Weihnachtliches über den Dächern Kiels

Liebe Leserinnen und Leser, heute will ich euch von unserem Treffen am Dienstag, den 10.12.2019 im GALERIA Karstadt berichten.

An diesem Tag holte mich Melanie von der Arbeit ab und gemeinsam gingen wir hinunter zum Ziegelteich. Vom dortigen Eingang betraten wir das Karstadt und fuhren mit dem Aufzug in den 5ten Stock. Dort oben im Restaurant Le Buffet von Karstadt schauten wir uns kurz um. Am Fenster entdeckten wir recht schnell Yvonne, die auch schon mit uns über Whatsapp geschrieben hatte. Was wir zu dem Zeitpunkt noch nicht wussten: Es waren noch weitere Zeichner dort im weitläuftigen Restaurant verteilt.

Wir gingen also ans Fenster Richtung Holstenplatz, wo man gerade im letzten Sonnenlicht über die Stadt sehen konnte. Unten breitete sich der Weihnachtsmarkt aus und wurde im Dunkeln immer funkelnder und strahlender. Ich entschied mich hier ein bisschen von unserem Tisch mit obligatorischem Weihnachtsstern für den Vordergrund zu nutzen. Den Hintergrund bildete der dunkle Weihnachtsmarkt.

Begleitet von Unterhaltungen verging die Zeit wie im Fluge und so wollte Yvonne auch bald aufbrechen. Wir machten schon einmal ein paar Fotos wobei ich feststellte, dass Sigrid bei Whatsapp (vor einer Stunde) gefragt hatte, wo wir denn stecken würden. Nanu! Hatten wir sie übersehen? Gerade in dem Moment, als ich mich umguckte, erblickte ich Lisa, Sigrid und Thomas in der Nähe der Aufzüge. Sie kamen alle noch auf einen Plausch zu uns. Wir machten dabei dann noch ein weiteres Bild unter gesammelte Werke mit ihren Bildern. So hatten wir heute in zwei Kleingrüppchen gezeichnet, aber uns am Ende doch noch gefunden.

Auch nachdem Sigrid und Thomas aufgebrochen waren, saßen wir noch etwas weiter am Tisch, arbeiteten unsere Bilder weiter aus und leisteten Lisa, die ja gerade erst angekommen war, Gesellschaft, bis sie mit ihrer Zeichnung zufrieden war.

Sketchwalk an der Schwentine

Gestern trafen wir uns am Sportboothafen in Wellingdorf. Trotz Regen fanden sich ein paar mutige Zeichner am geplanten Treffpunkt ein.

Unerwarteterweise kreuzten wir dem 15. Ostufer Fischhallenlauf, der eine Stunde zuvor begann. So hatten wir zunächst auch musikalische Untermalung.

Noch auf der Suche nach dem passendem Plätzchen zum Zeichnen…

Doch weil der Nieselregen immer kräftiger wurde und der Wind auch gut wehte, überlegten wir, wo wir uns überhaupt hinsetzen könnten. Über längere Zeit wäre das dann wohl doch zu kalt hier.

Nach einigen Überlegungen wollten wir in ein Café. Doch das nächste war ein gutes Stück entfernt.

Also liefen wir an der Hafenkante entlang zur Schwentinebrücke und hofften währenddessen, vielleicht einen Blick auf den Delfin erhaschen zu können, der seit einigen Wochen in diesem Eck schon oft gesichtet wurde.

Aber wir hatten kein Glück. Nichtsdestotrotz wollten wir zeichnen und zwar dort wo es trocken ist. Das nächstmögliche Café war das Café Luna, doch das war recht klein und gut gefüllt, sodass wir uns enschieden, zur „Alten Mühle“ zu gehen. Dort war es noch nicht so voll und wir bekamen auch einen sehr schönen Platz mit Aussicht.

Nachdem wir uns insgesamt drei Cappucchino und einen Kakao bestellt hatten, begannen wir wie die Weltmeister zu zeichnen, wobei sich fast alle für die Fenster der alten Mühle entschieden…

Am Ende kamen wieder tolle Bilder, jedes in seinem eigenem Stil, zusammen.

