen, um wieder ein paar Blumen zu malen (und natürlich auch anderes). Schon zu Beginn verteilten wir uns alle recht gut, sodass ich am Ende gar nicht wusste, wer denn alles da war.
Bei dem heißen Wetter suchte ich mir ein schattiges Plätzchen, sodass ich die anderen gar nicht sah. Nur ein paar wenige liefen mir über den Weg. Also konzentrierte ich mich voll und ganz auf die bunten Blüten.
Zuhause hatte ich einige Tage zuvor schon ein paar Blumen gemalt, sodass ich schon etwas in Übung war, Pflanzen zu malen. Daher konnte ich recht zügig die beiden Blüten und ihr Blattwerk zu Papier bringen. Dennoch hatte ich am Ende nur noch etwa 30 Minuten für ein weites Bild. Doch das musste ich erst noch finden.
Nachdem ich also noch ein bisschen auf der Suche war, fand ich bald eine schöne leuchtend gelbe Lilie. Doch ich sah auf die Uhr und wusste, viel Zeit bleibt mir nicht, sie zu malen. Also „huschte“ ich die Blume schnell hin. Zufrieden war ich damit aber nicht und überlegte, ob es eine gute Wahl war, die Blume mit Aquarellfarben zu malen.
Gegen 13 Uhr versammelten wir uns wieder am Haupteingang des botanischen Gartens und legten unsere Bilder zusammen und plauderten noch eine Weile, auch wenn uns die Sonne ziemlich heftig auf der Haut brannte.
Hallo liebe Leserinnen und Leser, in diesem Beitrag möchte ich euch über unser Treffen am Sonntag den 04.07.2021 auf dem Anschargelände rund um das Atelierhaus berichten.
Auch wenn an diesem Tag, wie so oft in diesem Jahr, schlechtes Wetter angekündigt wurde, machten sich Melanie und ich an diesem Morgen nach einem Blick aus dem Fenster auf den Weg zu unserem Treffpunkt im Anscharpark. Ohne mich einzucremen traue ich mich in diesem Sommer nicht aus dem Haus und kann mich an solch sonnigen Tagen auch nur im Schatten aufhalten. Schnell stellte sich heraus, dass es wirklich bestes Wetter war, um diesen Malplatz zu genießen.
Das Anschargelände ist ein ehemaliges Marinelazarett und um den gleichnahmigen Park stehen auch noch ein paar der Häuser aus dieser Zeit. Ich finde die Architektur dieser Zeit total schön. Zweckmäßig und doch mit vielen tollen Details, welche es manchmal schwer machen, die Gebäude beim Sketchen zu erfassen. Es macht mir aber irrsinnig Spaß, die zu vereinfachen und trotzdem einen Wiedererkennungswert des Gebäudes zu erhalten.
Als wir mit dem Fahrrad eintrafen, hatten sich schon ein paar Zeichner eingefunden und sogar schon ihre Claims abgesteckt. Da ich bei vergangenen Treffen an diesem Ort schon einige der Häuser gezeichnet hatte, musste heute mal etwas anderes her, dass ich noch nicht ins Skizzenbuch gebannt hatte. So zog ich mit Melanie im Schlepptau um das Atelierhaus, bis ich auf der Straßenseite im Schatten einen Platz mit einer interessanten Perspektive auf das noch nicht renovierte Lazarettgebäude fand. Melanie zog es an diesem Tag dann doch zurück zum Kesselhaus wo sie sich einen Platz zum zeichnen suchte.
Die Zeit vergeht beim Zeichnen wie im Flug, auch wenn ich mir diesmal eine so verflixt schwere Perspektive ausgesucht hatte, die mich dazu brachte, die Bleistiftskizze mehrfach zu überarbeiten. Nachdem ich mit der Vorskizze halbwegs zufrieden war, habe ich mit meinen Aquarellfarben etwas coloriert, aber in diesem Fall auch einiges einmal weiß gelassen. Ich habe mir mittlerweile angewöhnt, im Anschluss noch mit meinen Pigmamicron knackig schwarze Linien zur Detailausarbeitung einzufügen. Während der Arbeit kamen immer wieder neugierige Touristen sowie Ortsansässige vorbei, um bei mir und den anderen über die Schulter zu schauen. Außerdem hatte ich nach einiger Zeit Gesellschaft von Jutta, die ein paar Meter entfernt auch dieses Gebäude zeichnete. Renate und der Mann von Jutta schauten zwischendurch auch vorbei. So vegingen unsere 2 Stunden an diesem tollen Malplatz wie im Fluge. Allerdings ärgere ich mich ein wenig, dass mir erst später beim Vergleich auffiel, dass ich die Perspektive des nächsten Gebäudeflügels nicht gut eingefangen habe. So hat mein Bild ein wenig von einer Fischaugenoptik des Gebäudes bekommen.
