Liebe Leserinnen und Leser, wir waren auf dem Herbstmarkt. Am Sonntag den 06.10.2019 trafen wir uns im Freilichtmuseum Molfsee. Danke für diese schöne Idee liebe Zeichnergruppe.
Melanie und ich reisten schon früh am Morgen an, denn wir wollten uns schonmal etwas umgucken, bevor wir uns offiziell treffen wollten. Wir waren also kurz nach 10 Uhr mit dem Bus nach Molfsee gefahren. Monika hatte uns glücklicherweise darauf aufmerksam gemacht, dass man mit Busfahrkarte zum Herbstmarkt weniger Eintritt zahlen muss. Nur die gute Dame an der Kasse wusste davon nichts. Erst nachdem sie Melanie darauf aufmerksam gemacht hatte, dass dies sogar auf der Internetseite des Freilichtmuseums stand, ließ sie uns dann doch ermäßigt herein.
Wir schauten uns zunächst einmal nur an den Ständen um und machten schon ein paar Fotos. Bei diesem ersten Rundgang kamen wir bis zur Winkelscheune. Zum Glück war so früh morgens noch nicht soviel los. Auf einen konkreten Platz zum Zeichnen konnten wir uns allerdings auch nach dieser ersten Runde noch nicht einigen. Wir sputeten uns dann, um wieder rechtzeitig um 11 Uhr am Eingang zu sein. Dort stießen dann noch 3 weitere Zeichner zu uns.
Windmühle im Bereich Bordesholmer Höfe
Mit den Anderen machten wir zunächst auch einen kleinen Rundgang und teilten uns dann auf. Ich hatte in der Historischen Pfannkuchenkutsche, vor einer schönen Fachwerkscheune, nahe des Eingangs, ein tolles Motiv gefunden. Später stießen dann Melanie und Hella wieder zu mir nachdem sie ihre ersten Bilder fertig hatten. Melanie malte dann noch die Windmühle nahe der Bordesholmer Hofanlagen wärend ich mein Bild colorierte.
Vor der Räucherkate Pfannkuchenkutsche vor Scheune. Mit angefangenem Sketch von Martin. Räucherkate und Scheune
Wir hatten vereinbart, uns um 14 Uhr einmal bei der Winkelscheune zu treffen und so kämpften wir uns durch die Menschenmassen, welche inzwischen im Museum unterwegs waren, bis dort hin. Danach setzten wir uns zusammen an eine gerade freigewordene Bierzeltgarnitur und besorgten uns etwas zum Mittag.

Bevor jeder zu seiner nächsten Runde aufbrach machten wir noch Bilder von den Ergebnissen des Vormittags.
Weil es uns in der Sonne an der Bierzeltgarnitur so gut gefiel, blieben Melanie und ich direkt sitzen und zeichneten von dort noch etwas von dem bunten Treiben zwischen den historischen Gebäuden aus den Elbmarschen. Folgende Bilder ist dort noch entstanden.
Als uns dort dann doch langsam kalt wurde, machten wir noch einen kleinen Rundgang entlang der Stände im Gebiet der Gebäude von Dittmarschen und Elbmarschen. Danach verließen wir dann das Museum in Richtung Bus.
Entgegen der Vorhersage hatten wir echt Glück an diesem schönen, herbstlichen Sonntag mit dem Wetter. Es regnete nicht und in der Sonne ließ es sich durchaus eine ganze Weile aushalten. Jedoch merkten wir inzwischen, dass es Herbst wird. Die Finger wurden an diesem Tag teils schon echt sehr kalt nach 1-2 Stunden Zeichnen, und einige von uns sahen ganzschön durchgefroren aus.
Hat dies auf Merquanas Logbook rebloggt.