Maritimes Flair am Tiessenkai

Für heute, den 05.06.2019, hatten wir uns am Tiessenkai verabredet. Martin und ich fuhren mit unseren Fahrrädern zur kleinen Fähre (sogenannter „Holtenauer Schuhkarton“) und schipperten damit nach Holtenau.

Am Obelisk parkten wir die Räder und warteten. Wir waren etwas zu früh dran und hatten noch etwas Zeit bis zum Treffen. Also machten wir eine kleine Runde und liefen schon einmal den Kai entlang bis zum Leuchtturm. Dabei entdeckten wir so viele tolle Motive und wussten sofort, wir würden heute nicht alles dort zeichnen können. Von Schiffen, schicken kleinen Cafés/Häusern bis hin zum Leuchtturm findet man hier vieles.

Als wir zum verabredeten Zeitpunkt wieder am Obelisk waren, trafen nach und nach weitere Zeichner ein. Am Ende waren wir zu fünft. Gemeinsam liefen wir den Kai entlang und überlegten, welches Motiv es wohl werden soll. Da Wolken aufzogen, war es im Schatten doch recht frisch. Wir bevorzugten alle ein sonniges (warmes) Plätzchen. Dennoch entschieden wir (Martin und ich) uns für die Atlantis (das Segelschiff), während die anderen drei sich für das Lotsenschiff hinter dem Leuchtturm entschieden.

Beim Zeichnen wurde es allerdings doch sehr kühl, da es immer wolkiger wurde und auch ein kühler Wind blies. Also beeilte ich mich mit meinem Motiv, während Martin schon seinen Stift weggepackt hatte.

Danach liefen wir zu den anderen zum Lotsenschiff. Na entdeckt ihr sie?

Genau am Baum hinter der kleinen Hütte haben sie sich versteckt und dort merkte man kaum etwas vom Wind und der Blick ist echt toll! Diese Chance nutzte ich, um wenigstens eine (wirklich sehr schnelle!) Skizze zu machen.

Aber so langsam wollten wir dann doch Feierabend machen und legten noch einmal alle Bilder zusammen. Auch wenn nicht jeder mit seiner Zeichnung zu 100 % zufrieden war, freuten wir uns über die tollen Ergebnisse.

Sonntagstreffen: Förde- und Kanalblick

Am Sonntag treffen wir uns am Nord-Ostsee-Kanal im Café/Imbiss. Dieser hat eine Art Wintergarten, wo man sich reinsetzen und den Blick übers Wasser und zum anderen Ufer genießen und zeichnen kann.

Der Imbiss bzw. der Wintergarten befindet sich beim Campingplatz Förde- und Kanalblick & 50-er Jahre Museum (neben dem Museum an der Wasserseite!)

Zeichner im Glaskasten – Sonntags im Schifffahrtsmuseum

Hallo, heute berichte ich euch von unserem Treffen am Sonntag den 10.03.2019 im Schifffahrtsmuseum. Da Melanie und Ich an diesem Tag vor unserem Treffen zum Brunch am Bootshafen verabredet waren, stießen wir etwas verspätet zur sonntäglichen Zeichenrunde.

Schon von weitem konnten wir die bekannten Gesichter im „Glaskasten“ erkennen. Das Schiffahrsmuseum hat an den Ecken große Panoramafenster, von denen aus man einen super Blick auf die Museeumsbrücke und die gegenüberliegende Werft hat. Hinter diesen saß schon ein Großteil unserer Gruppe, um das zu diesem Zeitpunkt relativ gute Wetter zu nutzen und etwas vom Hafen einzufangen. Spitzbübisch schlichen wir uns nun garnicht so leise an um entgegen aller guter Sitten einmal am Fenster zu klopfen und in die überraschten Gesichter zu gucken. 😉

Blick von der Museumsbrücke auf das Kieler Schifffahrtsmuseum.