Martins Bild vor dem Motiv
Nachdem ich also mit meinem Bild mehr oder weniger zufrieden für heute war, ging ich eine Runde um das Atelierhaus herum, um nach meinen Mitzeichnern zu schauen und sie alle zu einem gemeinsamen Zusammenlegen zu rufen. Es war gar nicht so leicht, diesmal alle zu finden, denn wir waren heute richtig viele und wirklich rund um das Atelierhaus verteilt.
Als ich sie alle gefunden hatte, haben wir, wie üblich, unsere Bilder zusammengelegt, um ein Bild gesammelter Werke machen zu können. Danach folgte noch ein kleiner Plausch über unsere Bilder, verwendete Materialien und den Einsatz von ihnen. Es sind wieder viele verschiedene schöne Werke zusammen gekommen und sie können sich alle sehen lassen. Schaut selbst:
gesammelte Werke
Für Melanie und mich war der Tag damit aber nicht zuende. Wir sind danach noch mit dem Fahrrad an den Strand zwischen Falkenstein und Schilksee gefahren, um endlich einmal in diesem Jahr, im Meer baden zu gehen.
Am Sonntag, den 27.06.2021, trafen wir uns an der Kapelle auf dem Nordfriedhof. Als wir letztes Jahr hier waren, hatte ich nicht mitgezeichnet, da ich für unsere Gruppe ein Video gemacht habe, welches ihr hier noch einmal anschauen könnt:
So freute ich mich, dass ich heute hier zeichnen und malen konnte. Genau wie letztes Jahr, hatten wir auch an diesem Tag bestes Wetter, nicht zu warm, aber angenehm. Zumindest bis sich die letzten Wolken verzogen.
Zunächst sammelten wir uns an der Kapelle und warteten, bis auch der/die Letzte eingetroffen war. Danach verteilten wir uns, wobei einige von uns direkt vorn am Eingang blieben. Zusammen mit Martin ging ich zur Kiel War Cemetery. Dort sahen die Gräber durch die vielen Rosen so wunderschön und gepflegt aus. Einen Moment lang überlegte ich, ob ich zuerst das Kreuz oder die Ehrenhalle malen sollte.
Nachdem ich mehrmals hin und her gelaufen bin, entschied ich mich dann doch „erstmal“ für ein einzelnes Grab. Ich dachte, ich mache einen schnellen Sketch davon und anschließend könnte ich ja noch ein zweites Motiv malen. Vielleicht wäre ich ja auch motiviert genug, noch eine Stunde länger zu bleiben.
Doch zuerst wollte ich das Grab, welches ich so schön fand, weil es halb in der Sonne stand und von einer Rose „eingerahmt“ wurde, malen. Außerdem warf der nahestende Baum einen interessanten Schatten auf das Grab. Genau das wollte ich eigentlich einfangen. Leider hat es nicht geklappt, denn ich brauchte doch länger als erwartet und die Sonne war inzischen weitergezogen. So lag der Baumschatten nun schon auf dem Grab daneben und ich entschied mich dann, das „Licht“ einfach wegzulassen. Jetzt denke ich allerdings, dass ich doch ein bisschen Licht „drauffallen“ lassen hätte sollen, dann würde der Grabstein ein bisschen mehr leuchten und man würde sehen, dass es ein sonniger Tag war (Erkenntnis ist da, beim nächsten Mal versuche ich es einmal umzusetzen).
