Weihnachtliches Lichtermeer im Sophienhof

Hallo liebe Leserinnen und Leser, heute berichte ich von unserem Treffen am 26.11.2019 im Sophienhof. Zu dieser Jahreszeit ist die Einkaufspassage in der nähe des Kieler Hauptbahnhofes weihnachtlich glitzernd und funkelnd geschmückt.

Auch heute beeilte ich mich nach der Arbeit um schnell zu unserem Treffpunkt zu kommen. Auserkoren war das Café Fiedler mit einer Sitzecke in der Mitte vom Sophienhof. Auf dem Weg fragte ich schon einmal, wer denn schon alles da ist und wieviele. Melanie antwortete promt, dass schon 4 Leute dort sind … zumindest verstand ich es so. Als ich eintraf wunderte ich mich allerdings nur 3 Zeichner in ihre Arbeit vertieft zu finden. Schnell wurde ich aufgeklärt, dass ich die Nummer 4 sei. Nun schnell einen Platz gesucht. Nur was zeichnet man inmitten des vorweihnachtlichen Trubels? Zuerst hatte ich ja bloß gedacht, mich dort zu treffen und sich dann im ganzen Sophienhof verteilen. So hektisch wie es derzeit allerdings dort zugeht, entschied ich mich dann doch in dieser „Ruhe-Insel“ zu bleiben und etwas von der schönen Weihnachtsdeko sowie den Verkaufstresen an zu gehen. Natürlich nicht ohne mir dazu noch einen Cappuccino bringen zu lassen. Es kam zu einigen netten Gesprächen mit und über anwesende Kaffeegäste, die teils unbewusst Modell saßen. Darauf angesprochen waren allerdings alle nett und voll Lob.

Während wir so zeichneten stand dann noch ein fliegender Wechsel an. Heute musste Sonja früher los, jedoch kam kurze Zeit später Lisa noch zum Zeichnen dazu, wodurch wir vier blieben. Die Zeit vergeht, in die Arbeit vertieft, wie im Fluge. Mir nichts dir nichts war es bald 18 Uhr und Thomas wollte langsam aufbrechen. Mein Bild hätte noch etwas Farbe vertragen können. Naja es war wieder ein schönes Treffen mit netten Unterhaltungen, besonders gegen Ende. Je öfter ich so im Trubel zeichne desto besser ruhe ich in meiner Arbeit und kann alles um mich herum ausblenden. Sonja hat ihr Bild später auch noch nachgereicht.

Im Anschluss gingen Melanie und ich noch über die Weihnachtsmärkte Kiels mit einem kleinen Abstecher zum Pop Up Pavillion, wo wir am Sonntag zeichnen wollten. Der Bericht hierzu folgt in Kürze. Hier noch ein paar Impressionen von den Weihnachtsmärkten:

Quellennachweis für die Bilder 1 und 2: Google Maps 2019-12-06: https://www.google.com/maps/place/Sophienhof+Kiel/@54.316237,10.130909,3a,75y,90t/data=!3m8!1e2!3m6!1sAF1QipOsLERgVtYEjBnpI7vjIVtzRZ2cIFDdZbdYB1kC!2e10!3e12!6shttps:%2F%2Flh5.googleusercontent.com%2Fp%2FAF1QipOsLERgVtYEjBnpI7vjIVtzRZ2cIFDdZbdYB1kC%3Dw203-h270-k-no!7i3024!8i4032!4m5!3m4!1s0x47b2566024744bd7:0xe7a41d5609201e6!8m2!3d54.3165654!4d10.1305198

Improvisieren im Cup & Cino

Liebe Leserinnen und Leser, heute möchte ich euch von unserem Besuch im Cup & Cino am 26.03.2019 berichten.

Im Vorfeld hatte ich gehofft, das Wetter wäre schon etwas besser, um direkt am Bootshafen zeichnen zu können. Dieses Jahr scheint allerdings das Kieler Schietwedda keine Ausnahmen für uns zu machen. Pünktlich zum Beginn unseres Treffens wurde es grau und wolkig, zudem ist es auch nicht besonders warm gewesen. Also suchten wir im warmen Cup & Cino Unterschlupf.

Als ich eintraf, waren schon zwei Zeichner unserer Gruppe vor Ort. Glücklicherweise ließen wir von unserer Bedienung noch einen Tisch anbauen, denn wir wurden nachher insgesamt 5 Leute. Besser wäre es natürlich gewesen wir hätten reserviert, jedoch ist das immer recht schwer, wenn man so spontan bleiben möchte wie unsere Gruppe. Nun bestellten wir alle brav unser Getränk und machten uns an die Arbeit.

Ich hatte mir vorher vorgenommen das Schwedenkai Hochhaus mit seiner ungewöhnlichen Architektur zu zeichnen, mein Sitzplatz und die Sicht gaben dies leider nicht her. Darum versuchte ich einmal zwei Szenen aus dem Café einzufangen. Ich übe mich noch daran, endlich mal kleinere Ausschnitte einzufangen und nicht den ganzen Raum zeichnen zu wollen. Die anderen fingen ebenfalls Szenen vom Tisch oder aus dem Raum ein. Wie sich zeigte, ist so ein Café, mit seinen wechselnden Gästen und herumrennenden Bedienungen, schon ein recht kniffliger Ort zum Zeichnen. Da hilft es dann, sehr schnell zu skizzieren und danach zu improvisieren.

Wir legten später unsere Ergebnisse oder Zwischenstände einmal zusammen, denn nicht alle konnten bis 18 Uhr bleiben. Ich saß noch etwas länger dort. Allerdings kam ich mir in dem vollen Café allein an einem Tisch für 6 Personen etwas merkwürdig vor und beendete das Zeichnen auch bald nachdem alle anderen Zeichner gegangen waren.

PS: Allerdings habe ein paar Feinheiten zuhause noch finalisiert. Psssssst! Bitte verpetzt mich nicht! 😉