Endlich drinnen angekommen gesellten wir uns zu den anderen Zeichnern, in einen gut gefüllten Raum. Einige hatten sich ihre Motive nicht nur im Hafen sondern auch in den Vitrinen des Museums gesucht. Ganz anders die liebe Monika, die heute nun endlich einmal die Chance bekam zu tuen was sie schon immer tuen wollte: Einen Bagger zeichnen! Dieser wurde gut sichtbar zur Sanierung der Kaimauer in idealer Zeichendistanz eingesetzt.

Später beim Zusammenlegen der Zeichnungen wurde wieder deutlich, dass das Schifffahrtsmuseum immer wieder für jeden Geschmack viele tolle Motive bieten kann. Seien es alte nautische Geräte, Uniformen, Schiffsmodelle, Architektur oder eben die Sicht aus dem Fenster auf den Hafen.

Sonntags im Schifffahrtsmuseum

Am Sonntag geht’s noch einmal ins Schifffahrtsmuseum. Wie jeden Sonntag treffen wir uns wieder ab 11 Uhr.

Leider funktioniert der direkte Karten Link auf das Schifffahrtsmuseum aufgrund eines Bugs bei googel maps nicht korrekt. Wir treffen uns dennoch am/im Schifffahrtsmuseum.

Sketchen an der Hörn

Am Dienstag war ich wieder mit der Kieler Urban Sketching Gruppe unterwegs und dieses Mal trafen wir uns auf der Ostseite der Hörn in der Nähe vom Germaniahafen. Von hier hatten wir eine gute Sicht auf die Hörnbrücke und einige Schiffe, die wir auch gezeichnet haben.

Ich selbst versuchte mich an einem Panorama, wobei ich mit der Skizze allein mehr als 1 Stunde beschäftigt war. Letzten Endes scheiterte meine Zeichnung am Hintergrund der Hörnbrücke: Eine störende Baustelle (ein geplantes Parkhaus) und weitere sich ähnelnde Gebäude, bei denen ich nicht mehr unterscheiden konnte, wo welche Linie hingehört. Da wir uns immer 17 Uhr treffen und die Sonne nun immer früher untergeht, lag soviel Schatten auf den Häusern hinter der Hörnbrücke, dass ich die Details nicht mehr klar sehen konnte (zumal die Sonne auch in der Nähe untergeht und der Kontrast zu hell und dunkel für mich zu stark war). Aber vielleicht lag das auch daran, dass die Sonne mir direkt ins Gesicht schien?!

Ich begann übrigens auf der linken Seite des Bildes. Es schien mir einfacher, da dort klare Linien zu erkennen waren und es meiner Meinung nach nicht ganz so viele Details waren. Oder ich hab einfach Zuviel weggelassen/ausgeblendet?!

Eigentlich wollte ich mehrere Motive zeichnen: Die Brücke, die Fähre, ein paar Schiffe. Hätte ich nur diese Motive gezeichnet und sonst auf den kompletten Hintergrund verzichtet, hätte ich es möglicherweise auch in den 1 1/2-2 Stunden geschafft. Aber dann hätte ich natürlich auch keine Details zeichnen können und hätte mein Bild anders aufgebaut (leider kam mir die Idee erst im Nachhinein…)

Mein Bild ist somit diesmal leider gar nicht fertig geworden, wie man es auch auf den Bildern sieht. Was aber nichts macht, da ich überlege das ganze doch nochmal neu und auch aus einer anderen Perspektive zu zeichnen. Ich hatte dennoch viel Spaß und zum Schluss werteten wir unsere Ergebnisse aus. Es sind wieder tolle Bilder, unterschiedliche Sichtweisen und auch verschiedene Motive entstanden. Außerdem habe ich nun auch meinen ersten Stempeleintrag!

Jetzt aber freue ich mich schon auf nächste Woche, denn dann werden wir auf dem Blücherplatz sein (sofern das Wetter mitspielt) und einige Fassaden zeichnen.

Treffpunkt nächster Termin

Für nächste Woche haben wir uns ab 17 Uhr wieder verabredet. Dieses Mal werden wir im Alten Botanischen Garten (gegenüber vom Geomar Gebäude) sein.

Hier findet ihr zum Treffpunkt:

(Für die Ortsunkundigen: den Pavillon findet ihr auf dem Hügel!)

Bis dahin, eine schöne Woche!

Melanie