Ein kleiner Lichtfleck ist ja noch zu sehen…
Nachdem ich mein Bild nach etwa 1 Stunde vollendet hatte, bzw. die Skizze für mich fertig war, machte ich mich auf dem Weg zu meinem zweiten Motiv. Nur leider war es dann schon so spät, dass ich in 30 Minuten ein Bild hätte malen müssen und das motivierte mich nicht so recht. Denn das Bild, egal ob es das Kreuz oder die Halle war, schien mir zu detailreich, dass ich hier jeweils auch mind. 1 Stunde (pro Motiv) dran sitzen würde. Also entschied ich mich dagegen und machte lieber noch ein paar Fotos.
Kurze Zeit später war Martin mit seinem ersten Motiv auch fertig. Auch er wollte noch ein zweites Bild malen. Doch auch ihm fehlte die Zeit und so beschlossen wir gemeinsam zur Gruppe zurück zu laufen und zu schauen, was und wo die anderen malten. Dabei begegneten wir zwei Eichhörnchen, die hier wohl zuhause sind.
Die meisten unserer Gruppe hatten sich um den Brunnen versammelt (warum nur? 😀 ) und gemalt. Als wir uns dazu gesellten, schienen die anderen auch schon mit ihren Bildern fertig zu sein und so versammelten wir uns anschließend wieder bei der Kapelle, um dort unser Foto mit all unseren Werken zu machen und noch eine Menge zu schnacken.
PS. Den Titel wählte ich, weil ich mich beim Schreiben dieses Beitrags an einen Satz von Monika aus unserem Video erinnerte und sie heute am Brunnen sitzen sah:
… weil da auch viele alte Steine sind, die mag ich ganz gerne. Alte Brunnen, alte Steine…
Hallo liebe Leserinnen und Leser. Heute schreib ich ein wenig über unser Treffen am 20.06.2021 auf dem ehemaligen MFG5 Gelände bei Holtenau, dem Stadteil von Kiel, welcher direkt nördlich des Nord-Ostsee-Kanals liegt.
An diesem Sonntag war das Wetter durchwachsen und bewölkt aber geregnet hat es zum Glück nicht. Melanie und ich fuhren mit dem Fahrrad zunächst zum Fähranleger, um mit der kostenlos benutzbaren Fähre, dem Holtenauer Schuhkarton, direkt von der Wik nach Holtenau überzusetzen. Für mich war das die erste Fährfahrt seit Corona. Denn bisher haben wir vermieden, so gut wir es konnten, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Mit Maske und Abstand klappte es allerdings an diesem Morgen recht gut.
Blick über den Zaun vom Tonnenhof
Auf der anderen Seite angekommen, fuhren wir direkt die Kanalstraße und dann die Strandstraße entlang bis zum Tonnenhof. Dort war von der Straßenseite her noch keiner zu sehen und so machte ich ein paar erste Bilder über den Zaun. Ich war etwas besorgt, ich hätte die Ortsangabe nicht präzise genug formuliert. Doch noch während ich Fotos machte, rief mir Melanie schon zu, sie hätte die Anderen gefunden. Als ich dazu stieß, fand ich alle an der Kaikante nördlich des Tonnenhofs, in Gespräche vertieft. Kurze Zeit später suchten wir uns dann fast alle einen Platz direkt am Zaun des Tonnenhofes der WSA Kiel.
Die Gruppe trifft sich
bei der Arbeit
Ich versuchte etwas von dem ganzen bunten Chaos einzufangen, welches man auf der anderen Seite des Zaunes sehen kann, indem ich mich mit meinem Stuhl auf einem Kieshaufen platzierte. So hatte ich eine etwas bessere Übersicht, wenn auch mein Stuhl während des Zeichnens leicht versackt ist. Im Laufe der Zeit schien ein paar mal die Sonne zwischen den Wolken heraus und brannte unbarmherzig auf der Haut. Fast keiner von uns hat an diesem Platz wirklich Schutz vor ihr finden können. Abgesehen davon war es schön ruhig und ungestört an dieser abgeschiedenen Ecke.
Nachdem die Zeit wie im Fluge vergangen war, hatte ich mein Bild vollendet und schaute neugierig auch bei den Anderen vorbei. Die Meisten haben sich an diesem Tag an den Tonnen versucht, einige, wie ich, am ganzen Panorama. Ein paar wenige haben einen Blick aufs Wasser und die weitere Gegend gewagt. Hier könnt ihr nun sehen was dabei herausgekommen ist:
Sonntag, der 06.06.2021 war ein besonderer Sonntag, denn endlich konnten wir uns wieder draußen zum Zeichnen und Malen treffen! Nachdem wir Monate nur über Whatsapp/Email/Blog etc. Kontakt hatten, sahen wir uns endlich mal wieder in der Realität. Endlich gibt es wieder echte Motive vor die Nase. Nach Fotos zu malen ist doch etwas anderes, als direkt vor dem Motiv zu sitzen, Gerüche und Geräusche wahrzunehmen und sich natürlich auch während des Malens unterhalten zu können.
Damit uns auch alle finden, trafen wir uns zunächst am Haupteingang des Friedhofes vor der Kapelle. Als ich mit Martin ankam, warteten bereits die ersten und bald kamen auch weitere dazu. Nach einer kurzen Besprechung, suchte sich jeder sein Motiv.
Ich habe mich für eines der verzierten Grabsteine direkt bei den Mausoleen entschieden. Da ich mein Cappuchinobook mithatte, war schnell klar, dass ich auch wieder mit Gouache malen würde. Dabei verlor ich mich ganz in den Details.
Nach 2 Stunden Malen legten wir unsere Bilder wieder zusammen. Leider gingen ein paar schon etwas früher, sodass sie uns ihre Bilder per Whatsapp geschickt haben. Alle anderen Skizzen, Zeichnungen und Malereien findet ihr auf dem „Gesammelte Werke“-Bild.
Am Sonntag den 14.03.2021 haben sich einige Zeichner unserer Gruppe zusammen daran gemacht und im Rahmen eines „Virtual Sketchings“ Bilder ausBad Pyrmont nachgezeichnet.
Hier findet ihr die Bilder wenn ihr euch auch nochmal versuchen wollt: Link
Hier sind die gesammelten Werke unseres „online Treffens“:
Martin`s Eckhaus Brunnenstraße & Rathausstraße
Monika’s Parkpavillon im Grünen
Norbert`s Eckhaus Brunnenstraße & Rathausstraße
Melanie`s Parkpavillon in Gouache
Monika`s Blumenmeer mit Säule
Benita’s Musikpavillon
Lena`s Eckhaus Brunnenstraße & Rathausstraße
Yvonne`s Parkpavillon
Sigrid`s Eckhaus Brunnenstraße & Rathausstraße
Sigrid’s Parkpavillon
Beate`s `s Eckhaus Brunnenstraße & Rathausstraße
Hella’s Parkpavillon im Grünen
Eckhaus Brunnenstraße & Rathausstraße von Thomas
Danke an alle Teilnehmer und vor allem Danke an Sonja für die Bilder!
Am Sonntag den 10.01.2021 haben sich einige Zeichner unserer Gruppe zusammen daran gemacht und im Rahmen eines „Virtual Sketchings“ Bilder zum Thema Baustellen in Kiel nachgezeichnet.
Hier findet ihr die Bilder wenn ihr euch auch nochmal versuchen wollt: Link
Hier sind die gesammelten Werke unseres „online Treffens“:
Martin’s Baustelle
Monika’s Baustelle
Lena’s Baustelle
Sigrid’s Baumaschinen
Jutta’s Baustelle
Melanie’s Gouache Baustelle
Julia’s Baustellen
Benita’s Baustelle
Danke an alle Teilnehmer und vor allem Danke an Monika für die Bilder!
Nachdem wir beide, Martin und ich, uns in den letzten 4 Wochen nicht ein einziges Mal blicken lassen haben, waren wir heute endlich wieder dabei, zum „Draußen Zeichnen“ in der Stadt.
St. Nikolaikirche auf dem Alten Markt
Den Treffpunkt „Alter Markt“ hatte ich ganz spontan in unseren Kalender aufgenommen, da wir diesen während unserer Abwesenheit noch nicht erstellt hatten und somit noch gar keinen Plan hatten, wo es hingehen sollte. Doch heute morgen wurde ich dann überrascht:
Wenn ich das richtig gelesen habe, werden heute wohl im Rahmen des Bauernmarktes Landmaschinen auf dem Alten Markt stehen. Ist was für unsere Technik- Freaks. 🚜🙂
Monika
Das passt ja super, dachte ich, denn ich hatte meine Malsachen bereits am Vorabend in meine Tasche gepackt: Gouachefarben und das Cappuchino Book. Ich wollte nämlich mal wieder etwas mit Gouache malen. Und so hatte ich natürlich auch noch ein schönes Motiv, wofür sich die Farben meiner Meinung nach sehr gut eignen!
Mit dem Rad ging es für Martin und mich dann zum Alten Markt, wo wir etwas früher ankamen und schon ein paar Fotos vor Ort machten und in unsere WhatsApp-Gruppe reinstellten. So hatten die Daheimgebliebenen auch etwas davon 🙂
Nach dem ersten Zusammenfinden am Pavillon verteilten wir uns auch schon wieder, um unsere Motive zu finden und zu zeichnen. Nach einem Rundgang über den Alten Markt fand ich auch schon mein Motiv. Ok, zwei hatte ich im Blick. Den Eiswagen und den Traktor. Zum Glück entschied ich mich für den Traktor, sonst hätte ich etwas gegen die Sonne schauen müssen, die sich eine Weile zeigte.
Martins Zeichnung und das „Original“
Zunächst skizzierte ich mein Motiv grob vor und wusste schon während der Skizze, dass ich nur den Traktor einfärben würde. Alles andere soll nur zeigen, wo der steht. Der Traktor selbst sollte aber hervorstechen, also bekam auch nur dieser Farbe. Doch beim Einfärben musste ich aufpassen, dass meine Haare nicht im Farbkasten landeten, da der Wind hier ganz schön um die Ecke blies.
Melanie beim „Farbesetzen“
Leider habe ich es in 1 1/2 Stunden vor Ort zeichnen, nicht ganz geschafft, das Bild zu beenden und so fehlen leider noch ein paar kleine Details, die ich aber zuhause noch draufmalen werde. Wir wurden nämlich zum Bilder zusammenlegen „gerufen“, bzw. abgeholt.
So trafen wir uns erneut am Pavillon und breiteten alle Bilder aus. Seht selbst, was heute wieder zusammengekommen ist:
Anschließend besuchten einige von uns noch Yuriy und Elena im Pavillon, denn die beiden hatten dort auch ihre eigene kleine Ausstellung!
Hallo liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich euch von unserem Treffen am Dienstag den 25.08.2020 auf dem Ravensberg berichten.
Wie üblich machte ich mich nach der Arbeit mit dem Fahrrad auf den Weg zu unserem Treffen. Heute musste ich im Vorfelde noch etwas besorgen. Am Wochenende zuvor rutschten ein paar Kisten von Melanies Schrank (in ihrem Zimmer) und vernichteten unsere alte Zimmerwäschespinne. Daher musste ich mich auf eine Odyssee begeben, um eine neue zu finden. Der große Rossmann, ein Drogeriemarkt an der Ecke Holtenauerstraße/Waitzstraße, war dabei eine Fehlanzeige. Der Haushaltswarenladen am Schauspielhaus hingegen schien vielversprechend. Ich war nur etwas verwundert, als ich dort gebeten wurde, einen MINI Einkaufskorb am Eingang aufzunehmen. Nach kurzem grübeln. wie ich dort eine Wäschespinne hineinbekommen sollte, erschloss sich mir der Grund. Natürlich darf in Coronazeiten nur eine begrenzte Anzahl an Leuten das Geschäft betreten und um nicht ständig zählen zu müssen, wieviele es sind, gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Einkaufskörben, welche man dort nehmen kann. Kurz und knapp: Ich wurde dort fündig und konnte mich mit einem süffisanten Grinsen auf eine einhändige Radtour vom Schauspielhaus zum Ravensberger-Wasserturm machen.
Am Spielplatz nördlich des Wasserturmes angekommen, war ich, entgegen meiner Einschätzung, der Erste. Ich schloss mein Fahrrad und die Wäschespinne an und setzte mich mit meinem Zeichenhocker auf die Wiese, um zu warten. Den Blick von hier auf den Wasserturm hatte ich schon gezeichnet, also überlegte ich, was mich heute ansprach. In der Zwischenzeit traf dann auch Melanie dicht gefolgt von Monika und Benita ein. Da es recht bewölkt war und immer mal ein wenig nieselte, war ich an diesem Tage noch nicht so motiviert. Als dann doch der harte Kern da war, überwand ich mich und suchte mir einen mutmaßlich trockenen Platz unter einem Eingangsbereich der RBZ mit Blick auf das Abendgymnasium Ravensberg. Dieses Gebäude ist eine Schule alter Bauart an welche ich tagtäglich auf meinem Weg zur Arbeit vorbei fahre. Sie lockte mich schon länger einmal und bietet aus unterschiedlichsten Perspektiven schöne Motive.
Der Eingangsbereich an dem ich saß, schützte nicht so gut vor Wind und Regen, wie ich zunächst angenommen hatte. Zum Glück wurde es nicht mehr als ein wenig Gefiesel und etwas rauerer Wind. Damit kann ich inzwischen umgehen. Solang die Seiten des Sketchbooks mit Klammern gut gesichert sind, passiert auch fast nichts außer, dass der Regen manchmal mit malt. So vertieft, wie ich während des Zeichnens und Colorierens war, bekam ich kaum mit, dass sich die Anderen recht früh versammelten und zum Zusammenlegen und auf einen Aufbruch drängten. Ich schwang, nach einer WhatsApp Erinnerung von Melanie, nur noch ein paar wenige male den Pinsel und spurtete zurück zu unserem Treffpunkt am Spielplatz, wo Monika und Melanie gezeichnet hatten. Trotz dem dieses Jahr garnicht so üblichem Schietwedda und meiner anfänglichen Demotivation haben wir alle ganz ansehnliche Bilder an diesem Tag zustande gebracht.
Liebe Leserinnen und Leser, heute will ich euch von unserem Treffen am Dienstag, den 10.12.2019 im GALERIA Karstadt berichten.
An diesem Tag holte mich Melanie von der Arbeit ab und gemeinsam gingen wir hinunter zum Ziegelteich. Vom dortigen Eingang betraten wir das Karstadt und fuhren mit dem Aufzug in den 5ten Stock. Dort oben im Restaurant Le Buffet von Karstadt schauten wir uns kurz um. Am Fenster entdeckten wir recht schnell Yvonne, die auch schon mit uns über Whatsapp geschrieben hatte. Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten: Es waren noch weitere Zeichner dort im weitläuftigen Restaurant verteilt.
Wir gingen also ans Fenster Richtung Holstenplatz, wo man gerade im letzten Sonnenlicht über die Stadt sehen konnte. Unten breitete sich der Weihnachtsmarkt aus und wurde im Dunkeln immer funkelnder und strahlender. Ich entschied mich hier ein bisschen von unserem Tisch mit obligatorischem Weihnachtsstern für den Vordergrund zu nutzen. Den Hintergrund bildete der dunkle Weihnachtsmarkt.
Blick aus dem Fenster
In die Arbeit vertieft
Begleitet von Unterhaltungen verging die Zeit wie im Fluge und so wollte Yvonne auch bald aufbrechen. Wir machten schon einmal ein paar Fotos wobei ich feststellte, dass Sigrid bei Whatsapp (vor einer Stunde) gefragt hatte, wo wir denn stecken würden. Nanu! Hatten wir sie übersehen? Gerade in dem Moment, als ich mich umguckte, erblickte ich Lisa, Sigrid und Thomas in der Nähe der Aufzüge. Sie kamen alle noch auf einen Plausch zu uns. Wir machten dabei dann noch ein weiteres Bild unter gesammelte Werke mit ihren Bildern. So hatten wir heute in zwei Kleingrüppchen gezeichnet, aber uns am Ende doch noch gefunden.
Auch nachdem Sigrid und Thomas aufgebrochen waren, saßen wir noch etwas weiter am Tisch, arbeiteten unsere Bilder weiter aus und leisteten Lisa, die ja gerade erst angekommen war, Gesellschaft, bis sie mit ihrer Zeichnung zufrieden war.